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Hier dreht sich alles um die News Ed Skrein legt "Hellboy"-Rolle nieder, setzt Zeichen gegen Whitewashing. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Und was ist dann mit all den Rollen seit den 1970ern, welche im Drehbuch als Mann angelegt waren und dann mit Frauen besetzt wurden? Oder männliche Figuren aus Buch und Comic Vorlagen die ebenfalls mit Frauen besetzt werden? Mich persönlich stört weder das eine noch das andere.
Ich schau mir gerne koreanische Filme und habe damit kein Problem, wenn ein Australier darin einen Deutschen spielt. Ehrlich gesagt interessiert mich das ganze weder aus Gesichtspunkten der Ethnie, noch aus Geschlechtlicher. Wobei ich die ethnischen Standpunkte noch nachvollziehen kann, im Gegensatz zur Geschlechterüberförderung, bei welcher alles so weiblich wie möglich sein muss. Da haben mir die starken Frauenrollen von einst (Ripley, Sarah Conner etc) deutlich besser gefallen, als all die erzwungenen, sehr maskulin geschriebenen Hosenträgerinnen.
VERDAMMT JIM! ICH BIN FILM LIEBHABER, KEIN POLITIKER!
Ed Skrein allerdings zolle ich meinen Respekt für diesen Schritt.
Mit Egal-In-Welche-Richtung-Washing kann man es ja auch übertreiben, aber halte es einfach an sich für unnötig, dass man überhaupt auf die Idee kommt von der Vorlage abzuweichen! Bin da auch der Meinung man sollte eine 1 zu 1 Umsetzung machen auf allen Ebenen, und nur wenn dies aus nachvollziehbaren Gründen nicht gehen sollte, kann man ja neben der Spur besetzen!
Daher echt lobenswert was der Herr Skrein da abliefert! Kann das nur unterstützen! Es sollten echt viel mehr seinem Beispiel folgen, weil einer allein reicht nicht um da was nachhaltig zu verändern!
Das Gelaber vom Studio is da ja schon peinlich, weil so offensichtlich eine Notlüge um den Schein zu wahren und das Gesicht nicht zu verlieren! 
Da blickt wieder durch wie die Verantwortlichen ticken, und wirft nebenbei auch ein schlechtes Licht auf den Film, bzw was uns damit versprochen wurde, in Form der Vorlagentreue! Da bin ich malgespannt wo sich sonst noch der Fehlerteufel eingeschlichen hat letztendlich! Die Drehbuchschreiber sind ja auch schon des längeren zu eine Art zu heiß laufender Buntwäsche-Waschmaschine geworden, die ich sehr oft mit dem bösen Blick belegen muss!
All Hail To Skynet!
Hallo an alle!
Normalerweise bin ich der stille Nutzer von Moviejones. Ich lese mit Genuß die vielen Beiträge von Moviejones und erfreue mich an den vielen verschiedenen Meinungen der Leser (also euch)
Früher bin ich wirklich sehr viel in das Kino gegangen. Hab mir wirklich fast alles angeschaut. Es ist mir natürlich klar das sich die Ansprüche an einen Film mit steigenden Alter verändern. Manche Filme die mich als Kind zum staunen brachten, gefallen mir jetzt nicht mehr besonders.
Mittlerweile gehe ich so gut wie gar nicht mehr ins Kino. Die meisten Filme sind meiner Ansicht nach nur mehr seelenloser 08/15 Einheitsbrei die nach dem Genretypischen Schema ablaufen. (Es gibt natürlich noch einige wenige Filmperlen) Nehmen wir zum Beispiel Comicverfilmungen: Am Beginn war ich Feuer und Flamme dafür, weil es so in der Art neu war (Iron Man, Captain Amerika). Aber die nachfolgenden Filme waren sich doch alle dann wieder sehr ähnlich. Versteht mich nicht falsch. Die Filme haben mich unterhalten und sind nicht schlecht. Aber keiner schaffte es mich zu Begeistern.
Und das ist der Punkt zu dem ich kommen wollte: Das Problem heutzutage ist nicht Whitewashing, Blackwashing oder was weiß ich washing. Natürlich sollte man gewisse Rollen nicht mit andere Ethnien oder Geschlechter besetzen. Man kann ja auch nicht Lara Croft jetzt mit einem thailändischen Tranvestiten besetzten.
