Neuigkeiten
Filme & Serien
Spiele & Community
Hier dreht sich alles um die News Cameron vs. Miller: "Terminator - Dark Fate" hart umkämpft. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Um 08:10 hab ich nur süffisant gefragt, wann Cameron sich wohl äußern sollte. Nicht mal einen halben Tag später hat MJ dann die ersten Newsfetzen bzgl. Camerons Aussagen. Tja, was soll man wohl sagen. Cameron war nie physisch am Set, ich denke dies sagt genügend aus. Ob deshalb Miller das Produkt nun zu verantworten hat oder ob Cameron sich beim Schneiden per Whatsapp durchsetzte - am Ende kann Cameron sich wohl rausreden und Miller muss die Konsequenzen tragen.
Ja, sowas in der Art konnte ich mir bei dem Ergebnis schon denken. Nichts, aber auch rein garnichts von Dark Fate erinnerte mich an James Cameron. Und da Cameron sagte, dass Miller seinen eigenen Film machen wollte, gehe ich auch nicht mehr davon aus, dass das Drehbuch groß von Cameron stammt, denn das passt einfach nicht zu seiner eigenen Handschrift.
Ich wette, innerhalb der nächsten Monate werden wir auch ein Statement von Cameron bekommen, wo er sich inhaltlich von Dark Fate distanziert und klar seine (negative) Meinung zum Film äußert.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Duck-Anch-Amun ja das war zu erwarten, lief doch bei Alan Taylor auf das selbe hinaus. Wobei ich sagen mus, das die Story die ihm geschrieben wurde, wirklich Super war, und so viel Potenzial geboten hatte. Ich fand den Film ansich ja auch sehr Unterhaltsam, aber die grosse gefahr hat ihm dann doch gefählt und somit die bedrohung. Aber den ansatz habe ich sehr stark begrüsst.
Jetzt beim Soft Reboot von Tim Miller bin ich mir noch nicht sicher, da ich ihn noch nicht gesehen habe, schaffe ich erst am Samstag. Aber ich kann mir schon sehr gut vorstellen das der sein eigenes ding machen wollte ohne sich reinreden zu lassen. Schlieslich war doch genau das Hauptproblem warum er nicht Deadpool 2 gedreht hatte. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum der gute mann nicht Tips von Cameron annimt, der hat doch mehr als genug oft bewiesen das er es voll drauf hatt selbst aus einer dünnen Story etwas wirklich tolles zu erschaffen.
Ja ja jetzt kommen die Vorwürfe. Anstatt sich zu dem zu bekennen was man hergestellt hat.
Natürlich will Miller etwas eigenes schaffen. Taylor durfte nicht und wir bekamen Genisys. Miller konnte und wir haben jetzt Dark Fate (noch nicht gesehen). Es muss jede für sich entscheiden ob die Filme gut sind. Tipps kann man annehmen und dennoch etwas eigens schaffen. Allerdings sollten man nicht besuchen den Regisseur von Original zu kopieren. Das geht immer in die Hose.
Miller ist noch nicht de Regisseur für einen solchen Film gewesen. Hier braucht es jemanden der sehr viel mehr Erfahrung hat. Und das ganze Konzept mir der neuen Trilogie und dem ignorieren der letzten drei Teile hat den Leuten auch nicht gefallen
You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward
Dies sei ein Film, der in Feuer geschmiedet worden sei
und dabei verkohlt ist.
@kumpeljesus
Du redest hier und im anderen Thread von "Soft Reboot". Das ist kein Soft Reboot, sondern eine Fortsetzung (so wurde es auch von allen Verantwortlichen genannt). Wie kommst du auf diese Beschreibung? Oder wo hast du das gelesen?
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Kayin:
"Soft Reboot" ist mittlerweile ein relativ gefestigter Ausdruck, der diese Welle von Halbsequels/-remakes ("Fury Road", "Das Erwachen der Macht") meint. Das ist jetzt bei "Dark Fate" (zumindest von dem, was man hört) nicht falsch: er funktioniert sowohl als Fortsetzung, als auch als Quasi-Remake und rebootet die Reihe im Bezug auf die unliebsamen Fortsetzungen (wie zB "Halloween" (2018), bei dem der Ausdruck auch öfter fiel).
