Hier dreht sich alles um die News Brutal ehrlich: John Boyega lässt "Star Wars"-Frust freien Lauf. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Klassische Aussagen im Rahmen der Black Lives Matter. Ray Fisher, ehmm John Boyega könnte endlich mal abschließen, anstatt nun die Karte rauszurücken, dass man mit dem Schwarzen (und der Asiatin) nix anzufangen wusste. Dafür war im Rückblick bei zu vielen Dingen der Wurm drin als da wieder diese Karte zu ziehen.
Natürlich hat er zum Teil Recht. Aber schon in Teil 1 war er der Sidekick, der Rey hinterherlief. Er war die erste schwarze Figur die zum Maincast zählte, er durfte ein Lichtschwert tragen. In Episode 8 hatte er sein eigenes Abenteuer und in Episode 9 wurde sogar angedeutet, dass er die Macht besitzt.
Ich geb ihm Recht, dass gerade Episode 9 da nichts mit ihm anzufangen wusste. Aber ich wette, er würde auch rumheulen wenn Johnson ihn hätte sterben lassen...im Endeffekt wäre dies die bessere Wahl gewesen.
So wie er aber redet, ist er einfach beleidigt, dass er nur die Randfigur blieb. Tja, ich finde es gut, dass er nicht der Sohn von Mace Windu ist. Ich fand es gut, dass es keine Liebesbeziehung zwischen ihm und Rey (oder Rey und Poe) gab. Letztendlich war sein Arc noch während Episode 7 auserzählt. Er war ein Abtrünniger, der sich der Rebellion anschloss und dies als Sturmtruppler. Mehr gab es da nicht zu erzählen, Punkt.
Die Geschichte drehte sich um Rey und Kylo Ren, spätestens in Episode 8 wurde dies ersichtlich.
@Duck-Anch-Amun
Was hat die Aussage/Meinung von Boyega (oder Ray Fisher) mit BLM zu tun?!?
Zieht für Dich eine Frau auch "die Karte MeToo" wenn sie irgendetwas kritisiert?
"Man solle nicht einen schwarzen Charakter einführen, ihn als viel wichtiger fürs Franchise vermarkten, als er sei, und ihn dann zur Seite schieben. Das sei nicht gut."
Und warum genau muss er da jetzt das Thema Rassismus rein bringen? Was genau hat das mit einem "Schwarzen Charakter" zu tun? Als ob sein Charakter der einzige ist, der nicht sinnvoll ausgearbeitet wurde.
Rassismus ist scheiße und muss bekämpft werden, aber Leute die in alles Rassismus hineinsehen wollen sind mir zu wider.
Ist das alles nicht irgendwie normal?
Er hat doch sicherlich einen Vertrag über mehrere Filme unterschrieben, wie es in der Filmbranche doch so üblich ist. D.h. mal eben so abspringen, weil man mit dem Umgang des gespielten Charakters nicht ganz grün ist, stelle ich mir nicht leicht vor. Vorausgesetzt er hatte einen Vertrag über drei Filme.
Davon ab sagt ihr eurem Chef doch auch nicht, dass ihr das Produkt an welchem ihr gezwungen seid zu arbeiten, eigentlich völlig scheiße findet. Ihr macht es fertig, kassiert euer Gehalt, geht heim und beschwert euch dort über eure blöden Vorgesetzten
Am Ende ist der Film nur ein Geschäft und die Schauspielerei nur ein Job. Man geht auf Promo und ist gezwungen das Produkt zu loben. Bei einem Star Wars hat man als Schauspieler aber sicher selbst gewisse Erwartungen. Wenn diese nicht erfüllt werden, dann darf man darüber auch enttäuscht sein. Davon ab kann man seine Meinung auch einmal ändern. Ein Film kann nach der zweiten oder dritten Sichtung besser oder schlechter erscheinen. Und manchmal kann das Feedback dritter den Fokus verändern. Man stelle sich vor, er würde die letzte Trilogie bis aufs Zahnfleisch verteidigen und in den Himmel loben. Wäre in den Augen vieler sicher auch wieder falsch. Daisy Ridley nickt alles positiv ab, ja. Das ist aber auch das was sie so "blass" erscheinen lässt.
Bin auch nicht mit allem einverstanden was er sagt, aber auf menschlicher Ebene ist das alles irgendwo nachvollziebar.
