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"Avengers - Endgame" Standpunkt 2: Das war Feige!

Moviejones | 27.04.2019

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23 Kommentare
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fbKerstin16 : : Moviejones-Fan
27.04.2019 08:21 Uhr
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Dabei seit: 24.04.19 | Posts: 2 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Man ja zu schreiben das allen mcu Filmen Mut fehlt sehe ich anders:

captain America II und III Hier werden die Helden anders gezeigt und es geht um politische Themen. Durchaus sieht man hier auch Charakter Schwächen das fand ich mutig.

Guardians of Galaxy Was wurde damals spekuliert dass der Film floppt. Viele fanden das zu durch geknallt und es wurde ein Mega Erfolg. Disney hätte auch auf Nummer sicher gehen können und hätte ein bekannteren Helden genommen.

Black Panther der Film hatte eine andere Bildsprache und zeigte das erste mal ein Action Film von Menschen mit afrikanischen Migrationshintergrund für Menschen mit Migrationshintergrund.

Infinity war war ja mut pur. Das ein Bösewicht sieht und das halbe Universum ausrottet kommt nicht immer vor.

Auch die erste 1,5 Stunden im neuen Film waren mutig denn sie zeigten gebrochene helfen. Die letzten 1,5 Stunden waren dann Fanservice. Das kann man kritisieren und nicht mögen. Aber ich fand es für mich gut mit einem feel good Moment aus dem Kino zu gehen.

Es ist nun mal ein Comic Film. Superhelden Comics handeln eben von gut gegen böse und die Handlungen werden oft überzeichnet.

Es ist kein arthouse film. Es geht hier nicht um Anspruch und Kunst sondern um Entertainment. Ich liebe das arthouse aber auch mal gute Blockbuster Unterhaltung. Einfach mal Hirn abschalten lachen weinen mitzittern und genießen und das schafft der Film.

Jeder sieht das anders und empfindet das anders von daher finde ich kritische Stimmen okay. Für mich war der Film gut und ein würdiges Filme. Sicherlich hätte ich einen Knalleffekt wie in IW genial gefunden aber nur wenn es gepasst hätten sonst wirkt so was zu Festungen dann lieber so.

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ComicFan88 : : Kingsman
27.04.2019 16:35 Uhr
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Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.416 | Reviews: 0 | Hüte: 23

Erst einmal finde ich es eine interessante herangehensweise zusätzlich zur Kritik noch zwei sehr gegensätzliche Standpunkte dranzuhängen. Und Endgame ist auf jeden Fall ein Film wo sich so etwas anbietet. Ich denke es dürfte aber auch klar sein, das dieser Standpukt hier doch sehr überspitz und drastisch dargestellt wird. In der eigentlichen Kritik von MJ erfährt man ja wie der allgemeine Konsens der Redaktion ausgefallen ist. MJ hat hier definitiv sein Ziel erreicht. Nämlich zur DISKUSSION anregen wink

Ein Ring, sie zu knechten...
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BenBulben : : Moviejones-Fan
27.04.2019 16:59 Uhr
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Dabei seit: 14.07.16 | Posts: 54 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Achtung: Spoiler!

Muss jetzt auch mal meinen Senf zugeben. Meist lese ich ja nur still mit. Aber Endgame hat mich wirklich enttäuscht. Und ich feiere die Marvel-Filme wirklich fast alle. Infinity War war genial. Ich finde dieses riesige Filmuniversum wirklich faszinierend, mitreißend und gut durchdacht. Ich liebe den Cast des Marvel Cinematic Universe. Die Besetzung der Rollen mit teilweise hervorragenden Charakterdarstellern liebe ich über alles. Und vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch.

Ich werde den Film sicherlich noch ein paar Mal sehen, aber irgendwie bin ich beim ersten Male überhaupt nicht warm geworden. Der Anfang war gut. Aber dann konnte ich kaum noch mitfühlen. Ins Detail werde ich jetzt nicht gehen, wollte eigentlich nur zu der Gut und Böse Thematik etwas sagen. Weil ich finde, dass wir eigentlich in den letzten Comicverfilmungen schon über die einseitige Darstellung von Gut und Böse hinaus sind. Im Civil War ist nicht direkt Helmut Zemo (der auch nur ein gebrochener Mann ist, der Wiedergutmachung oder Rache möchte) der Gegenspieler, sondern die beiden Avengers Parteien die sich bekriegen, und die direkte Frage in den gespaltenen Gruppen, wer denn nun Gut und Böse sei. Was richtig oder Falsch. Auch Thanos wurde als ambivalenter Bösewicht eingeführt. Der seiner Ziehtochter Gamora noch eine warme Schüssel zu Essen bringt. Ok, er ist wahnsinnig, aber oftmals schimmerte eine gute und mitfühlende Seele in seiner Darstellung durch.

Und gerade die Ghibli-Studios haben gezeigt, dass Schwarz-Weiß-Konzeptionen, Gut gegen Böse, niemals so eindeutig funktionieren. Dass jedes Wesen, ob Gottheit, Dämon, Tier, nur seiner mehr oder wenigen komplexen und zwiespältigen Natur folgt. Keine Einteilung in gut und böse. Da niemand zu 100 Prozent Böse oder zu 100 Prozent gut ist. Und es gibt viele Comicbücher und Comicverfilmungen, wo man nie sagen kann, wer jetzt wirklich gut und böse sei.

