Hier dreht sich alles um die News Das gab es so noch nie: "Captain Marvel" im Milliarden-Klub. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@ RonZo
"Klar passt es zu Starlord. Nur trotzdem saß ich im Kino und dachte (wie bei der Martha-Szene in BvS) nur: Dafug? Echt jetzt?"
Meiner Ansicht nach ist das Verhalten von Starlord nicht das wahre Problem der Szene, sondern die Art, WIE es gespielt wurde. Starlord hätte wesentlich emotionaler reagieren müssen: Heftigst weinen, völlig verzweifelt und am Ende, sodass seine Gefühle so stark sind, dass das zu einer extremen Kurzschlussreaktion führt, die nur von seinem Adrenalin und seiner Verzweiflung heraus geleitet wird, völlig ohne Verstand. Aber Chris Pratt hat das einfach nicht so rübergebracht. Den Fehler sehe ich an der Stelle beim Drehbuch, bei der Regie und beim Schauspieler.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Mainstream ist nicht nur Comicverfilmung! Es muss ja auch andere seichte Kost geben! In den 2000ern gab es Comicverfilmungen, aber auch "Das Vermächtnis der Tempelritter", Matrix oder Deja vu. Das ist auch seichte Kost, aber eben völlig andere Genres. MMn fehlen solche Filme heutzutage
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Zu Starlord Szene
Wie schon @duck-anch-amun schrieb, durch den Trick mit Dr Strange, dass er alle Möglichkeiten durchgegangen ist, ergibt die Szene schon Sinn. Die in BvS leider nicht so sehr.
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Kayin:
Ob ich "Matrix" jetzt mit in die seichte Kost-Ecke stellen würde, sei mal dahingestellt (ja, in einigen Punkten ist der sehr dämlich, in anderen aber wiederum recht intelligent für einen Actionfilm...), aber im Grunde hast du nicht Unrecht: der Midbudget-Film ist im Genrebereich quasi aus dem Kino verbannt, entweder starten Filme mit (vergleichsweise!) Minibudgets, die kaum einen Verlust erleiden können, oder eben die vorprogrammierten (und verständlicherweise monierten) Kassenschlager. Da hilft auch wenig, dass der Midbudgetfilm mit "Deadpool" oder "Joker" ein leichtes Comeback feiert (bzw. im Falle von letzterem: feiern kann), weil das ja auch wieder das gleiche Zeug ist. Deswegen: nächstes Jahr alle in "Dune" gehen. Und einen Freund/eine Freundin mitnehmen. Und die zwingen, auch noch jemanden mitzunehmen.
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
@ Kayin
"Mainstream ist nicht nur Comicverfilmung! Es muss ja auch andere seichte Kost geben! In den 2000ern gab es Comicverfilmungen, aber auch "Das Vermächtnis der Tempelritter", Matrix oder Deja vu. Das ist auch seichte Kost, aber eben völlig andere Genres. MMn fehlen solche Filme heutzutage"
Mainstream-Filme abseits von Comicverfilmungen? Aber solche Filme gibt es doch reichlich. 2018 hatten wir z. B. The Commuter, Maze Runner 3, Criminal Squad, Wind River, Alles Geld der Welt, Game Night, Death Wish, Tomb Raider, Pacific Rim 2, Ready Player One, Das Zeiträtsel, Gringo, Rampage, Solo, Jurassic World 2, Oceans 8, Skyscraper, Sicario 2, Hotel Artemis, Papillon, Mission: Impossible - Fallout, The Equalizer 2, MEG, Bad Spies, Alpha, Predator - Upgrade, Mile 22, Searching, Das Haus der geheimnisvollen Uhren, Bad Times at the El Royale, Hunter Killer, Operation - Overlord, Phantastische Tierwesen 2, Peppermint, Mortal Engines, Mary Poppins Rückkehr, Bumblebee
Jetzt, wo ich sie aufzähle, bin ich sogar überrascht, wie viele Mainstream-Filme es abseits der Comicverfilmungen noch gibt. Dazu aus den unterschiedlichsten Genres, Action, Action-Komödien, Fantasy, Sci-Fi, Abenteuer, Thriller.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@raven13
Und was fällt dir bei deiner Aufzählung auf...
Kleiner Tipp: es ist die "zweite" negative Entwicklung der letzten 10 bis 15 Jahre
Wie @silencio schon sagte, diese Midbudget (geiles Wort BTW) Filme fehlen mir. Con Air, the Rock und ähnliche Filme sind dem Kino abhanden gekommen. Oder ich bin einfach alt und traure diesen Filmen hinterher.
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@ Kayin
Meinst du etwa "Remakes" und "Fortsetzungen"?
Okay, das stimmt, es gibt heutzutage viele Remakes und Fortsetzungen. Aber auf der anderen Seite gibt es einige Remakes und Fortsetzungen, die mir besser gefallen als das Original oder manche Vorgänger oder die zumindest auf ihre Weise klasse sind. Wenn ein Remake oder eine Fortsetzung gut ist und Spaß macht, dann habe ich dagegen nichts einzuwenden. Bumblebee z. B. ist ein extrem überzeugendes Remake / ein überzeugender Reboot, der mich von Anfang an mehr überzeugt hat als die gesamte Transformers-Reihe zuvor und der trotzdem eine etwas andere Geschichte erzählt als Transformers. So macht ein Reboot Spaß.
Ich kann die Filmemacher sogar verstehen, dass sie heute viele Remakes und Fortsetzungen machen. Es gibt auf der Welt schon an die 100.000 Filme (habe ich mal irgendwo gelesen. Nagle mich nicht darauf fest.). Etwas völlig Neues und nie dagewesenes zu erschaffen, ist natürlich extrem schwer geworden, weil es alles in irgendeiner ähnlichen Form schon mal irgendwo gegeben hat. Und wenn Neu-Erfindungen dann auch noch wenig Erfolg an den Kinokassen haben, dann ist es für mich sogar noch verständlicher, wenn die Studios auf Nummer Sicher gehen.
Nichtsdestotrotz gibt es aber auch einige Filme, die völlig für sich stehen und weder Remake, Reboot oder Fortsetzung sind: The Commuter, Criminal Squad, Wind River, Alles Geld der Welt, Game Night, Ready Player One, Das Zeiträtsel, Gringo, Rampage, Skyscraper, Hotel Artemis, MEG, Bad Spies, Alpha, Mile 22, Searching, Das Haus der geheimnisvollen Uhren, Bad Times at the El Royale, Hunter Killer, Operation - Overlord, Peppermint, Mortal Engines.
Das sind immer noch einige, und sogar ein paar ziemlich gute dazwischen.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Es sind doch alle irgendwie schuld daran das Thanos gewonnen hat. Captain Amerika und Scarlett Switch weil sie Vision retten möchten. Gamora wegen Neblua. Strange anfangs weil er das Auge lieber beschützen möchte. Loki weil er lieber Thor retten möchte. Star Lord natürlich auch, aber er hätte sie sogar erschossen und ich finde das kam alles genau richtig rüber. Ich halte Chris Prat auch für in der Lage das emotionaler zu spielen, war aber wohl nicht gewollt. Das Tony in Iron Man 3 Pepper vermutlich verliert war auch wenig emotional. Ist halt nur eine Comicverfilmung.
Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Das gab es so noch nie: "Captain Marvel" im Milliarden-Klub
Moviejones | 04.04.2019