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Review "Star Trek - Picard" Staffel 3 Episode 10 - Der große Abschied

Moviejones | 23.04.2023

Hier dreht sich alles um die News Review "Star Trek - Picard" Staffel 3 Episode 10 - Der große Abschied. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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17 Kommentare
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fre4k4zoid : : Moviejones-Fan
21.04.2023 10:01 Uhr
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Dabei seit: 09.08.11 | Posts: 123 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Bis auf ein paar Plot und Logiklöcher fand ich die Staffel sehr gut, die letzte Folge war darunter eine der Besten. Sie fühlte sich nur etwas gehetzt an. Aber die letzten Szenen (darunter das Pokerspiel, das Verlassen des Raumdocks mit dem Cut genau an der richtigen Stelle) haben das alles wieder wett gemacht. Nur die letzte Szene mit Q hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Einerseits mag ich das Thema, dass sich Geschichte immer wiederholt, andererseits hatte ich gehofft, dass das Thema Q mit seinem "Tod" endlich durch ist.

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Bonsai : : Moviejones-Fan
21.04.2023 15:34 Uhr
0
Dabei seit: 08.12.12 | Posts: 503 | Reviews: 2 | Hüte: 31

Nun streng genommen ist das mit Q gar kein Problem - Q existiert nicht linear, also kann er Jack nerven bevor er stirbt, auch wenn es für die Zuschauer und Menschen "danach" geschieht.

Ich kann meine Gefühle für diese Staffel kaum beschreiben. Würde mir das alles gefallen wenn die emotionale Komponente, die Nostalgie und die Liebe für diese Charaktere und die Schauspieler dahinter nicht da wäre?

Ich denke nein.

Wenn jemand noch nie Star Trek gesehen hat, wird er mit dieser Staffel neben Schauwerten wenig verstehen und wohl nichts genießen. Genaugenommen macht diese Staffel ganz viel von dem was viele an Discovery nervt: Emotionen first, Kommandokette egal, Logik dünn, Bösewichte noch dünner.

Aber als "Abschied" für das Star Trek wie ich es mag ist das hier ein großartiges Werk. Ich hätte mehrfach heulen können wie ein Schlosshund weil alle ihre Rollen so krass spielen wie noch nie und man glaubt ihnen diese Emotionalität, vor allem auch weil sie das passende Alter haben und dieses Gefühl sicher auch beim Dreh bestand: Wir machen das hier jetzt wohl zum letzten Mal, es hat großen Anteil an dem gehabt wer wir geworden sind. Und so fühlt sich das eben auch zumindest für mich an.

Wenn das die letzte Reise der TNG-Crew war, dann bin ich froh sie gesehen zu haben.

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nYron2k5 : : Moviejones-Fan
21.04.2023 17:04 Uhr
0
Dabei seit: 27.03.11 | Posts: 104 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Einfach Traumhaft, würdevolles Ende so wie sie es verdient haben. !

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TheVoiceOfTheTiger : : Moviejones-Fan
21.04.2023 21:33 Uhr
1
Dabei seit: 21.04.23 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 1

