I’ll be back - oder doch nicht? "Terminator"-Zukunft ungewiss

die tatsache das beide 28 jahre alt sind, hat nichts mit deren ausstrahlung bzw. schauspielreischen leistung zu tun.

emilia klarke ist in got vielleicht ganz gut, allerdings muss sie in ihrer rolle als callisey nicht wiklich viel machen, meisten hat sie den gleichen gesichtsausdruck, die gleichen oder ähnlichen textpassagen und ihren dominanten ton drauf. das ist nicht gerade eine shauspielerische herausforderung, deshalb würde sie auch gut in Twillight reinpassen.

Linda Hamilton wirkte wie eine normale Frau von nebenan, genau das kauft man der neuen sarah connor nicht ab. sie ist für diese rolle einfach zu glatt und aufgeklärt.

soetwas kommt ja in hollywood sonnst nie vor

Habe mich von einem Kumpel breitschlagen lassen und war gestern im Kino. Der Film hat gut unterhalten. Aber jetzt, nach einmal drüber schlafen kommt die Ernüchterung: der Film ist HÖCHSTENS Mittelmaß. Der Vergleich mit Marvel wurde hier öfter gebracht und das stimmt auch. Viele (gute) Effekte. Keine Atmosphäre, keine Bedrohung. Eigentlich schon wieder die gleiche Mahlzeit, nur etwas anders zubereitet. Sarah Connor und vor allem Kyle Reese falsch besetzt, da nützt auch das passende Alter nichts. Der Humor ist einfach zuviel. Arnie als Terminator ist viel zu vermenschlicht. Alles in allem würde ich ihm eine großzügige 6 von 10 geben, aber nur, weil das erste Drittel gut gelungen ist. So wird das nichts und der Karren ist jetzt so verfahren, dass eigentlich nur noch ein vernünftiger Reboot das Franchise retten könnte.

Ich fand den Film ganz gut und würde mich auf eine Fortsetzung freuen.
Kann nicht verstehen warum so viele ihn so schlecht finden.

Ich fand T5 leider unterm Strich mittelmäßig. Nicht wirklich schlecht, aber ganz sicher auch nicht gut.
Mit der "Pops" Geschichte hatte ich mich angefreundet und im Gegnsatz zu einigen anderen, finde ich, Clarke ist eine sehr gelungene Sarah Connor. Denn m.E. hatte sie den schwierigsten Part. Einerseits musste sie der Hamilton Figur treu bleiben, andererseits musste sie eine neue Figur erschaffen, die aufgrund der veränderten Vergangenheit eben "anders tickt".

@topic
Auch wenn ich nicht wirklich daran glaube, es sei denn man macht Abstriche in den Produktionskosten, möchte ich tatsächlich die Fortsetzungen sehen. Und zwar aus reiner Neugier. Die neue Geschichte ist ganz klar auf mehr Teile ausgerichtet. Es wurden einige Dinge "nur" angekratzt, die eigentlich in den Fortsetzungen näher beleuchtet/ausgebaut werden müssen.

Vergleicht es mit einer TV Soap. Man weiß, dass es eigentlich nichts bringt, aber man bleibt trotzdem dran

@Umleitung

Dein Drehbuch würde mich auch interessieren.
Ich hatte auch schon mal mit dem Gedanken gespielt eines zu schreiben.

Umleitung

Unbedingt, alleine wie sympatisch du das mit dem Umstand von Windows 98 und Diskette beschreibst, macht mich ganz hibbelig auf dein Drehbuch.

Da warte ich lieben gern auch noch eine Woche :-)

Ich glaube dass vielen die, die Kritik am neuen Terminator nicht nachvollziehen können, nicht ganz klar ist worum es der Kritik eigentlich geht.
Ich lese immer wieder (sinngemäß)
"Ich weiß gar nicht was ihr wollt, mich hat der Film gut unterhalten"!
Wenn dem so ist, will ich ihm das genauso wenig absprechen, wie seine Herangehensweise.
Allerdings müssen sich jene klar darüber werden, dass gerade die Fans der Reihe denen die Materie mehr bedeutet, eben nicht nur "unterhalten" werden wollen. Sie wollen eine Fortsetzung die ihren Ansprüchen und dem Anspruch den die Reihe einst geschürt hat, gerecht wird.
Dieses "hat mich doch gut unterhalten" ist auch völlig okay, bei jedem 08/15 Film...nur leider wird genau damit am meisten Kohle geschaufelt.
Genau das führt zur heutigen Mittelmäßigkeit der Kinolandschaft, in der ein austauschbarer bunter Superhelden Film und eine "nette" Saurierhatz in den Olymp der erfolgreichsten Filme aufsteigen...
Auch das "man muss sich eben von den Vorgängern lösen...schließlich sind die aus den 80ern oder 90ern", mag ich auch nicht mehr hören.
Warum in aller Welt soll ich mich von Qualität lösen nur weil sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, nur um mich dann mit der Mittelmäßigkeit der heutigen Fortsetzungen oder Neuauflagen anfreunden zu können...

@Sully:

Das hast Du wirklich gut zusammengefasst und auf den Punkt gebracht. Ich hätte es nicht besser ausdrücken können und schließe mich nahtlos an!

Mütze!

