Hier dreht sich alles um die News Affleck soll "Batman"-Trilogie anführen + "Batman Beyond" + Deathstroke. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Ich glaube ich bestell WB einen 10km langen und 5 km breiten roten Faden, scheinen ja einige nicht zu erkennen ...
Ich kann mir so einige Äußerungen hier nicht erklären:
Marvel hat sich 5 Filme zeit gelassen, um die Avengers zusammen zu führen - Marvel hatte auch mit dem Problem zu kämpfen, dass ihre nutzbaren Helden (bis auf Hulk vielleicht) bei weitem nicht den Bekanntheitsgrad der DC-Helden hatten (Cyborg einmal ausgenommen). Jeder Mensch in der westlichen Welt kennt die Trinity (Supes, Bats und WW) und nahezu jedem sind The Flash und Aquaman ein Begriff. Zur Einführung der JL bedurfte es also keiner ausführlichen Erklärfilme, mit wem man es zu tun hat (wie elegant diese Einführung in BvS tatsächlich war, darüber lässt sich sicherlich streiten). Und jetzt mal ganz ehrlich, wer möchte denn schon wirklich, dass DC genau den gleichen Weg wie Marvel bestreitet? Es wäre völliger Blödsinn gewesen, das erfolgreiche Marvelkonzept 1 : 1 zu übernehmen!
Das Problem beim DCEU ist ganz einfach, keiner weiß wo die Reise hingehen soll. - KannManAuchSoSehen hat es weiter unten gut abgehandelt und ich sage noch einmal: Wer will denn schon ein 1 : 1 Marvelkonzept?
Batman ist Bruce Wayne und sonst niemand. - luhp92 hat es schon erwähnt: Ben Affleck kann diese Rolle bestimmt nicht bis ins Rentenalter innehaben und drei Batmanfilme, plus JL, plus "Batversefilme" würden eine Anzahl ergeben, die z. B. mit Iron Man zum jetzigen Zeitpunkt vergleichbar wäre. RDJ wird sicherlich auch nicht mehr lange in die Rolle des IM schlüpfen können und wollen. . .
Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!
@Elwood:
Hahaha. Wahre Worte
... es wird nach wie vor gejammert, das bei dceu keine klaren Linie gibt. Dabei wollen die Macher DC so gestalten, wie er sein sollte ... zugeben WB hat sich mit DC schwer gemacht. Die haben dc mastermind erst spät ins Boot geholt. Aber der msn is dabei zu richtigen. Es ist auch nicht zu leugnen, das Marvel guter Arbeit geleistet hat. Aber wäre Deinen Phase, musste Marvel auch durch einigen umstellen und umkrempeln. Das war nicht so in der Öffentlichkeit wie bei dc. Weil das Universum war jung. Und viele haben sich daran nicht so interessiert. Erst durch Avengers, würde mcu wirklich für die Zuschauer gänglich. Aber bei dc hier wird sofort mit 13-14 (Filme) ? Von mcu mit dceu 4 Filme, in der selbe Stuffe eingestellt
@ ChrisGenieNolan
Du hast natürlich recht. Ich wollte keinesfalls sagen, dass Marvel schlechter wäre oder ähnliches. Das sind stylische, die gut ineinander passen. Betrachtet man das große Ganze, ist es sogar beispielhaft, was Marvel mit seinem MCU da abliefert. Im großen Zusammenhang machen die Filme einfach spaß! Dagegen kann man nichts sagen. ![]()
Für mich wäre es aber schade, wenn ich den selben Spaß auch von den anderen bekommen würde. Da fehlt mir ehrlich gesagt die Daseinsberechtigung. Dann kann man es lassen. Würde viel Frust ersparen!
Ich Teile diesen Ansatz, obwohl mir Hulk Captain und Thor genau so geläufig waren wie Superman, Batman und WW.
Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation
@Elwood und KannManAuchSoSehen
Natürlich muss man das Marvel-Konzept nicht kopieren und ich denke ich spreche für die Mehrheit, dass dies auch niemand will. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Filme anders wie bei Marvel nicht zu einem großen Ganzen führen. Denn auch bei Marvel gibt es Filme die so gesehen für sich stehen, einer davon läuft gerade im Kino.
Ich sehe es aber etwas anders, wenn davon gesprochen wird, dass beim DCEU noch kein Masterplan dahinter steckt. Wie gesagt, die Filme müssen nicht zu einem übergeordneten Ziel führen, sie müssen nicht den nächsten Film anteasern und können gerne für sich alleine stehen - aber sie solten doch irgendwie Sinn ergeben.