...ich wurde geboren in der Sekunde, als die APOLLO 11 Crew als erste Schiffsbesatzung auf dem Mond landete. Ich bin seither ein Sternenkind, durfte die ersten Sendungen STARTREK TOS - Raumschiff Enterprise auf einem kleinen 17 SW Fernseher Mitte der 1970er Jahre verfolgen und die ersten STARTREK Kino-Filme versteckt auf der Rückbank des elterlichen Autos im Autokino sehen. Ende der 80er bis zu den 90ern sah ich dann TNG, in Folge VOYAGER, DS9 und in den 2000ern dann ENTERPRISE. Ich habe in den letzten 50 Jahren alles an Filmveröffentlichungen gesehen, Konventions besucht, war in Las Vegas in der Star Trek Exibition auf dem Captains Chair der Enterprise D, habe insgesamt mit Patrick Steward, William Shatner, Leonard Nimoy, Walter Koenig, Eugene Roddenberry und Kate Mulgrew sprechen dürfen. Da ich ein Befürworter der Episodenhandlungen bin und nun selbst mehr als ein halbes Jahrhundert alt, tat ich mich schwer mit der Kelvin Timeline, abgedunkelten Brücken und auf eine Streaming Season ausgelegte Handlungen der neueren Spin Offs. Umso mehr als das TNG mit NEMESIS keinen wirklich gelungenen Ausklang fand, freute ich mich auf PICARD. Ich bin wahrlich kein Trekkie Nerd, achte nicht auf Detailschärfe bei den Handlungsabfolgen, wo welcher Phaser benutzt wird, oder ob da eine Bordluke an der Stargazer ist, die laut Blueprint da nicht hingehört. Ich hinterfrage auch nicht, wo die Bordtoiletten sind oder warum Wartungstunnel nur kriechend zu durchqueren sind. Ich mag unterhalten werden - so, wie ich es von Enterprise eben gewohnt bin. Umso enttäuschter war ich von den ersten beiden Staffeln PICARD. Die werden sicherlich ein junges Publikum begeistern können, doch meine Erwartungshaltung war eine andere. Staffel 3 hat mich dann jedoch mehr als befriedigt - wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Als dann in Folge 9 die Enterprise D aus dem Hangar lief, lief es auch bei mir - aus den Augen. Und so konnte ich das Staffelfinale kaum erwarten. Erst in Originalsprache, dann in Synchronisation direkt im Anschluss erneut. Mag sein, dass die Handlung nicht konsequent und allen Regeln einer [erfundenen] Logik folgt, aber ich verzeihe jeden logischen Fehler ob der großartigen schauspielerischen Leistungen der Akteure, die es geschafft haben on Demand eine Reise um 35 Jahre zurück in meine Vergangenheit zu ermöglichen. Für MICH stimmt da alles: vom Trailer, der Filmmusik, die vertrauten Stimmen von Walter Koenig als Anton Chekov und Majel Barret als Bordcomputer (auch Krankenschwester in TOS sowie Mutter von Counselor Troy in TNG), Formwandler und Borg als Bösewichter, vertraute Gesichter und Schauspieler-Nachkommen in den Rollen der nächsten Generation. Und latürnich macht der Teaser am Ende Lust auf ein neues Spin Off - in der Hoffnung, dass der Weg, den PICARD Staffel 3 vollendet hat, in DIESER Form fortgeführt wird. Jeder darf seine Meinung haben - lasst mir meine: Folge 10 hat mir Momente der Rührung, der Freude und des Lachens (Worf: wir machen einen Dreier; Riker: ist dir klar, was du da gerade sagst?) geschenkt und mir den Tag erhellt. Live Long And Prosper, to boldly go where no one (no man) has gone before - resistance is futile....

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Manisch : : Moviejones-Fan
22.04.2023 00:27 Uhr
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Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.378 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Weltraumschrott.

Am Anfang wirkte die Staffel noch so, als könnte sie endlich halbwegs ein bisschen was ausbügeln, was die vorherigen beiden Staffeln an Unsinnigkeiten aufgetischt haben. Aber mit zunehmendem Verlauf wurde es dann wieder Nostalgie-Trash pur, allen voran das Finale.

Wie man in letzter Minute die Borg als großen Bösewicht wieder ausgegraben hat...wow *slow clap*

Harte Plot Armor für alle, ein Schiff mit einer +1000 Mann (und Frau) starken Besatzung, das von nur ~10 Leuten betrieben werden kann. Die gesamte Flotte, die sich an einem einzigen Ort versammelt. Schiffe, die irgendwie in den God Mode switchen, nur weil sie auf einmal in einer albernen Kreis-Formation fliegen. Jean-Luc, der seinem Sohn sagt, er hätte sein Leben verändert - nachdem er ihn gerade mal ein paar Stunden(?) kennt. Und, und, und.

Ich hab mich für den Kitsch teilweise beim Zuschauen echt geschämt. Irgendwie war es dann aber das typische Autounfall-Phänomen, wo man nicht hinsehen kann, aber wegsehen auch nicht. Aber keine Ahnung, warum ich mir das immer wieder antu...


AfD-Verbot (:

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Endo : : Moviejones-Fan
22.04.2023 02:25 Uhr
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Dabei seit: 27.07.17 | Posts: 63 | Reviews: 1 | Hüte: 5

Das war doch endlich mal eine tolle Staffel. 10 Wochen wurde ich großartig unterhalten und nach diesem Ritt war ich doch ganz happy mit dem Finale. Ich hoffe, wir sehen die Crew irgendwie wieder! Das Ende in der Bar hat gezeigt, wie unfassbar sympathisch und gut gecastet die Mannschaft einfach ist. Die haben mir echt gefehlt seid Nemesis.

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Moerkel : : Moviejones-Fan
22.04.2023 07:18 Uhr
0
Dabei seit: 02.02.18 | Posts: 99 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Auch mit einer Nacht Abstand weiß ich noch nicht so recht.

