@Shalva Gerade das Ende des T2 DC hätte ein Zeitparadox eingeleitet. Beim normalen Ende der KV fahren Sie ja die Strasse entlang in eine ungewisse Zukunft. An sich hätte man T3 direkt den Roboterkrieg zeigen sollen der mit der Zerstörung Skynets und der Rückreise von Kyle und den 3 Terminatoren. Dann hätte man einen logischen Abschluß der Reihe gehabt. Man hätte natürlich den Logikfehler, weshalb der Krieg erst später ausbricht natürlich auch so erklären können, das es wieder passt, z.b. Sarah wurde ein falsches Datum genannt, damit man sie sicher fühlt oder irgend so was.
Ich finde man hätte einen vernünftigen Abschluß bringen sollen, bevor man einen Neustart angeht. Aber mal schauen vielleicht überrascht uns der Reboot genauso positiv wie bei Robocop
Außerdem finde ich diese Idee oder das Konzept mit einer durch die eigenen Taten veränderlichen Zukunft auch interessant. Zudem ist der zweite Film für sich genommen ja gewissermaßen schon Paradox, da spätestens mit dem Ende von Skynet im zweiten durch die Zerstörung des Laborgebäudes sowohl T-1000 als auch Arnies T-800 hätten verschwinden müssen, wenn man mal davon ausgeht, dass durch Taten in der Gegenwart die Zukunft beeinflusst werden würde. Andernfalls sprechen wir von parallelen Universen, alternativen Zeitlinien oder solchen Ideen - und dann wirds richtig abgefuckt.
Ich denke mit Terminator 3 haben sie schon die bestmögliche Lösung auf Basis des T-2-Endes gefunden und ich bin im Bezug auf den Reboot aufgrund der Arnie-Problematik nach wie vor Skeptisch. Denn wer sagt denn, dass wir nicht mitten in ein storytechnisches Star Trek 2009 fürs Terminator-Universum reinlaufen und man letztlich alles in Einklang bringen möchte?
Erstmal schauen was so kommt ;)
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
@ZSSnake Zudem ist der zweite Film für sich genommen ja gewissermaßen schon Paradox, da spätestens mit dem Ende von Skynet im zweiten durch die Zerstörung des Laborgebäudes sowohl T-1000 als auch Arnies T-800 hätten verschwinden müssen, wenn man mal davon ausgeht, dass durch Taten in der Gegenwart die Zukunft beeinflusst werden würde.
Naja in T2 glauben Sarah und die anderen ja nur sie hätten alles zerstört, weil sie einfach nicht alle informationen hatten. Sie haben EIN Labor von Cyberdyne zerstört, aber das heißt ja noch nichts, es gab bereits Kopien für den Bau von Skynet, wovon Dyson selber nichts wußte. Dyson war ja nicht der Chef von Cyberdyne und daher konnte es doch gut sein, dass es schon Kopien seiner Arbeit gab, welche später zum Bau von Skynet führt. John selber hatte dem t800 falsche Infos gegeben, da er wußte das seine Mutter versucht die Zukunft zu ändern, und er aber weiß, dass eine Zukunft immer ungewiß sein muß!
Ich wollte damit auch gar nicht die Story "bashen" oder irgendwie kritisieren - Zeitreisen bieten immer "Probleme" je nachdem welchen Ansatz für Zeitreise man wählt und wie man Zeit definiert. Wenn man den Ansatz verfolgt dass man durch Taten in der Gegenwart die Zukunft endgültig verändern kann, könnte man wie in Zurück in die Zukunft damit Existenzen von "Kindern" nachhaltig auslöschen. Und auf der Basis funktionierte der erste Film halt auch, weil die ganze Skynet-Problematik noch nicht da war.
Wenn man andersrum den Ansatz verfolgt, dass die Zukunft im Wandel ist wäre das nicht möglich und auf dem Ansatz funktioniert Terminator 2 halt auch, wenn man davon ausgeht, dass die Zukunft halt eine undefinierte ist.
Im dritten war es dann so, dass bestimmte Ereignisse in der Zukunft ein unverrückbares Endresultat sind, die sich lediglich in der Zeit verschieben können, jedoch niemals verhinderbar sind.
Diese unterschiedlichen Ansätze beißen sich ja auch untereinander - funktionieren für die einzelnen Filme aber durchaus.
Und in jedem Fall kann man immer auch, wie du kurz nachgewiesen hast, ja plausible Zusatzinformationen die der Film nicht liefert hinzunehmen, die die Logik gebietet, die im Film aber nicht expliziert werden. Wie z.B. die Idee Sarah einen ruhigen Tod zu verschaffen indem man Informationen zurückhält oder so. Kann ich gut mit leben - aber die Reihe hat sich halt ein wenig in verschiedenen Zeitreise-Theorien verzettelt. Mal sehen was der neue damit anfängt und wie er das umgeht oder vielleicht sogar auflöst.