SSQ baut auf den Ereignissen aus BvS auf, schön und gut, dies aber auf so dämlicher Art und Weise und so gesehen ergibt für mich der Film irgendwie keinen Sinn. Und solche Filme gibt es mehrere: Batgirl, Gotham Sirens oder Nightwing - welche für die Fans wohl ein absolutes Muss sind, jedoch irgendwie so wirken, als würde man nur gerne schnell irgendwelche Charaktere in den Ring werfen. ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Ein weiteres Beispiel: die (für mich) wichtige Szene mit Steppenwolf in BvS war nur im UC enthalten - da frage ich mich wirklich was für ein Sinn, welcher Plan dahinter steckt, wenn man schon sowas dreht, es jedoch der Mehrheit vorenthält. oder WW - wie KannManAuchSoSehe ein Film, der doch von der Vorgehensweise sehr marvelähnlich wirkt und somit keinen echten Mehrwert bringt, da der Charakter (eben auch durch die Trinity) schon ohne Einführung überragend gut funktionierte.
Mit: "wo führt die Reise hin?" meine ich somit nicht, dass alle Filme aufeinander aufbauen müssen, dass nach dem Schema: Solo -> Ensemble gearbeitet wird oder dass am Ende alle Charaktere in einem Justice League vorkommen sollen, sondern die Filme sollen auch etwas aussagen, eine Geschichte erzählen. Im Moment hat man die JL, dann einige Origins, dann Ensemble-Filme, dann Spinoffs von anderen Filmen und schlussendlich noch irgendwie ein Batman-Subuniversum. Man will die JL-Charaktere groß rausbringen, ist aber in die Idee von Filmen über Superschurken vernarrt.
Ich stelle mir oft die Meetings vor, wo scheinbar immer jemand was in den Raum ruft/brült und ale so: "Super, machen wir". Z.B.:
- "Wir brauchen heiße Schnitten im Film"
- "Margot Robbie ist heiß"
- "Komm wir schmeißen einfach 3 heiße Frauen in einen Film"
- "Gotham Sirens gab es doch mal als Vorlage?"
- "Jo super, machen wir"
oder:
- "hab gerade The Rock in Baywatch gesehen, geiler Typ"
- "Geil, dass wir ihn unter Vertrag haben"
- "eigentlich ist er zu schade um nur einen Antagonisten zu spielen. Wie wäre es mit einem Solofilm?"
So wirkt es für mich und selbst wenn man keine Marvel-Kopie machen soll, so finde ich schon, dass man den Zuschauer bei der Stange halten soll. ich mag mich ja irren, aber Filme über Doctor Strange oder Ant-Man funktionierten auch, weil der Zuschauer einfach gerne wissen will, wie es weitergeht. Wie oft liest man, dass die Geschichte das MCU nicht voranbrachte, wie enttäuscht war der Saal nach den credits bei Homecoming - da ist schon ein Interesse vorhanden. Beim DCEU sehe ich diesen roten Faden eben nur auf die JL und auf Batman bezogen.
- "Super, machen wir"
Immer diese Kaffeesatz Leserei. Keiner weiß, was noch kommt oder was WB genau vor hat. Aber jeder meint, er weiß was kommen wird und auch die genauen Handlungsstränge. Wer wusste denn nach Cap 1 oder Avengers 1 wie es genau weiter ging oder wo die Reise hingehen wird (gut, Thanos ja, aber das wars). WIR WISSEN ES ALLE NICHT! Dass hier dann wieder Leute sind, die aufgrund der Kaffeesatz Leserei, den Untergang des DCEU herbei beschwören, ist ja klar und eben auch völlig deplatziert. Warten wir mal ab.
Es sollte mMn zwischen 2022 und 2025 mal eine Comicverfilmung-Pause geben, damit einerseits mal wieder Geld für "normale" Filme ausgegeben wird und anderseits die Leute dem Ganzen nicht überdrüssig werden. 15 Jahre Comicverfilmung sind dann mal genug
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Am Ende entscheidet immer das Geld, bestes Beispiel Transformers, der größte Mist überhaupt und sie machen immer weiter und weiter weil es genug Leute gibt die dafür ins Kino rennen. Für mich gibt es nur noch Disney, deren Filme vor allen Star Wars und das MCU sind immer super Filme. Beim DCEU fällt es mir neben den Roten Pfaden auch an vielen kleinen Dingen.
@Kayin
Also im Vorfeld von "Doctor Strange" war mir schon klar, dass man bei diesem Film keine weiteren Risiken eingehen würde und dieser im Grunde nur dafür da war, um einen weiteren Charakter zu etablieren und strategisch zu positionieren. Das war mir klar, weil mir klar war, dass es auf einen Showdown mit Thanos hinauslaufen wird.