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Wie es hinter den Kulissen wirklich gelaufen ist, werden wir wohl nie erfahren. Ich hatte trotzdem schon beim Schauen das Gefühl, dass von der Machart her so gut wie nichts an Camerons Handschrift erinnert. Im Gegenteil, fühlte es sich zu Teilen einfach nach einer Comic-Verfilmung an, was ja wieder eindeutig zu Miller passt. Mit Sicherheit kann das aber keiner sagen, da Cameron seit 10 Jahren keinen Film mehr abgeliefert hat und wir noch nicht wissen, ob auch er sich den heutigen "Sehgewohnheiten" unterwirft. Ich hoffe jedoch, dass es nicht dazu kommt.
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
@silencio
Ja, das habe ich schon kapiert. Aber, wie gesagt, haben alle Verantwortlichen von einer Fortsetzung gesprochen, im Besonderen haben sie von einer Fortsetzung von T1 und T2 gesprochen und haben ja bewusst die "Fortsetzungen" T3, Salvation und Genysis ignoriert.
Ein Soft Reboot ist in meiner Definition ein Film, welcher einen Charakter aus dem "alten" Film beinhaltet (vorzugsweise als Nebencharakter) und jede Menge neue Charaktere, um den Staffel Stab weiter zu reichen. Ein kommendes Beispiel ist hier "The Suicide Squad". (Ein weiteres Beispiel fällt mir leider nicht ein).
Aber Dark Fate hat ja alle (Haupt) Charaktere der alten Filme im Cast, da ist die Definition für ein Soft Reboot mMn einfach nicht gegeben.
Ist aber auch egal bzw nicht so wichtig, da es (egal, wie man es nennt) gehörig in die Hose gegangen ist 
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Mal ganz im Ernst wer nimmt den Cameron noch ernst. Erst behauptet Cameron, dass für ihn Genisys der wahre dritte Teil der Reihe ist, dann, nach dem der Film ungerechter Weise floppte, rudert er zurück und Dark Fate wird seiner Meinung nach der wahre dritte Teil, nun scheint der Film auch zu floppen und Cameron redet sich wieder raus. Echt lachhaft, ich erwarte von Cameron mittelerweile gar nichts mehr
Miller ist noch nicht de Regisseur für einen solchen Film gewesen. Hier braucht es jemanden der sehr viel mehr Erfahrung hat.
@theMagician
... und einen anderen Stil!
Und die Antwort lautet: Neill Blomkamp
Miller hat bei Deadpool nur so geniale Arbeit geleistet, weil er eben NICHT machen konnte was er wollte!
ich finde den neuen Terminator sehr halbgar, und genau wie Alita zu unbodenständig und zu clean, bzw zu undreckig! Beim neuen Blade Runner hab ich mir das noch gefallen lassen, aber das ist scheinbar in Mode gekommen, das keiner mehr im großen Hollywood wirklich was von unter der Kruste präsentieren kann. Selbst die angeblichen Billigfilmchen sehen mir zu geleckt aus! Das ist Teil des Problems, und hat mich mitunter auf vielen Ebenen derart angef***t, das ich dem Ganzen für längere Zeit den Rücken zugedreht habe!
Und da scheint noch etwas anderes durch, was mich bedrückt:
James Cameron hat in den letzten 20 Jahren nur einen Film gedreht, und das war inmitten seines CGI und 3D Wahns, nunmal Avatar! Der Film war meiner Ansicht nach Genial, und hat Camerons Stärken voll ausgespielt, aber ich frage mich nach Fällen wie diesem wieder einmal, ob Cameron nicht zu abstinent von seinem Handwerk rumlungert. Wir werden erst durch Avatar 2 erfahren, ob ers noch draufhat, aber ich fange immer mehr an, am Großmeister des Actionkinos zu zweifeln, ob er sich nicht in Nebensächlichkeiten verrennt!
