Wegen Ray Fisher: "Justice League"-Untersuchungen gegen Whedon & Co. laufen

Da wurde wohl ein Ego verletzt, das seine völlig uninteressante Rolle auf da Minimum gekürzt wurde. Er hätte Jahre nach Relase des Filmes etwas sagen können. Aber erst als seine Rolle wieder größer wird, betreibt er diesen Zwergen Aufstand.

Am Ende schadet er sich nur selbst, da sicher niemand mehr mit so jemanden zusammen arbeiten möchte, der zuerst voll des Lobes ist und - je nach Situation (aktuell BLM und eben neuer Release) - dann in den Rücken fällt.

Tja, mit meinem Kommentar werde ich mir jetzt keine Freunde machen, aber fakt ist, immer wenn heute jemand die Worte "toxisch", "faschistisch" und all das andere heute inflationär verwendete worauf ich nicht eingehen will, dann stinkt die Sache und hat keine Basis.

Mit anderen Worten: Fisher ist ein Großmaul, eim Mimimi, der sich über zu wenig Aufmerksamkeit beschwert und wie alle anderen Empörten hofft, dass er jetzt nach oben gehievt wird.

Aber wie immer wird die Sache nach hinten los gehen, wie bei Asia Argento, Alyssa Milano, Kevin Spacey und und und.

Die Wahrheit findet immer ans Licht

Natürlich sollte man immer abwarten, was denn sich nun als die Wahrheit herausstellt. Es hätte aber eine gewisse Ironie nach dem ganzen Theater, wenn Fisher wegen übler Nachrede Probleme bekommt.

Herr im Himmel was ist mit euch los leute... es ist doch vollkommen klar das sich jemand der unter vertrag steht mit den damaligen "bossen" niemals auf konfrontations kurs geht. einzig ray fishers vertrag ist ausgelaufen/nicht verlängert worden und einzig deshalb hat er die eier das thema anzusprechen... das die komplette damalige riege (whedon,berg,johns) nicht die feinsten waren hört man auch nicht zum ersten mal... vorallem wenn man bedenkt das tsujihara aus eben von fisher,s vorwürfen ähnlichen gründen seinen platz geräumt hat... also bevor nun alle auf BILD niveau nörgeln und nicht checken das es hier um ganz was anderes geht bitte ein bisschen objektiver an die sache rangehn... um gottes willen ...

Dieser Kommentar ist gesperrt.

Ich muss mich @kingLPD anschliessen, wenn auch aus anderen Gründen. Aber enrsthaft was stimmt mit euch nicht? Im Artikel steht doch klipp und klar das warner erstmal selber 5 wochen lang die mitarbeiter befragt hat und dann ne Untersuchung durch dritte angestrengt hat. Glaubt ihr wirklich Warner hätte nichts besseres zu tun als das, wenn sich nach den Befragungen ergeben hätte das Fishers Aussagen haltlos wären? Aber klar es ist immer der beleidigte Schauspieler der unzufrieden mit der Rolle oder der Gage ist.

@8balls
Zuerst einmal gilt die Unschuldsvermutung nicht nur in eine Richtung, sondern sowohl für Fisher als auch für Whedon. Denn noch gibt es eigentlich nur von einer einzigen Person in einem riesigen Filmprojekt nebulöse Aussagen. Dass Warner diesen Beschuldigungen nach geht, ist doch nur logisch. Vor allem da Fisher quasi wöchentlich twittert und die gesamte BLM-Bewegung hinter sich weiß.
Was mich jedoch weiterhin stutzig macht, sind folgende Dinge:

• Fisher äußert sich nun erst 2,5 Jahre nachdem der Film im Kino lief
• Neben Fisher hat sich sonst keiner der Beteiligten geäußert. Weder die Beschuldigten (nur Johns, welcher im Gegenzug Fisher kritisierte, von Fisher dann aber als Teil der Maschinerie bezeichnet wurde), noch die anderen Darsteller, noch irgendwelche Crewmitglieder hinter und vor der Kamera haben sich bisher geäußert. Einige davon bräuchten sicherlich keine Konsequenzen zu befürchten...
• Fishers Anschuldigungen kommen just in dem Moment wo Warner den Snyder-Cut ankündigte
• Fisher war zuvor mit seiner Rolle unzufrieden, Vorwürfe kamen aber erst nachdem Snyder ihm zum Herz seines Films erklärte
• Fishers Aussagen sind nebulös und wirken fast wie Clickbait. "Es ist was schlimmes passiert, aber ich sag euch nicht was...schaltet also nächste Woche wieder ein"
• Seine Vorwürfe sind gegen die Personen gerichtet, die seine Rolle im Film zurecht stutzen
• Seine Vorwürfe sind gegen die Personen gerichtet, die seine Zukunft als Cyborg in diesem Universum auf Eis stellten
• Und rein zufällig entsprechen die 2,5 Jahre und die Ankündigung des Snyder-Cuts dem Moment, als die Black Lives Matter-Fraktion auf die Straße ging und auch andere Darsteller (u.a. Boyega, der plötzlich auch gegen Star Wars lästerte) ihren Unmut laut machten

Für mich sind dies eigentlich viele "Zufälle", die man dann hoffentlich auch klären wird. So lange kann ich Fisher nicht wirklich ernst nehmen. Vielleicht hatte er ja Recht?
Ich glaube aber selbst dann nicht, dass was passieren wird, da die Katze ja schon 2,5 Jahre aus dem Sack ist. Warner stellte zudem auch Gunn ein, obwohl der zu diesem Zeitpunkt der Buh-Mann der Nation war. Interessiert heute ja ebenfalls keinen mehr.

Ich würde auch nie behaupten, dass das alles gold ist was der Fisher da sagt. Aber diese gebashe in seine Richtung geht mir aufn Zünder. Klar gilt die Unschuldsvermutung in beide richtungen. Und ich bin auch bei den Punkten an sich bei dir @Duck-Anch-Amun. Wobei ich natürlich auch anmerken muss, das ein Henry Cavill oder Ben Afflek, auch wenn sie wahrscheinlich nichts zu befürchten hätten, dennoch still sein könnten um ihre poteniellen weiteren Auftritte im DCEU nicht zu gefährden. Was mich halt vermuten lässt, dass da was drans ein könnte, ist eben die Tatsache das Warner nicht sofort auf en Zug aufgesprungen ist, sondern erstmal intern Befragungen durchgeführt hat um dann eben ne ofizielle Untersuchung anzustrengen. Hätten die Befragungen nichts ergeben, denke ich eben, dass Warner gar nichts weiter gemacht hätte.

Ich fände es ja super würde Zack Snyder Ray Fisher durch Khary Payton ersetzen ... und wenn nur durch DeepFake.