Aber du hast recht, was im Einzelnen passieren wird, wird keiner voraussagen können. Aber da im Laufe der letzten Jahre ein immer gleicher Ablauf, was den Ausgang der Geschichte angeht, zeigte, kristalisieren sich gewisse Muster/Routinen heraus, die das Ganze doch recht unspannend gestalten. Bis jetzt wurde das MCU eigentlich nur mit Manpower aufgeladen, und das auf mehr oder minder spektakuläre Art unf Weise. Das hat sich auch so abgezeichnet, wie ich finde.
Spannend wird natürlich "Avengers: Infinity War" wo diese "Sicherheitszone" für die Helden wahrschienlich eingerissen wird. Da kann natürlich alles passieren. Das ist spannend!
@ Duck-Anch-Amun
Ich verstehe dich und geben dir in so ziemlichen allen deinen Punkten recht, aber ich verweise gerade mal auf ChrisGenieNolan.Das DCEU hat einen garnichtmal mehr so neuen Mastermind. Ich kenne mich jetzt nicht so genau im DCU aus, aber was ich da so aus dem Comicuniversum vernehme, handelt es sich da auch nicht wirklich um einen "roten Faden" im eigentlichen Sinne, sondern um verschiedene "Inseln" innerhalb eines geteilten Universums. So wie ich das verstehe, hat also jeder sein eigenes zu Hause mit seinen eigenen Problemen (das macht natürlich den Unsinn von Suicide Squad nicht wett [weil, da droht die ganze Welt hopps zu gehen und einer Wonder Woman, einen Aquaman, einen Flash und einen Batman interessiert der kram nicht? Hä?] ). Ich weiß nicht, korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liegen sollte, aber da gibt es auch nicht diesen roten Faden.
Find ich persönlich nicht schlimm. sogar spannend, da man in solch einem Universum nicht akribisch auf die anderen Filme schmulen muss. Das erlaubt EIGENTLICH mehr kreative Freiheit für die Schaffenden innerhalb eines solchen Universums.
Das finde ich zum Beispiel im Rahmen des MCU bei den Guardians of the Galaxy so erfischend. ![]()
Naja, meins ist Batman Beyond ja nicht, aber ansonten gute Neuigkeiten. Zeitraum hätte ich auch auf gut 6 Jahre geschätzt. Passt.
@KannManAuchSoSehen
Ich muss zuerst Mal ein Lob aussprechen, denn auch wenn ich nicht wirklich weiß wie lange du schon dabei bist, so empfinde ich bisher alle deine Posts als sehr angenehm und es macht Spaß mit dir zu diskutieren.
Wie es in den Comics ist weiß ich nicht. Bei Marvel gibt es jedoch immer wieder "Events" wo das ganze Universum betroffen ist. Wenn ich mir die Diskussionen der DC-Fans so anhöre, existiert das ja auch dort in den Comics. Wenn man es hinbekommt, dass sich Filme auch alleinstehend anfühlen, dann bin ich der letzte der was dagegen hat. Die Sache mit dem neuen mastermind hab ich dabei vergessen, ansonsten wirkt es für mich so, als würde man gerne schnell den Abstand aufholen um massiv Charaktere zu platzieren, während bei Marvel diese platziert wurden, um eben die Geschichte voranzutreiben.
Wir sind eben noch am Anfang des DCEU und es ist eigentlich noch zu früh um über den konkreten Ablauf zu reden aber bisher haben wir nur 2 Filme die aufeinander aufbauen - bei Marvel hatte man zum gleichen Zeitpunkt (vielleicht auch persönliches Empfinden) mehrere Handlungsstricke die scheinbar paralell liefen. Bei SSQ hab ich das Problem, dass die Grundidee eigentlich ziemlich genial ist, sie durch falsche Charaktere aber komplett unsinnig wurde. Hätte man hier das gemacht, was wir uns ja wünschen, also den "Pfad" verlassen, wäre der Film vielleicht auch nicht so dämlich gewesen.
Es ist aber wie immer, wir werden sehen wohin dies alles führt. Darkseid ist natürlich immer im Hinterkopf, aber es sind diese "kleineren" Filme die für mich ziemlich willkürlich gewählt wirken.
Eigentlich hab ich mich ja schon gefühlte 100000000000000 mal dazu geäußert aber was solls. Ich bin doch gerne hier ;)
@Duck
als würde man gerne schnell den Abstand aufholen um massiv Charaktere zu platzieren, während bei Marvel diese platziert wurden
Word. Von 0 auf 100. Wenn man meine Kommentare mal rückwirkend verfolgt (das ist sicherlich auch bei einigen anderen Usern der Fall) wird man sehen, dass ich das auch schon mal erwähnt habe. Hätte WB/DC einige Filme in einer anderen Reihenfolge platziert, bzw. einige Filme vor BvS (WW, The Batman zumindest) wären die Filme von der großen Masse vielleicht auch anders aufgenommen worden. So wie jetzt sind die Charaktere halt einfach da.
