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Ed Skrein legt "Hellboy"-Rolle nieder, setzt Zeichen gegen Whitewashing

Moviejones | 31.08.2017

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33 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
01.09.2017 09:16 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@LethalWarrior
Eben, hier geht es deutlich ruhiger zu, aber schau dir einfach mal unter Google den Charakter+Whitewashing an und immer gab es Diskussionen: Ancient One, Fackel, Domino, James Bond, jetzt auch hier ;) So gesehen wird immer gemeckert.

@Mindsplitting
wenn eine Rolle eines "Weißen Mannes" von jemandem gespielt wird der kein "Weißer Mann" ist gibts keinen Aufschrei, andersrum auf einmal wohl?
Das ist einfach nicht wichtig und erinnere dich nur mal an Jordan der die Fackel spielte. Oder jetzt die Sache mit Domino. Die Diskussion gibt es in beide Richtungen und deshalb sollte man sich einfach die Vorlage und das Setting/Rahmenhandlung halten. Wenn ein Regisseur unbedingt mit seinem Liebling spielen will sol er ne passende Rolle finden oder aber er ist der falsche für das Projekt.

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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
01.09.2017 15:33 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

@Duck, genau das sage ich ja smile Weitestgehend. Nur das es mich bei manchen Rollen halt eben mehr und bei manchen weniger stören würde.

Wenn es eine Vorlage gibt, ist es immer besser so nah wie es geht dran zu bleiben.

Was mich halt nur stört ist dieses hineininterpretieren rassistischer Motive. Whitewashing ist definitiv ein Begriff der genau das unterstellt.

Die Fackel ist da ein sehr gutes beispiel, die Rolle fand ich sehr gut besetzt, wenn auch abweichend von der Vorlage, definiert sich der Charakter einfach nicht über seine Herkunft. Es stört also nicht.

Mit dem Begriff WhiteWashing wurd Hollywood ja unterstellt, bewusst auf Schwarze oder Asiatische Schauspieler zu verzichten weil man glaubt die Leute sehen lieber den starken weißen amerikaner.

Ich für meinen Teile sehe genauso gerne einen Denzel Washington oder Morgan Freeman, wie einen Keanu Reeves oder Tom Hanks.

Wenn ich mir zB ein "The Great Wall" ohne die ganzen autentischen Darsteller vorstelle... Nein das würde einfach nicht passen wenn zB eine Charlize Theron die Komandantin gespielt hätte laughing

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
01.09.2017 16:19 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Mindsplitting
Und das ist genau was ich meine. Mittlerweile wird ja auch immer wieder das Wort "Blackwasing" und ähnliches genutzt: der Quoten-Afrikaner, der Quoten-Asiate usw. Das Phänomen gibt es in beide Richtungen und wird immer wieder heiß diskutiert, wenn es anders als in der Vorlage ist.

Die Fackel ist da ein sehr gutes beispiel, die Rolle fand ich sehr gut besetzt, wenn auch abweichend von der Vorlage, definiert sich der Charakter einfach nicht über seine Herkunft. Es stört also nicht
Doch, sie definiert sich über die Herkunft und zwar in der Familienzusammenstellung. Hier hat man einfach aus dem bekanntesten Geschwisterpaar der Superheldengeschichte Adoptivgeschwister gemacht - komplett ohne Grund! Und deshalb finde ich, dass dies ne Fehlbesetzung ist. ich denke, dass der Aufschrei nicht so groß gewesen wäre, wenn Susan ebenfalls ne andere Ethnie gehabt hätte. Und dennoch: wenn man Jordan irgendwo dabei haben will, dann hätten auch andere Comicverfilmungen (siehe Black Panther) ne bessere Vorlage gehabt.

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