Auf seiner Liste war mal Alita, den er dann doch nicht selber gemacht hat. Und es kann auch nicht in seinem Interesse sein, einen neuen Terminator, nachdem er wieder die Zügel in der Hand hält, zu einem solchen Flickwerk verkommen zu lassen.
Produzieren ist ja gut und schön, aber dabeio kapiert er nicht, das er das Alles hätte komplett selber machen sollen! Er ist so mit seinen 5000 Avatarfilmen beschäftigt, das er auf keiner Ebene einen positiven Einfluss auf seine verflossenen Kinder hat, weil er sich nicht genug um sie kümmert, ihnen von anderen Leuten Geburtstagsgeschenke kaufen lässt, anstatt sich selber an den Herd zu stellen und ne ordentliche Mahlzeit zu kochen!
Verschwendete Möglichkeiten!
Da klingt im Nachhinein meine Idee dür den Film doch nicht mehr so übel, nisch woa?
John Connor wird getötet, und als einziger der die Zukunft kennt, wird der T-800 mit all seinem WIssen zum neuen Retter der Menschheit. Ein Film der nur in der Zukunft spielt, und sich an den Anfängen von T1 u T2 orientiert. Da hätte Arnie doch noch einen General mimen können, nachdem er das in Avatar 2 ja nicht darf!
Einfach. Schlicht. Kann man nicht so viele Fehler machen, solangs keinen ständigen Trieb dazu gibt ständig den Katalog an neuen Actionfiguren zu erweitern!
AAArrrggghhh!!
Neill Blomkamp!
All Hail To Skynet!
Kayin:
"und haben ja bewusst die "Fortsetzungen" T3, Salvation und Genysis ignoriert."
Was genau Teil der Definition ist.
Ansonsten ist deine Definition halt zu eng, damit wären keine soft reboots letztendlich soft reboots - selbst "Fury Road" hat einen Darsteller aus den alten Filmen dabei.
Übrigens ist ziemlich egal, was die Macher sagen, das kann ja auch schlichtweg falsch sein. Cameron meint ja auch, "Avatar" sei voll intelligent und deep. Muss ich das jetzt auch über den Film sagen?
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
@silencio
Ja, wahrscheinlich hast du recht. Ich habe den Film halt noch nicht gesehen. Vllt ändert sich ja meine Definition, wenn ich mal mehrere Soft Reboots gesehen habe.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
@jerichocane
"Echt lachhaft, ich erwarte von Cameron mittelerweile gar nichts mehr"
So richtig verstehe ich Deine Aussage nicht. Okay, Cameron lobte einen Film (Genysis), in dem er überhaupt nicht mitwirkte (und ruderte später zurück). Dann lobte er einen weiteren Film, bei dem er zwar als Produzent aufgeführt ist, was jedoch offensichtlich lediglich als PR-Aktion gedacht war (ähnlich wie Tarantinos Name auf dem Filmplakat zu Hostel 2), da er momentan sowieso keine Zeit für einen Film abseits seiner Avatar-Filme hatte und unter`m Strich jegliche Handschrift des Meisters nicht erkennbar war/ist (dies viel Sully und mir bereits vor dieser News auf - direkt nach Verlassen des Kinos).
Was genau ist also Dein Standpunkt? Erwartest Du grundsätzlich nichts mehr von Cameron (der seit 10 Jahren keinen Film mehr ins Kino gebracht hat), oder sind es lediglich die Interviews, von denen Du nichts mehr erwartest?
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
@Kayin ich denke ich brauche es jetzt nach dem es die anderen schon gemacht haben nicht weiter erklären. Ja genau so sehe ich es eben, für mich Persönlich ist das ein Soft reboot, genau wie zB SW Teil 7.
Cameron vs. Miller: "Terminator - Dark Fate" hart umkämpft
Moviejones | 05.11.2019