Es gab sicher Dinge die gut waren, die Story gehört jedenfalls nicht dazu.

Was ich mich jetzt frage. Wurde die Enterprise F denn zerstört das es jetzt auch die G gibt, oder fliegen da jetzt zwei mit dem Namen rum? Wie konnten die in so einer Rekordzeit eigentlich so einen Raumhafen wieder herstellen? UND was mich eigentlich schon seit Staffel 1 hart getriggert hat, es wird so so so so oft Admiral Janeway erwähnt und sie kam nicht einmal vor. Weiß da zufällig jemand ob die Schauspielerin nicht wollte? Selbst in Szene wo Seven befördert wird, hätte Sie mehr Sinn gemacht als Tuvok. Ach ich weiß nicht.

Ich glaub am wenigsten mochte ich aber dieses immer Staffelumffassende mit der "Story". Enterprise war für mich schon immer Folge zu Folge.

Und ich bin auch ehrlich wenn ich sage: Wenn der Charaker von dem Crusher nicht ein wenig überarbeitet wird, brauch ich keine Serie mit dem. Wo mir in TNG Wesley schon teilweise nervig erschien, ist sein Bruder da nicht besser. Muss in der Familie liegen.

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Bonsai : : Moviejones-Fan
22.04.2023 10:41 Uhr
0
Dabei seit: 08.12.12 | Posts: 503 | Reviews: 2 | Hüte: 31

Tatsächlich denke ich eher, dass man die F umbenannt hat- vielleicht ist das ja jetzt die U.S.S. Shaw. Ob das sinnig ist sei dahingestellt. Alles in diesem Finale ist Feelgoodservice. Von daher ist es zumindest sehr, sehr konsequent.

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Majestix83 : : Moviejones-Fan
22.04.2023 18:55 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.16 | Posts: 218 | Reviews: 0 | Hüte: 22

Auf emotionaler Ebene hat das Finale sehr gut funktioniert finde ich. Inhaltlich darf man allerdings weiterhin nicht zu viel nachdenken und muss vor allem die TNG-Borg Episoden vergessen sowie auch den First Contact Kinofilm, denn die Motivation der Borg-Königin am Ende ist ziemlich hahnebüchen und beisst sich komplett mit allem was zuvor erzählt wurde. Vor allem das Fortpflanzungsproblem der Borg, was früher keines war da man den Nachwuchs einfach gezüchtet bzw. geklont hat (wurde in TNG gezeigt, und Lower Decks hat das in der zweiten Staffel (02x08, I, Excretus) dann auch noch schön persifliert).

Gut, auf emotionaler Ebene, fand ich die Szene in der Picard, Jack aus der Unimatrix geholt hat, ich musste zwar auch erst stutzen wegen dem Dialog (die kennen sich ja erst zwei Tage), aber sie war dennoch schön inszeniert, und sowohl Ed Speelers als auch Patrick Stewart hat man das schauspielerisch abgenommen.

Zum Finale:

Weiterhin schade das Shaw nicht überlebt hat, ihn hätte ich lieber als Captain gesehen, aber Annikas Belobigung hat durch den tod natürlich noch mal einen stärkeren Impact. Dadurch, das man Jack als Figur die ganze Staffel über aufgebaut und entwickelt hat und er auch mit der LaForge Tochter interagiert hat, kam das Humorvolle geplänkel am Ende auch positiv, wie bei einem eingespieltem Team, rüber, und wirkte nicht "Frech".

Alles in allem würde ich gerne mehr von der Enterprise-F Crew sehen, gerne auch mit einer Staffelübergreifenden Handlung, aber besser und detailierter ausgearbeitet als bei Picard und Discovery. Und natürlich mit einer besseren Beleuchtung.

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Operator184 : : Moviejones-Fan
24.04.2023 20:41 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.12 | Posts: 456 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Ich hätte eine Korrektur für die Review.

Die Tsrnvorrichtung versagt nicht, sondern wird von den Assimilierten an Bord der Titan zerstört.

Und Raffi hat einen Sohn, keine Tochter.

Ist mir mal so aufgefallen.

Die Staffel fand ich klasse. Allein aus Nostalgie Gründen hat sie mir sehr gut gefallen. Warum man die Borg wieder ausgegraben hat, ist mir auch ein Rätsel. Erinnert ein wenig an die Wiederauferweckung eines bestimmten Imperators in einem anderen Science-Fiction Franchise.

Sei es drum. Die TNG Crew hat endlich einen ordentlichen Abschied bekommen. Ich würde mir die Serie um Seven, Jack und Raffi sicherlich mal ansehen. Seben als Captain stelle ich mir spannend vor.