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Alloha, schlachten die Filme weiter aus, das alles irgendwann keinen Sinn ergibt. Total Balla Balla, für mich persönlich war ab Teil2 schluss. Obwohl ich trotzdem endlich mal eine gigantische Schlacht zwischen Menschen und Maschinen sehen will wie in T2 angedeutet.
Sollen endlich mal damit rausrücke und nicht immer Reboot/Remake blablabla, das haben wir doch schon tausend mal gesehen.
Die Hexenjagd gegen Stirb Langsam 5 kann ich nicht verstehen. War sehr unterhaltsam. Trotzdem auch schon ausgelutscht und Bruce ist einfach kein Zugpferd mehr, der geldgeile Sack (Expendables 3)
@ZSSnake Mein Kommentar sollte nicht irgendwie deinen Kommentar kritisieren! Ich wollte nur erklären das die Reihe mit einem anständigen Endfilm und ein paar kleinen Andeutungen, einen logischen Kreislauf bilden könnte, so das kein Zeitparadox entsteht. Bei Terminator habe ich schon seit T2 eine Vorstellung wie es enden sollte: John Conner und seine Leute überwältigen einen T800 (den bekannten T800 aus T2. Sie programmieren ihn um und er unterwandert Skynet (Skynet wird also durch seine eigene Strategie zerstört)und durch seine Hilfe wird der Krieg gewonnen. Vorher schafft es Skynet die zwei Terminatoren in die Vergangenheit zu schicken. John schickt Kyle und "Onkel Bob" zurück.
An dem Punkt wo John seine Beschützer zurückschickt, ist ihm klar das die Zeit nicht veränderbar war und daher erklärt er Kyle und dem T800 was sie Sarah erzählen sollen.
Die letzte Einstellung stellte ich mir immer so vor: Wir sehen John von hinten auf einen Hügel stehen, die gleiche Einstellung wie bei T1, als man ihn im Rückblick das erste mal sieht und er sagt das bekannte Sarah Monolog aus der KV von T2: "Eine unbekannte Zukunft rollt auf uns zu und zum ersten Mal sehe ich ihr mit einem Gefühl der Hoffnung entgegen. Wir haben gemeinsam die Maschinen bezwungen und nun müssen wir eine neue friedliche Zukunft für unser Kinder aufbauen." Während er das sagt geht die Sonne auf. ENDE
@ Leute es ist schon leider wieder zu lange her um eure Gedankengänge genau folgen zu können. Betrachtet man es genau, ist ein Paradoxum doch schon im ersten Teil entstanden, und daraus mind 2 parallele verschiedene Zukunftswelten. Als der T-800 in der Bar die Lederkluft , die Brille oder das Motorrad stahl,änderte sich schon die Zukunft. Somit konnte Connors gar nicht mehr in der Zukunft aufwachsen aus der dieser Terminator stammte.
Nach dem Erfolg von Teil 1 wurde den Fans damals aber versprochen das man diese angedeutete Zukunft in einem passenden Film zeigen wird. Nach Teil 2 dachte man es wäre endlich so weit, doch es kam leider nicht dazu, dennoch war Teil 3 ein guter Nachfolger. Die Effekte im Flugzeughangar und auch im Bunker schwächten leider schon sehr. Was man sich bei Terminator-Die Erlösung dabei dachte? Keine Ahnung, den hätte man als Solo - SciFi Film auch ohne Anlehnung an die T- Filmteile gleich auf DVD verbannen können. Das war niemals die Zukunft die man uns immer wieder zeigte.
Schlagt mich nicht, ich hätte gerne ein Prequel zu Terminator I . Das ganze von mir aus gerne mit Jai Courtney. Also die Zukunft der Kriege die man als Vorspann bei Term. 1 gesehen hat, somit die Ur-Zukunft. Ebenso das der Urvater James Cameron seinen Hintern wieder bewegt und wenigstens als Berater einschreitet. Einen Zwischenfilm und Co, will ich nicht sehen, da kann ich sogar gerne auf eine Free-TV Erscheinung warten. Gäääähhhnnn .
Das Thema hat sich ohne James T.Kirk...nee ich meine Tiberius Cameron, ach ihr wißt schon wer gemeint ist. Der Regisseur wo den Film drehte in der die Enterprise mit dem Eisberg kollidierte Wenn Cameron dies wieder übernehmen würde, bin ich gerne dabei.
Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
@theduke Betrachtet man es genau, ist ein Paradoxum doch schon im ersten Teil entstanden, und daraus mind 2 parallele verschiedene Zukunftswelten. Als der T-800 in der Bar die Lederkluft , die Brille oder das Motorrad stahl,änderte sich schon die Zukunft. Somit konnte Connors gar nicht mehr in der Zukunft aufwachsen aus der dieser Terminator stammte.
Es kommt drauf an wie man Zeit versteht. Das ist nämlich ein interessantes Thema, wo ich eine ganz eigene These habe. In der Regel hast du recht, wenn man davon ausgeht, dass die Zeit ein Strahl oder eine Linie mit einem Anfangs und Endpunkt ist. Was ist aber wenn Zeit keine Linie sondern ein Kreis ist? So nun mein Gedankengang kurz erklärt, denn ich könnte mit Sicherheit ein Buch drüber schreiben. Stellt euch vor das die Zeit kein Anfang und kein Ende hat, sondern ein Kreislauf ist, wie eine Dauerschleife. MMn wäre dies sogar logisch. Schaut euch die Natur an. Alles belegbare in der Natur ist rund bzw. kugelförmig. Da Atome kugelförmig sind, hat sogar die schärfste Kante oder Spitze eine Rundung (ist unter einem Rastermikroskop sogar zu sehen). Planeten sind kugelförmig, sie bewegen sich in einer ovalen Spur um einen Stern (einer Sonne). Das Leben selbst ist ein kreislauf. Man wird geboren, lebt und stirbt. Ein Leichnam verwest zerfällt und wird zu Staub und daraus entsteht wieder neues Leben und alles beginnt von vorn! Wenn man dazu von der Urknalltheorie ausgeht, passt es auch das Universum hat sich nach dem großen Knall ausgedehnt und Forscher haben festgestellt, das sobald das Universum eine bestimmte Ausdehnung erreicht hat, es sich wieder zusammen zieht, bis irgendwann es soweit zusammen gezogen ist, dass es implodiert. Durch diesen großen Knall entsteht das Universum neu. Das würde lt. meiner Theorie bedeuten der Urknall ist Anfang und Ende unseres Universums. Anfang und Ende der Zeit. Ich hoffe meine kleine Abhandlung zu meiner Zeit-Theorie, macht verständlich was ich meine. Wenn man Zeit so sieht, gäbe es keine Paralleluniversen und alles in unserem Leben ist vorbestimmt, da es schon passiert ist. Dann wäre es auch logisch, wieso manche Menschen Vorahnungen haben. Bei einer Zeitreise würde es dann heißen, dass die Reise in die Vergangenheit sowieso passiert und das du in der Vergangenheit nichts verändern kannst da es bereits passiert ist. Unter diesen Gesichtspunkten wäre Terminator 1 kein Paradox da die Zeitreise und das Geschehen in den 80ern bereits passiert ist und nicht geändert werden kann. Wenn man dann T1 bis T3 schaut und ein T4 mit meinem unten genannten Ende vereint hat man einen logischen Kreislauf welcher die Story klasse beendet. Ich hoffe ihr könnt mieinen Kommentar nachvollziehen :-D
@Hi Cane Naja mit den Vorahnungen ist es immer so eine Sache, denn wenn man diese immer passend auslegt, hätte jeder Mensch Vorahnungen. Siehe Nostradamus, dessen Buch keiner Nachforschung standhält, denn Kriege, Erdbeben oder Vulkanausbrüche sind so Wahrscheinlich als würde man sagen das es bis April noch einmal schneit.
Komme vom Thema ab. Das Leben ist ein ewiger Kreislauf, das mag zwar stimmen, jedoch ist dieser nicht geschlossen, denn sonst müßte dieser ja an deine oder meine Entstehung anschließen. Mit einer These zu einer Zeitspirale würde ich mich überzeugen lassen. Das die Zeit keine steife Gerade als Linie zu betrachten ist sollte klar sein, denn mit jeder Sekunde und unseren Entscheidungen verschiebt sich die Zukunft, daher betrachte ich diese Zukunft als eine Art Baum oder Wurzelwerk. Je nachdem welche Richtung man einschlägt vergabelt sich die Zukunft.
Einen Ansatz von dir finde ich aber klasse. Was wäre wenn man den T-800 erst gar nicht in die Vergangenheit geschickt hätte / ähh schicken würde. Wäre Sarah vielleicht eine normale Frau geblieben, John Connors nie zu Gefahr geworden?!
Ich bleibe aber dabei. Terminator 5 ist so Unnötig wie Mad Max 5 oder der vorhandene Stirb Langsam 5 und kommender Teil 6 usw.
Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
Wenn du leben willst, komm mit mir: Jai Courtney in "Terminator 5"
Moviejones | 20.02.2014