Ich hab jetzt nur kurz angerissen. Ich lese Eure Beiträge trotzdem gerne. Werd mir den Film die Tage noch mal anschauen, dafür liebe ich dieses Universum einfach zu sehr.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
27.04.2019 20:42 Uhr | Editiert am 27.04.2019 - 20:43 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Benbulden

Aber Endgame macht dies doch auch, Thanos bleibt doch ambivalent. Sein Plan ist immer noch der Gleiche, nur nun radikaler, da er erkannt hat, dass die Menschen immer für ihren eigenen Willen kämpfen werden. Böse ist er weiterhin nicht, da er immer noch der Meinung ist, dass er Recht hat, nur dass seine Umsetzung eben zu gnädig war. Es ist ja eher so, dass der Film sogar zeigt (!), dass Thanos Idee so falsch vielleicht ist nicht. Gerade Tony Stark ist doch die Figur, die durch Thanos ein anderes Leben bekommen hat - ein Gutes. Auch Endgame reduziert eben nicht rein auf Gut und Böse, er macht Thor z.B. zum eiskalten Mörder und führt dies weiter: er demontiert den Helden. Wenn ich lese wie großartig Filme wie Batman v Superman dies z.B. geschafft hat, frag ich mich echt wie man dies in Endgame nicht ebenfalls erkennen bzw. interpretieren kann.

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BenBulben : : Moviejones-Fan
27.04.2019 22:06 Uhr
0
Dabei seit: 14.07.16 | Posts: 54 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Spoiler. Spoiler. Spoiler. Spoiler.

Hey Duck,

danke für die Antwort. Ob ich jetzt Thor als eiskalten Mörder sehen kann, weiß ich noch nicht. Falls Du seine „Ich hab auf den Kopf gezielt“ Darbietung meinen solltest. Für mich hat er damit nur seinen nicht vollendeten Schlag aus Teil I gutgemacht. Weiß nicht, ob ich Thor jetzt so sehen kann in dem Film. Ich werde aber bei der nächsten Sichtung mal drauf achten. Zurzeit kann ich Thor nicht als demontierten Helden sehen.

Ich finde an dem Film auch jede Menge Sachen gut, und habe auch viele Interviews mit den Autoren gelesen, und auch, wie schwer sie sich mit den vielen Charakterzeichnungen taten, wer von den Darstellern wie viel an Screentime bekommen soll, und welche Ideen sie noch verfolgten, und ich weiß, dass das sicherlich bei solch einem Mamutprojekt eine verdammt schwere Aufgabe ist.

In den nächsten Tagen gibt es die nächste Sichtung. Und mal schauen, wie der Film sich dann bei mir anfühlt. Vielleicht hatte ich auch nur zu viele Fantheorien gelesen die sich für mich stimmiger und zusammenführender anfühlten. Spoiler hatte ich vorher keine gelesen.

Ich weiß, dass meine Auffassung teilweise rein subjektiv ist, und kann es nicht so genau begründen, aber ich wurde nicht warm während des ersten Sehens. Die Szene mit dem Seelenstein ließ mich völlig kalt. Und im ersten Teil war das einer der Höhepunkte für mich. Die letzte Schlacht ließ mich ebenfalls völlig kalt. Der erste Marvel-Film der ein ganz schlechtes Gefühl bei mir auslöste. (Ok, Iron Man II und III auch - aber die waren auch Ok)

Nun gut. Mal schauen. Batman vs. Superman mochte ich allerdings. Etliche Schwächen, aber für mich erträglich. Bei Superheldenfilme die den Helden wunderbar demontieren fällt mir allerdings gerade nur Watchman ein. Ein Film den ich auch sehr mag. Nur so nebenbei.

Musste jetzt mal hier mitschreiben, da bei all der Freude auf Endgame und der Enttäuschung bis jetzt, mal etwas davon niedertippen.

Freu mich aber auf die nächste Filme in dem Universum und bin gespannt, wie es weitergeht. Auch wenn ich mit dem Film meine Schwierigkeiten habe, macht Feige für mich insgesamt einen wunderbaren Job.

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fbJürgen23 : : Moviejones-Fan
29.04.2019 12:07 Uhr | Editiert am 29.04.2019 - 12:32 Uhr
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Dabei seit: 29.04.19 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Achtung SPOLIER!!

Ich war vom Ende und der Entwicklung mancher helden mehr als nur enttäuscht .

Und nur iron man als opfer gibt es in dieser ebischen Schlacht? Sehr fragwürdig. Genau so wie manche Entscheidungen für mich. Captain marvel hat so gut wie keinen Einfluss auf alles genommen, wäre sie erst nach endgame eingeführt worden hätte es den Film genau so geben können

Und ernsthaft die Entscheidung mit Falcon?? Hallo!? Warum nicht Bucky? Hätte viel viel besser gepasst und wäre auch nachvollziehbar gewesen ...