Und ob ich wandere im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück. Denn ich trage einen dicken Knüppel und bin die fieseste Mistsau, im ganzen Tal.

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MJ-FrankBastuck : : Moviejones-Fan
26.04.2023 12:01 Uhr
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Dabei seit: 07.02.21 | Posts: 119 | Reviews: 0 | Hüte: 28

@Operator184

Das mit der Tarnvorrichtung haben wir absichtlich so vage geschrieben, wir wollen ja nicht alles haargenau 1:1 wiedergeben. Das mit Raffi haben wir aber korrigiert, danke schön. Da haben wir Sohn und Enkelin verwechselt.

@Moerkel:

Wurde die Enterprise F denn zerstört das es jetzt auch die G gibt, oder fliegen da jetzt zwei mit dem Namen rum?

Die Enterprise F wurde außer Dienst gestellt. Ihr Auftritt am Tag der Grenze sollte zugleich ihr letzter offizieller Flug werden.

Zum Thema Janeway: Ein Auftritt war tatsächlich geplant, sie sollte Seven in der letzten Folge befördern. Es scheiterte am Ende am Budget. Eine erste Fassung des Drehbuchs hätte wohl noch weit mehr Cameos beinhaltet. Auch Ro Laren hätte noch einmal vorkommen sollen, ursprünglich hätte sie überlebt und wäre zusammen mit Tuvok befreit worden. All das musste man jedoch kürzen bzw. streichen.

Das Budget war auch mit ein Grund, warum wir wohl nur die Brücke der Enterprise D gesehen haben. Allein dieses Set zu bauen dauerte 11 Monate und am Ende hatte man nur zwei Drehtage zur Verfügung. Ein sehr kostspieliges Unterfangen.

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MJ-FrankBastuck : : Moviejones-Fan
26.04.2023 12:14 Uhr
0
Dabei seit: 07.02.21 | Posts: 119 | Reviews: 0 | Hüte: 28

@Manisch

Wie man in letzter Minute die Borg als großen Bösewicht wieder ausgegraben hat...wow *slow clap*

Guckt man sich die gesamte Staffel von Anfang an noch einmal an, gibt es tatsächlich schon die ganze Zeit Hinweise auf die Borg, sogar bereits in der ersten Folge. Zudem spielten die Borg bereits in Staffel 1 und Staffel 2 eine große Rolle.

Harte Plot Armor für alle, ein Schiff mit einer +1000 Mann (und Frau) starken Besatzung, das von nur ~10 Leuten betrieben werden kann.

Tatsächlich war dies gar nicht so neu und kam schon öfters vor. In "Star Trek 3 - Auf der Suche nach Mr. Spock" war auch nur die Brückencrew auf der Enterprise anwesend. Und auch in TNG wurde die Enterprise D bereits von nur wenigen Mitgliedern komplett gesteuert. Bspw. in der ersten Staffel in der Folge "11001001". Dort waren sogar nur Picard und Riker an Bord. In der späteren Folge "Die ungleichen Brüder" war es gar nur Data, der von der Brücke aus die Kontrolle über das ganze Schiff hatte. Auch in "Voyager" kam es mehrmals vor, dass nur noch wenige an Bord sind, um das ganze Schiff zu steuern. Einst war sogar nur der Holodoktor auf der Voyager und musste sogar gegen andere Schiffe kämpfen.

Es macht tatsächlich sogar Sinn, gerade in Notfällen, dass ein Schiff nur von der Brücke aus vollständig bedient werden kann. Langfristig kann ein so großes Raumschiff natürlich nicht nur von zehn Mann bedient werden, allein wenn man die umfangreiche Wartung bedenkt. Kurzfristig ist dies aber möglich.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
26.04.2023 12:32 Uhr | Editiert am 26.04.2023 - 12:33 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.270 | Reviews: 110 | Hüte: 653

@ Manisch / Mj-FrankBastuck

"Es macht tatsächlich sogar Sinn, gerade in Notfällen, dass ein Schiff nur von der Brücke aus vollständig bedient werden kann. Langfristig kann ein so großes Raumschiff natürlich nicht nur von zehn Mann bedient werden, allein wenn man die umfangreiche Wartung bedenkt. Kurzfristig ist dies aber möglich."