Das Problem ist meiner Meinung nach das der Filmindustrie jeglicher Mut fehlt. Das Wort "Industrie" sagt doch schon alles. Die Filme werden solange am Fließband produziert bis sie halt nichts mehr einspielen. Dann macht man halt wieder einen Reboot. "Siehe diese Filmreihen wie Transformers und Fast and the Furious". Ich möchte jetzt hier niemanden beleidigen oder anecken. Das ist halt meine Meinung. Jeder Mensch hat so etwas, genau so wie ein A... loch.
Ich lese wirklich sehr viele Romane und mittlerweile packt mich das Grauen wenn ich höre Sie möchten diese oder jene Geschichte verfilmen.
Der Dunkle Turm zum Beispiel. Als ich gelesen habe das die Geschichte verfilmt wird bekam ich gleich ein ungutes Gefühl.
Und wie man so hört nicht umsonst. Da hat wieder die Fließbandindustrie zugeschlagen. Ja sehr vereinfacht und unkompliziert die Geschichte machen. Vergiss die Vorlage und mach einen simplen einfach zu verstehenden Actionfilm daraus. Der Zuschauer ist ja mittlerweile zu blöd um komplexe Handlungen zu verstehen. Es kommt mir echt so vor als denken die Macher so darüber.
Es stimmt mich einfach nur mehr traurig. Kann mich gar nicht mich erinnern wann ich das letzte mal aus dem Kino kam und völlig Begeistert war von der Geschichte die mir dort geboten wurde. (War wahrscheinlich die Herr der Ringe Reihe).
Jetzt schau ich hauptsächlich Serien. Da wird ofter doch ein wenig Mut bewiesen
Stichwort Fließbandproduktion:
Das ist seit Anbeginn Hollywoods eigentlich nicht anders. Selbst DW Griffith hat schon gesagt, er wolle den Zuschauer nicht überfordern, er liefere schließlich Unterhaltung ab und keine Kunst...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Man kann ja auch nicht Lara Croft jetzt mit einem thailändischen Tranvestiten besetzten.
Das ist halt meine Meinung. Jeder Mensch hat so etwas, genau so wie ein A... loch.
Das hätte auch von mir sein können! Ich bin in den letzten Monaten einfach scheinbar zu ausgelaugt, geb mich mit zu vielem einfach zufrieden, werd scheinbar alt, um mich mal wieder über was richtig aufzuregen! Aber bald kommt ja "Discovery"! 
Deshalb für mich erfrischend genug um dir einen von toten Tieren abgezogenen Lederhautgürtel um den Kopf zu schnallen!
Bei "Der dunkle Turm", den ich mir jetzt doch so zwischendurch gegeben hab, war ich richtiggehend depremiert! Hat mich Stellenweise so runtergezogen wie es mich runtergezogen hat, als ich EP7 sah! Aber mich hat die Tatsache gefestigt, dass der Film eine Fortsetzung der Bücher darstellt und eine wirkliche Umsetzung weiterhin auf sich warten lässt! Was aber auch schon auf meine gegenwärtige "Down-Phase" hindeutet! Sry für alle die meinen, ich schreib derzeit produktives Zeug, ne, bin einfach nur zu zerschlagen in letzter Zeit! Ich könnt mich über so viele DInge aufregen und Köpfe abhacken, dasses scheinbar für mich schon zuviel geworden ist, und abgestumpft bin! Da wird man richtig dumm von, jeden Tag so viel Dummfug zu sehn, dass tut schon richtig weh!
Dabin ich auch mittlerweile der Meinung, das im Serienbereich mehr geht als im Kino!
Ich will wieder anspruchvolles, produktives Kino, wo man nicht nur am Popkorn fressen ist, was ich grundlegend im Kino verneine, weil den Fluss störend!
Anfang des Jahres hab ich echt mit so viel Zuversicht in das Jahr geblickt, weil so viel geniale Shceisse auf der Liste stand, dassich es nicht fassen konnte, aber um so weiter das Jahr voranschritt, umso mehr kränkelnden Bullshit hab ich serviert bekommen, der einfach kein flüssiges Bild ergab, das hat mich enorm runtergerissen!
Anfangs hab ich echt das Beste gehofft, als ich dachte und auch weiterhin hoffe, dass "Deadpool" und darauf hin "Logan" eine positive Welle ausgelöst hätten, nicht nur weil es mehr Filme für höhere Altersgruppen geben sollte, sondern auch weil ich hoffte, es könnte dadurch mehr hochwertige Filme geben, die meinen Alltag bereichern würden! Hoff ich immer noch, kommt aber nicht so rüber bisher!
WTF! Dumme Studios, macht einen Hellboy wie ich ihn schon oft durchgeblättert hab, wenn ihrs schon behauptet, dasses näher an der Vorlage sein soll!