Also ich finde nicht das Boyega da "Rassismus" reinbringt. Seine Aussage ist mMn korrekt. Ich bin auch nicht der Meinung dass Disney sich "rassistisch verhalten" hat so wie innerhalb der Filme mit Boyegas & Trans Rollen umgegangen wurde.
Befremdlich finde ich es aber wenn PoC etwas sagen/machen das (meistens weißen) anderen Menschen nicht passt Aussagen kommen wie "die Karte BLM ziehen".
Noch Fragen? Für mich hört es sich einfach so an als wären 2 schwarze Multimillionäre wütend, dass ihre Figuren scheinbar nicht die bedeutende Rolle innerhalb eines Filmes hatten wie sie es sich gerne gewünscht hätten.
Und klar geht es um Rassismus, wenn auch nur unterschwellig. Mister Ray "Irgendwann werd ich alles auf den Tisch" legen scheint ja ebenfalls der Einzige am Set gewesen zu sein der sich unfair behandelt fühlte.
Womöglich stimmt dies sogar alles, aber wie sie es in die Öffentlichkeit rüberbringen ist kindisch und ein Armutszeugnis. Sie sollten ihren Ruhm und ihre Energie dann eher nutzen um auf der Straße lautstark zu protestieren (wie Bonyega es ja sogar machte!) anstatt ständig über diese Rollen zu motzen. Bei Star Wars und Justice League ging sehr vieles schief, hörte man ja auch von anderen Stimmen. Allerdings ist es aber auffällig, dass nun die 2 so präsent sind...
Hier geht es immer noch um Filme und es ist schon fast tragisch, dass solche Aussagen dann in der Woche von Chadwick Bosemans Tod wieder aufkommen.
Er hat recht. Aber than again: Alles wirkt so planlos an dieser Trilogie, da kann man den Leuten für diesen Punkt dann kaum noch einen echten Vorwurf machen.
“I’m the only cast member who had their own unique experience of that franchise based on their race."
Was Kelly Marie Tran wohl über diese Aussage denkt...
@Duck-Anch-Amun
Mkay... Wenn ich den von Dir verlinkten Artikel lese gehts ihm (und Fisher) anscheinend um Rassismus im System Hollywood.
Das habe ich nicht mitbekommen und auch aus der News hier nicht rausgelesen. Bevor Du mich falsch verstehst: ich wollte Dich nicht angreifen oder in irgendeine Ecke stellen -aber deine Aussage "Karte BLM ziehen" hat mich einfach getriggert. No offence.
Kann sich ja mit Ray Fisher zusammen tun und gemeinsam rumheulen, wie rassistisch die Filmemacher sind. Das ist ja aktuell durch BLM als POC mega in.
Das wird ihnen zukünftig sicher viele, neue Rollenangebote verschaffen.
@RonZo
Kein Problem!
Wie gesagt, das Problem ist real und womöglich haben Beide halt schlechte Erfahrungen gemacht. Aber irgendwie kann ich es nicht wirklich ernstnehmen. Letztendlich wirkt es halt so, dass der Frust tief sitzt (was ich ja sogar verstehen kann). Und dieser Frust kommt halt durch die momentane Situation halt viel Aufmerksamkeit.
@ChrisGenieNolan
Hä da kann ich mich nicht dran erinnern und wenn man SW9 und Rey Googlet sieht man meist das langweilige beige Gewand..
Enuff Said.. Ich habe für mich eh beschlossen 7-9 auszublenden. Star Wars Skywalker Sage hört mit Teil 6 auf.
Da ich den Ray Fisher-Post nicht so schnell wiederfand und da es auch hier rein passt (siehe meine letzten Kommentare), gibt es News zu Ray Fisher. Er kooperiert scheinbar nicht mit WB, die ja sogar extra den Fall untersuchen. Tja, jetzt muss er liefern, denn sonst sind die Vorurteile die man ja haben kann, fast schon bewiesen. Und durch die letzten Kommis gemeinsam mit Boneyga wären auch dessen Aussagen geschwächt.
Da muss man aber auch sagen, dass man in Die letzten Jedi eben viel (Screen)time vergeudet hat - und das hat Rian Johnson zu verantworten.
Brutal ehrlich: John Boyega lässt "Star Wars"-Frust freien Lauf
Moviejones | 03.11.2020