Für mich als Comicleser ist das nicht so wild, ich kenne ja die Comics. Allerdings kann ich nachvollziehen das es einigen Leuten, die da nicht in der Marterie stecken, nicht so gut gefällt, da dann Charaktere die 5 Minuten Einführung hatten auf der Leinwand zu sehen und die dann auch noch tragende Elemente für den Film sind. Da wird sich JLA vermutlich auch noch mit auseinandersetzen müssen. Ich freue mich trotzdem auf den Film. Und auch das Batfleck uns erhalten bleibt macht mir Hoffnung. Es wird schon alles werden ![]()
(Ich habe nicht mehr Korrektur gelesen
)
@Duck-Anch-Amun
Vielen Dank! Ihr seid auch alle sehr angenehm. Es macht wirklich spaß sich hier mit euch auszutauschen!
Suicide Squad hätte einen kleineren Maßstab gebraucht, so wie es Ayer letztendlich auch eingeräumt hat. Der Joker hätte als Antagonist gereicht. Man hätte so geniale Möglichkeiten gehabt. Wie ich schon bei einer Spawn-Diskussion schrieb, hätte man hier die Möglichkeit gehabt, Batman von außen zu zeigen, also sein Handeln einfach duch die Augen der Suicide Squad beobachten, um den eigentlichen Mythos um diese ikonische Figur auch mal erleben zu dürfen, ohne dass er durch den Einblick in seine Handlungsmotivation entmystifiziert wird.
Dann würde sich auch nicht die Frage nach den anderen großen Helden stellen. Ist aber nicht so gekommen und da muss ich zugeben, dieser Film weiß wirklich nicht, was er sein möchte. ![]()
Und das ist - glaube ich - generell ein Kriterium, egal ob Marvel oder DC. Bei Iron Man 3 haben sich auch alle gefragt, wo die anderen sind. Die Frage ist berechtigt. Der Maßstab war zu groß. Bei diesen einzelnen Filmen müsste generell diese Frage verhindert werden, wo die anderen sind, weil man einfach in dieses "kleinere" geschehen hineingesogen wird. Da bedarf es aber auch einer sauberen Charakterarbeit. Eine Charakterarbeit die einen wirklich an die jeweilige Figur bindet. So kann es auch mit Einzelabenteuern funktionieren, auch in einem Universum, in dem es auch andere Helden gibt. Wenn die Figuren Ausstauschbar sind, dann lohnt es ja sowieso nicht wirklich Zeit dafür aufzubringen. ![]()
Für uns die, die Kenner des DCU ist vielleicht ein roter Faden erkennbar aber nicht für den normalen sterblichen. Ich war wir immer mit nicht Kennern in BvS. Das Urteil war vernichtet. Beim MCU wird alles in Ruhe aufgebaut. Bei WB leider nicht. Meine Hoffnung ist Flashpoint der vielleicht ein wenig gerade bügeln kann. Na klar ist BW Batman. Sowie Kal El Superman ist. Es ist die Persönlichkeit und die Erlebnisse der Vergangenheit, die aus BW Batman gemacht haben. Sein tun und Handeln charakterisieren erst Batman und nicht ein junger Bengel im schwarzen Ironman Anzug. Ich denke das JL auch wieder nur sehr durchwachsen ankommen wird. Was ich natürlich nicht hoffe.
Naja, ich habe jetzt die Handlung durchgelesen und scheinbar ist Bruce ja doch Batman^^ Denn die Handlung klingt ja durchaus so, als könnte keine Person Batman sein, außer jemand, der ähnliche Eigenschaften (also seine DNA) hat.
Nein, das war nie Bruce seine Intention. Er wollte immer eine batfamilie mit je einem Batman pro Land oder sowas in der Art. Jedenfalls ist Batman nicht Bruce Wayne.
Meiner Meinung wurde dies ja schon mit Batman v Superman umgesetzt wo besagte Story ja als Vorlage diente. Ich denke man sollte dies jetzt nicht mehr ausgraben.
Nein, der Film hat genausoviel mit dem Comic zutun wie der Film Civil War mit dem Comic. Superman und Batman kämpfen, das war es mit den Gemeinsamkeiten. Die Rückkehr des Dunklen Ritters ist eine ziemlich coole und bedeutsame Story.
Affleck soll "Batman"-Trilogie anführen + "Batman Beyond" + Deathstroke
Moviejones | 31.07.2017