Auch wenn einige Titel dieses Jahr in meine Regale gewandert sind, kann ich doch den Abwärtstrend beobachten, der immer weiter um sich greift! Ich muss mich komplett umorientieren wenn das so weitergeht! Das oft gebrachte Beispiel wo das Kino in den 60igern stand im genauen Vergleich zu heute, ist, finde ich, sehr treffend! Ich will nicht nur befriedigende Sachen sehn im Kno, ich will überwältigende, epische Meisterwerke haben, wo ich ebenso überwältigt von meinem Kinositz aufsteh! Bei Crom, warum ist das nicht mehr so?
"King Kong" war ok!
"Trainspotting 2 " war ok!
"Planet der Affen" war ok!
"Ghost in the Shell" war größtenteils auch über dem Durchschnitt, aber wird durch zu langsames in Fahrt kommen und den mageren SchlusS, auch nur zu einem ok!
"Wonder Woman" war eine deutliche Kante, die den Film über den Rest befördert hat, aber war wegen einigen Fehlern auch nur sehr, sehr gut, und deshalb auch nicht der erwartete Kultfilm, für den ich ihn zuerst gehalten hab! Also unterm Strich auch nur ok!
@DoctorSleep
Danke für für den Hut!
All Hail To Skynet!
Tja. Wäre das eine Comicverfilmung aus dem Hause Marvel oder DC, würde sich wohl keiner wegen der Rasse aufregen.
@LethalWarrior: Stimmt, diese Diskussionen gab es ja bei the Ancient One garnicht! Moment...
Im erweiterten Umfeld (Fox/Marvel) gab es auch keine Diskussionen um Johnny Storm und zuletzt Domino.
Hier gibt es nichts zu sehen!
Bei der menschlichen Fackel villeicht. Bei The Ancient One und Domino hat jetzt keiner groß gemeckert.
@LethalWarrior
Das ist allerdings nicht richtig und kann man auch leicht googlen. Gerade Domino war doch letzte Woche (?) sogar hier auf MJ noch ein Thema ;)
Nicht immer hier von Mj ausgehen. Es gibt auch noch andere Seiten.
Stimmt, hier war es zumindest bei the ancient one deutlich harmloser!
Hier gibt es nichts zu sehen!
@Rubbeldinger
Deshalb für mich erfrischend genug um dir einen von toten Tieren abgezogenen Lederhautgürtel um den Kopf zu schnallen!
Danke Dir dafür.
Bei einer nebenrolle nicht so wichtig finde ich. Bei einer Hauptrolle wie johansen in ghost in the shell schon etwas merkwürdig.
"Kennen sie mich noch? Hm? Hm?"
Seltsam,
wenn eine Rolle eines "Weißen Mannes" von jemandem gespielt wird der kein "Weißer Mann" ist gibts keinen Aufschrei, andersrum auf einmal wohl?
Mir geht diese Doppelmoral langsam auffe nüsse. Ich mein, is seine eigene Entscheidung, wenn er das so will, soll er das so machen.
Abgesehen von dieser Aufbauscherei und diesem "wir sehen rassismus in allem uns jeden" gehabe finde ich aber auch, das rollen möglichst, sofern es die Rolle prägt, einen passenden Darsteller haben sollten.
Wirklich daran stören tu ich mich aber nicht.
Bei Shaft zB könnte man keinen Weißen nehmen, weil die ethnische Herkunft prägend für die Rolle und sein Einsatzgebiet ist.
Bei Ghost in the shell zB sehe ich das nicht so, es ist ein "Cyborg" und den kann man so bauen wie man es will.
Bei James Bond gibt es ebenfall eine klare und präzise vorgabe: Brite, Charmeur, Draufgänger. Die kann nur jemand spielen der Brite ist, oder ihn zumindest glaubhaft spielen kann.
Nachdem ich Daimio mal gegoogled hab, hätte den auch SKrein spielen können. Die Zeichnungen aus den Comics sehen für mich schon nach nem "verwestlichten" Character aus. Nebenbei machen das allgemein viele Animes und Comics aus dem Asiatischen Raum das sie ihre Charactere sehr westlich prägen. Sind wohl auch alles rassisten
@Linda: Ich kann mich nur wiederholen: GitS dürfte wohl aus verschiedenen Gründen das schlechteste immer wieder aufgeführte Beispiel sein!
Hier gibt es nichts zu sehen!
Ed Skrein legt "Hellboy"-Rolle nieder, setzt Zeichen gegen Whitewashing
Moviejones | 31.08.2017