Dem ist nichts hinzuzufügen. Zudem sind in den 1.000 Besatzungsmitgliedern auch Zivilisten, Mediziner, Forscher, Wissenschaftler, Köche, etc. mit inbegriffen. Diejenigen, die das Schiff aktiv "steuern", sitzen eigentlich immer nur auf der Brücke. Die Ingenieure der Technikstationen im Schiff dienen ja eher der Hintergrundüberwachung und Wartung. Wenn das Schiff aber läuft, dann ist es problemlos von wenigen Leuten auf der Brücke steuerbar, vor allem von jemandem wie Data.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Manisch : : Moviejones-Fan
26.04.2023 13:59 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.378 | Reviews: 27 | Hüte: 62

@MJ-FrankBastuck
"Guckt man sich die gesamte Staffel von Anfang an noch einmal an..."
Bitte nicht cry

"Zudem spielten die Borg bereits in Staffel 1 und Staffel 2 eine große Rolle."
Ebent.
Hat das Star Trek Universum sonst nichts zu bieten?
Somal Staffel 2 ja eigentlich mit einer ziemlich kontroversen, aber positiven Vision für die Borg abschließt. All der Aufwand, damit IchweißnichtmalmehrihrenNamen zur neuen, freundlichen Borg Queen wird, damit in der drauf folgenden Staffel die bösen Borg doch wieder die Welt erobern.

Ich meine...findest du das wirklich "gut"?

Meiner Meinung nach hätte man das mit den Changelingen konsequenter runterspielen sollen. Den ganzen Kram mit der "roten Tür" etc. hätte es absolut nicht gebraucht. Lieber hätte ich mehr vom Versuch gesehen, die Unterwanderung zu beenden.

Ob man dafür allerdings Picard als Figur wieder hätte ausgraben müssen, ist eine ganz andere Frage...

"Tatsächlich war dies gar nicht so neu und kam schon öfters vor."
Coolio, dazu bin ich tatsächlich zu wenig Star Trek Fan, um die Stories zu kennen.

Aber als Nicht-Fan finde ich es trotzdem albern (:

AfD-Verbot (:

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
26.04.2023 14:46 Uhr | Editiert am 26.04.2023 - 14:51 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.270 | Reviews: 110 | Hüte: 653

@ Manisch

Somal Staffel 2 ja eigentlich mit einer ziemlich kontroversen, aber positiven Vision für die Borg abschließt. All der Aufwand, damit IchweißnichtmalmehrihrenNamen zur neuen, freundlichen Borg Queen wird, damit in der drauf folgenden Staffel die bösen Borg doch wieder die Welt erobern.

Ich meine...findest du das wirklich "gut"?

Anfangs fand ich das auch komisch, weil halt die Borg nun durch die Ereignisse in Staffel 2 eigentlich gut wurden. Aber es gibt tatsächlich eine absolut logische Erklärung dafür:

Die Vergangenheitsreise musste sein, damit alles vom 21 Jahrhundert an genau so abläuft, wie es bereits zuvor ablief. Es ist alles genau so schon passiert, nur dass Picard und seine Crew davon halt vorher noch nichts wussten. Die gute Borg-Queen ist ja bereits zu Beginn der Staffel aufgetaucht, um alle zu retten. Damit die Rettungsaktion gelingen kann, musste Picard mit seiner Crew aber in die Vergangenheit reisen. Das war so und wird auch immer so passieren.

Da die Vergangenheitsreise also nichts an den Ereignissen von Raumschiff Enterprise bis hin zu Stark Trek 10 und Picard Staffel 1 ändert (darf ja auch nicht!), passiert alles weiterhin so wie immer. Auch die bösen Borg und die böse Borg Queen aus Star Trek 8 sind ja weiterhin Teil des Universums, weil sie es sein "müssen". Und somit ergibt auch die Handlung von Staffel 3 absolut Sinn. Die bösen Borg existieren parallel zu den guten Borg. Wären die bösen Borg plötzlich nicht mehr da, dann hätte man die Gegenwart ja massiv verändert, und das durfte ja nicht passieren. Die guten Borg entstehen durch die Ereignisse von Staffel 2, aber tauchen eben erst auf, nachdem es bereits Krieg mit den bösen Borg Jahre zuvor gab.

So ergibt das alles für mich absolut Sinn und daher finde ich es geil, zumal die Borg immer noch der für mich schlimmste, alptraumhafteste Gegner sind. Ein anderer Feind wäre vielleicht origineller gewesen, aber sicherlich auch weniger angsteinflößend und charismatisch. Für mich eine super Entscheidung, die böse Borg-Queen nochmal auftreten zu lassen. Ich sehe jedenfalls kein Logikproblem.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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