Thanos war selbst ohne Handschuh kaum zu besiegen plötzlich, warum?

Also ich bin enttäuscht aus dem Kinosaal gegangen.

Dürfte aber einer der wenigen sein der das so sieht wenn man den Großteil der Kritiken so liest. Und das sind nur ein paar Punkte die ich nicht nachvollziehen kann

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DodelOfAspies : : Moviejones-Fan
29.04.2019 13:51 Uhr
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Dabei seit: 29.04.19 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Natürlich ist das ein Film, an dem sich die Geister scheiden werden und auch scheiden tun.

Es ist aber nicht zu übersehen, wie viele Easter-Eggs die Russo-Brüder in den Film gelegt haben und wie viel Mühe sie sich gegeben haben.

Wenn ich mich nicht ganz täusche, habe ich etwas in Sachen Pepper Potts, Iron-Man-Rüstung und so weiter gelesen.
Da dürfte dann auf Iron-Man 3 verwiesen werden, wo sie zum ersten mal Gelegenheit hatte, sich damit zu vergnügen.
In den Comics durfte sie das auch machen und wurde unter dem Namen Rescue geführt. Was mich dann wieder an den Trailer von Endgame erinnert, als Tony Stark, während er im Raumschiff ist, seine Gedanken aufzeichent und dort auch einmal das Wort Rescue verwendet. Ich habe das damals schon so gedeutet, dass Pepper Potts die Rüstung nicht nur tragen dürfen wird, sondern auch zum Einsatz kommen wird. Natürlich hätte ich mich täuschen können, aber, es schien mir einfach viel zu auffällig platziert.

Dann habe ich, wenn ich mich nicht so sehr täusche gelesen, warum nicht Bucky Barnes den Schild bekommen hat.
In den Comics hat er diesen tatsächlich tragen dürfen, nur, im Gegensatz zu Steve Rogers, hat es ihm nie wirklich viel ausgemacht, seine Gegner gleich ohne viel Aufhebens unter die Erde zu bringen.
Da war Falcon, der von der Denkweise her näher bei Steve Rogers ist, die logischere Wahl.

Wenn man dann noch die derzeitige politische Lage miteinbringen möchten, war es natürlich auch so eine recht gute Sache, den Schild an Falcon zu übergeben, um ein Zeichen im Sinne des MCU zu setzen.

Black Widow.

Ja, da soll es einen Film geben. Da dieser aber, so viel ich gelesen habe, als Prequel angelegt ist, als aufzeigen soll, wie Natasha zu Black Widow geworden ist, spielt es in dem Sinne keine Rolle, dass sie in Endgame ihr Leben gegeben hat.

Der Tod von Tony Stark / Iron-Man.
In meiner kleinen Welt von Marvel eine logische Sache:
Es hat mit Tony Stark / Iron-Man angefangen (ja, da waren schon noch ein paar Sachen vorher, aber wir reden hier ja von etwas anderem) und es hört mit Tony Star / Iron Man auf und der Kreis schliesst sich; beinahe auf jeden Fall, soll doch der kommende Spider-Man-Film der Abschluss dieses Teils sein.

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MrNoname : : BOT Gott
02.05.2019 11:47 Uhr
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Dabei seit: 16.06.10 | Posts: 1.682 | Reviews: 18 | Hüte: 25

Wie auch der Artikel enthält mein Kommentar Spoiler !!

Danke MJ für diesen Artikel, auch wenn ich wegen des Spoilers in den Charts immer noch bissl sauer bin - ich hoffe, dass ihr das bitte nie wieder macht!

Jedenfalls weiss ich immer noch nicht, was ich von dem Film halten soll. Wir haben zu dritt ziemlich ratlos den Saal verlassen, haben danach kaum was gesprochen. Nun kann ich oben angesprochenen Punkte einfach nur unterschreiben. So vieles passt einfach nicht (bis hin zu den neuen Anzügen, die wer produziert hat? Ein neuer Audi E-tron? Auf die schnelle mal eine "Zeitreisemaschine" bauen, an der Nebula gleich mal alle Schalter richtig betätigen kann?)

Ohne Frage, der Film hat viele Lichtblicke, und die Zeitreiseszenen sind ja wirklich witzig und haben die eine oder andere Überraschung auf Lager. Auch der Zustand von Thor hat mich jetzt nicht so gestört (und hat mir gezeigt: Ich brauch einfach nur dickere Oberarme, dann passts wieder mit der Proportion ;)), im Gegenteil, das war auch nachvollziehbar. Scheinbar ist er doch mental nicht so gefestigt, wie er gerne hätte. Das war aber schon ein wenig in IF zu sehen.

Die Szene mit Tony und seinem Vater fand ich ganz stark (wuahaha, welch Wortspiel), ebenso die Aufzugszene mit Cap. Ich bin sicher jeder dachte, es würde da zum Kampf kommen. Thor trifft auf seine Mutter - Gänsehaut.

Viele starke Szenen, die sich mit vielen schwachen Szenen abwechseln - ich kann dem Film immer noch keine Bewertung geben. Und nein, ich mag es immer noch nicht, wie BW und IM abgetreten sind.

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