@Chewie
Danke mein haariger Freund! ;)

@Sully:
Also Du sprichst mir da auch (mal wieder) aus der Seele! Hab ja auch angemerkt, dass ich diese Entwicklung nicht so recht nachvollziehen kann. Vor allem wenn es dann um Fortsetzungen oder Reboots/Remakes von großen Klassikern geht, die für die meisten Filmfans eben mehr waren und sind als bloße Unterhaltungsfilme. Mal etwas provokant gesagt: Auch ein Scheißfilm kann mich unterhalten. ;)

Ein aus meiner Sicht weiteres großes Problem an dieser Entwicklung, obwohl es bizzarerweise bei Terminator Genisys mal zur Abwechslung gut wäre: Wenn ein Film dann nicht am ersten Tag übertrieben gesagt sofort 1 Milliarde einspielt, ist er beim Filmstudio gleich ein "Risikofilm" oder gar Flop. Klar, wenn Filme wie Avengers oder Jurassic World solch unverschämt und übertrieben hohe Einnahmen generieren, sehen die Studios nur noch Dollarzeichen und meinen dann, das müsse immer so laufen. Vor kurzem hieß es ja z.B. auch bei Star Trek 3 sinngemäß, dass man ein Einspiel wie Avengers erreichen wolle. Was sind das für unrealistische Anforderungen und überhaupt, was soll das denn, so an einen Film heranzugehen? Wenn ein Film dann beim Boxoffice nicht so zuschlägt - egal wie gut er z.B. bei Kritikern und Fans ankommt - kann man auf eine oft spannende und geforderte Fortsetzung lange warten. Aktuell gutes Beispiel ist ja Hellboy 3 und das Theater, dass da veranstaltet wird. Dabei schrieben die ersten beide Filme schwarze Zahlen und der 3. Teil würde das auch, so wie sich viele nach diesem sehnen. Ich würde z.B. auch gerne noch Kick-Ass 3 sehen und eine Fortsetzung zu Dredd begrüßen. Da ist es dasselbe, wobei man sagen muss, dass Dredd an den Kinokassen total versenkt wurde und erst durch den Heimkinomarkt in die schwarzen Zahlen kam. Dennoch wird der auch viel gelobt (ich weiß nicht jeder mag ihn) und ein weiterer Teil würde sicher besser wegkommen.

Weitermachen. Kosten etwas senken. Teuer verjuengen muss man sicher niemanden mehr. Mehr Action und Effekte braucht es sicher nicht. Kuenstlich Starpower aufzusetzen fuer irgendwelche neuen Rollen hat schon bei Salvation mit dem Hollywooodstern von 2009-2010 Sam Worthington nicht geholfen. Ich meine Biehn, Hamilton, Furlong, Patrick waren auch nicht gerade grosse Zuschauermagneten damals und was haben die bewerkstelligt!?
Ordentlich Starpower braucht der Terminator eher hinter der Kamera, angefangen bei den Drehbuchautoren ueber den Regisseur bis zu den Marketingspezialisten.
Die Amis sind sowieso unberechenbar, da haette man gleich auf den internationalen Markt abzielen sollen.

@Mahoney:
Ein ehrliches Danke von mir, dass du nicht nachgetreten hast, denn es war wirklich nur als Hinweis gemeint. Schön, dass so was auch mal passiert ;)

Übrigens muss es für mich keinen weiteren Teil geben. Echter Reboot oder lassen. Aber das galt für mich auch schon bei Genisys, nur haben sie es da im Rahmen der Reihe vergeigt.

finde das man nicht mal starpower braucht. man braucht mal jemand der terminator wirklich liebt und was draus machen möchte. es muss auch nicht immer arni dabei sein. und für richtige fans zumindest mal ein fsk16 wäre nice. fsk 18 ist e wunschdenken... man will ja möglichst viele ins kino kriegen. ein gutes drehbuch, paar nette leute die gut was in szene setzen können und paar leute die mit leib und seele bei der sache sind. fertig. hab den schinken gestern im kino gesehen zum ultra abzockpreis und hab einfach ab der hälfte echt kein bock mehr gehabt mir das trauerspiel anzugucken. ich hab e nicht soooo viel erwartet aber sogar das wurde noch unterboten. finde es aber gut, dass so wenig leute dafür ins kino gegangen sind damit die jungs auch mal merken, dass man sich mal was einfallen lassen muss. einfach teil 1 und 2 mal anschauen, damit befassen und mal nachdenken wie es logisch weiter gehen könnte. ich bin kein experte aber alles was nach teil 2 kam war lahm. okay, okaaay ich fand salvation noch nice, weil man mal bischen was in der zukunft gesehen hat. und generell fand ich den schinken weitaus besser als teil drei und diese möhre.

ich würde ja gerne mal ein experiment wagen. zwei, drei richtige fanboys ins bot holen. mit ein, zwei drehbuchautoren zusammen hocken und dann gucken, was mit einem etwas geringeren budget machbar wäre. wenn man nämlich mal auf effekte und alles drumrum etwas mehr verzichten muss, müsste halt der film mit schauspiel und story überzeugen. wäre halt nur mal ein versuch. sowas wird e nie passieren. lieber wieder paar leute zusammentrommeln, zig millionen reinballern, so schnell wie möglich alles fertig machen und raushauen was das zeug hält. hollywood halt.

Auweia Auweia, ich hab mir mal die zeit genommen jeden Kommentar zu lesen. Zwischendurch machte es den eindruck hier würde sich untereinander die köpfe eingeschlagen...:-D ich will mal seichtere toene anstimmen, also zum Thema. Ich muss gestehen, ich weiss bei diesem franchise auch nicht mehr was man machen soll. Es braucht sicher eine frischzellenkur auf allen Ebenen. Der film hat ohne Frage unterhalten aber...aber...aber...! Fehler Nummer 1 war garantiert der twist im trailer. Mir hat das nur gezeigt wenig vertrauen das Studio in die Marke hat. Die absichten sind klar. Aber leider nach hinten losgegangen. Fehler 2 war die altersfreigabe. Naja das Ei ist gelegt und was nun passiert...mal abwarten. Zum Schluss wage ich mal eine Prognose...der naechste film wird kommen, der Start aber verschoben und nochmal an einigen Sachen geschraubt und geändert
geänder.