Black Widow sieht grün: Disney & Scarlett Johansson einigen sich

@ Raven13

Disney hat offenbar bemerkt was für ein PR-Desaster diese ganze Nummer für das Studio ist und wollte es daher schnell beenden. In der Summe dürfte wohl auch "Schmerzensgeld" für die peinlichen Versuche, in den ersten Statements zur Klage Scarletts Ruf in den Schmutz zu ziehen, enthalten sein.

Yoah. Für 40 Millionen würde ich dann auch glücklich sein. Wahnsinn mit was für Summen die Schauspieler mittlerweile gehandelt, beruhigt usw. werden.

@Raven13

@Operator184

Johannson hat diese Summe aber nicht nur bekommen weil sie Hauptdarsteller war, sondern auch Produzent

@doktorwu1985

Ja das ist auch okay. Aber seit Jahren sind die Gagen der Schauspieler immer weiter nach oben gegangen. Das finde ich erschreckend

Wenn einer den Ruf von der guten Scarlett in den schmutz zieht,dann nur die gute Frau selber. Als wären 20 Millionen nich genug, bekommt Fr. Geldgeier nochmal 40 Mio. Hinterher gestopft Disney ist zwar kein Stück besser dennoch einfach schlimm wie diese Menschen einfach den Hals nicht voll genug bekommen.

$$$$$$$

"Unter anderem warfen die Anwälte Johanssons Disney Frauenfeindlichkeit vor. Die jetzt gewählten Worte beider Parteien klingen dagegen deutlich nach beiderseitiger Versöhnung. Neben dem Respekt vor der bisherigen Zusammenarbeit ist dabei übrigens auch von der Freude über zukünftige gemeinsame Projekte die Rede"

Also ist Frauenfeindlichkeit ok, solange man 40 Millionen dafür bekommt? Das ist so lächerlich. Johansson sollte sich schämen.

Money
(Money)

Lie for it
Spy for it
Kill for it
Die for it

So you call it trust
But I say its just
In the devils game
Of greed and lust
They dont care
Theyd do me for the money
They dont care
They use me for the money

Anything, anything
Anything for money
Would lie for you
Would die for you, I
Even sell my soul to the devil.

hört hört

@ DrGonzo

Also ist Frauenfeindlichkeit ok, solange man 40 Millionen dafür bekommt? Das ist so lächerlich. Johansson sollte sich schämen.

Wo ist da der Zusammenhang? SJ hat Disney nicht wegen Frauenfeindlichkeit verklagt. Soll sie auf die ihr zustehenden Millionen verzichten, weil die Stellungnahmen von Disneys PR-Abteilung von einem offensichtlich inkompetenten Praktikanten verfasst wurden? Versteh das Argument nicht.

@PaulLeger
Nö auf das Geld sollte sie nicht verzichten. Aber wenn sie bzw ihre Anwälte Disney im Vorfeld der Verhandlungen Frauenfeindlichkeit vorwerfen, dann spricht man doch im Nachgang nicht mehr über weitere Zusammenarbeit oder? Das klingt für mich eher so als wollten sie einfach nur im Vorfeld Druck aufbauen ("Frauenfeindlichkeit"), damit Disney einfach die Kohle rüberreicht.

Aber so Frauenfeindlich kann es dann ja nicht zugegangen sein, wenn man im Nachgang wieder "BFF" ist und über weitere Zusammenarbeit spricht.

Das heißt für mich jetzt im Umkehrschluss entweder ist Frauenfeindlichkeit ok, solange man dann ordentlich Kohle bekommt oder sie hat das mit der Frauenfeindlichkeit nur "erfunden" um zusätzlichen Druck auszuüben. Das ist für mich heuchlerei und im zweiten Fall sollte sie sich auf jeden Fall schämen.

Oder übersehe ich etwas?

Was hat das mit Disneys PR Abteilung zu tun, wenn Johanssons Anwälte mit Frauenfeindlichkeitsvorwürfen um die Ecke kommen?

@ DrGonzo

Der Vorwurf der Frauenfeindlichkeit bezog sich ausschließlich auf das Statement von Disneys PR-Abteilung, das als Reaktion auf die Klage veröffentlicht wurde. Natürlich haben Johanssons Anwälte so eine Steilvorlage ausgenutzt um ihre Position zu stärken, ist ein normaler Vorgang bei solchen öffentlichen Disputen. Um generelle Frauenfeindlichkeit im Unternehmen an sich ging es da nicht.

@PaulLeger
Das von dir erwähnte Statement aus der Disney-PR-Abteilung wird in dem Artikel von MJ nicht erwähnt, oder bin ich blind?

Die Diskussion bzgl Frauenfeindlichkeit haben sich andere Medien hauptsächlich angeeignet, eben weil Disney in ähnlichen Verhandlungen bei RDJ oder The Rock eben doch nachverhandelt zu haben scheint, aber bei der kleinen Frau einfach gar nicht erst den Weg der Diskussion gegangen ist und sie hat im Vorfeld des Films auflaufen liess. Dass da nach folgerichtig eingereichter Klage dann so ein Statement von wegen raffgieriges Luder in Zeiten von Corona seitens Disney kam, hat erst die ganze Diskussion auch seitens der beiden Streitparteien in diese Richtung gelenkt.

Ob das Geld jetzt verdient ist und wer der beiden Parteien jetzt recht hat, ist gar nicht ausschalggebend, die Übereinkunft ist ein beidseitiger Win-Win:

ScarJo kann weiterhin mit dem Marktführer zusammenarbeiten und ist bereit dafür, deutlich von den geforderten 100 Mio abzurücken, zumal sie dadurch dann noch längere Berufsaussichten hat und ein evtl geregelteres und langfristig besseres Einkommen.

Und Disney hat weiterhin einen zugkräftigen Namen, der eben nicht öffentlich von ihm abrückt und damit einen durchaus möglichen Künstlerexodus vorbeugt.

ich sehe also keinerlei Grund für irgendwen sich zu schämen

@ DrGonzo

Ob MJ es erwähnt oder nicht ändert ja nichts an der Tatsache Hier mal das Statement des Anwalts:

“After initially responding to this litigation with a misogynistic attack against Scarlett Johansson, Disney is now, predictably, trying to hide its misconduct in a confidential arbitration,” Johansson’s lawyer John Berlinski said. “Why is Disney so afraid of litigating this case in public?” (Link)

Der "misogyne Angriff" bezieht sich klar auf die "initial response", also auf die ursprüngliche Stellungnahme.