Hier dreht sich alles um die News „Ein ganz anderes Ding“ - Boyega über seine "Star-Wars"-Vision. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Dieser lächerliche Typ ein Glücksgriff? Dem nichts weiter einfällt, nach SEINEM Glücksgriff bei jeder Gelegenheit gegen das "rassistische" Star Wars zu ätzen?
Ich hoffe sehr, dass der nie wieder eine Rolle bekommt. So viel Undanbkarkeit wie von ihm, habe ich selten von einem Schauspieler erlebt. Soll mal wieder richtig arbeiten gehen. Dann lernt er vielleicht etwas Demut.
Puh, ganz so hart würde ich’s nicht sehen. Klar, seine Aussagen waren teilweise provokant und haben polarisiert – aber ich finde, man sollte auch sehen, woher diese Kritik kam. Boyega hat in der Sequel-Trilogie viel Potenzial verschenkt bekommen, und wenn man sich in seiner Haut mal reinversetzt, ist der Frust zumindest nachvollziehbar.
Ob man seine Art mag oder nicht - als Schauspieler hat er definitiv Talent, und ich bin gespannt, was da in Zukunft noch kommt. Und hey, vielleicht überrascht er uns ja irgendwann wieder positiv.
@Caminito
Sehe ich überhaupt nicht so. Denn ALLE Rollen in der Trilogie waren schlecht geschrieben. Daisy Ridley wurde zu einer Mary Sue gemacht. Ihr gefällt dieses Image offenbar sogar, wenn man ihren letzten peinlichen Die Hard Clone bedenkt und sie ja wieder als Rey auftreten möchte (weil es dadurch natürlich auch viel und gutes Geld gibt...). Ändert aber nichts am Ansahen dieser Figur. Poe wurde (auch) immer mehr zum Nebencharakter (Idioten) gemacht, der nichts zu sagen hat. Ganz schlimm in The Last Jedi, als ihm Vizeadmiral SJW Holdo quasi wie ein inkompetentes Schulkind hingestellt hat.
Aber nur Boyega ätzt nun schon seit Jahren wo er nur kann. Erst vor wenigen Wochen wieder in einem YouTube Video, wie rassistisch Star Wars ist, weil es ja sonst nur Sam Jackson und Billy De Williams als schwarze Figur gab. Hatte nur dummerweise den armen Carl Weathers vergessen. Und das Sam Jackson als Einziger ein lilanes Lichtschwert erhalten hat und einer der größten Jedis war. Alle wichtige Rollen. Aber lieber sich in die Opferrolle begeben.
Deswegen hoffe ich sehr, dass sich Filmemacher gut überlegen, mit ihm überhaupt drehen zu wollen. Am Ende passt ihm sonst auch da irgendwas nicht und schlägt mit der Rassismuskeule ebenso wild um sich. Und das hat nichts mit provokant sein zu tun. Das ist Rufschädigung und purer Hass.
Ich mag move in dem Punkt zustimmen, dass viele Rollen in den Sequels doch sehr schlecht geschrieben waren. Bei Boyega war man richtig gespannt. Ein ehemaliger Sturmtruppler plötzlich mit Lichtschwert unterwegs? Das muss eine spannende Geschichte werden...... Wir kennen sie.
Gut gefallen hat mir John Boyega in Attack the Block.
Ob jetzt Billy Dee Williams, Samuel Jackson oder Carl Weathers - alles Schauspieler mit Charisma, was Boyega leider fehlt! Gegen einen Jonathan Majors oder Michael B. Jordan kann er nicht anstinken, meiner Meinung nach!
Er bekam viel Geld und Ruhm für die Rolle des Finn, wenn ihm der Umgang mit der Figur mißfallen hat, hätte es sicherlich einen Weg gegeben, dort wieder auszusteigen! Danach rumzujammern ist einfach erbärmlich!
Papa gegen links
Boyega war genauso wenig ein Glücksgriff, wie alle anderen Darsteller der neuen Trilogie. Das liegt aber nicht an den Darstellern, sondern daran, dass der Trilogie ein Handlungsbogen fehlt und die Figuren allesamt kein Charisma hatten. Denen fehlte jedwede Seele. Wie es Disney schaffen konnte, in zehn Jahren Star Wars zu so einer langweiligen Marke verkommen zu lassen, ist mir bis heute ein Rätsel. Jegliche Magie ist für mich was neues Star Wars-Material betrifft dahin.
Für mich waren die Prequels ja auch schon eher medium, die Stories waren interessant, aber leider konnte Lucas das nicht rüberbringen, der hat es sogar geschafft brauchbare Darsteller zu verheizen, bei den Sequels fehlte dann irgendwie alles, darum sehe ich Samuel Jackson nicht als gutes Star Wars Beispiel, wer seine besten Filme listet wird wohl kaum an Star Wars denken.
Ich meine Mark Hamill hatte in der klassichen Trilogie auch nicht geglänzt, trotzdem waren die Filme interessant, auch wenn Episode V die anderen beiden Teile extrem aussticht.
Man braucht keine Top Darsteller, es gibt zig TV Serien ohne Top Stars, die gut funktionieren und wo man sich nicht über schlechte Darstellung aufregt und das liegt nicht an den Ansprüchen, man muss nur schauen was HBO so alles hatte.
Disney kriegt die PS aber nicht auf die Straße, als die mit Serien anfingen hatte man noch das Gefühl sie könnten die Kurve kriegen.
Unabhängig von das seinen Aussagen, was sehr provokant und von Boyega Perspektive aus berechtigt seid. Hat Disney Star Wars an alles gefehlt. Gerade mit Finn als Ex-Sturmtruppler. Hätte man daraus einiges herausholen können. Geschweige die unbesiegbare Mary Sue, die alles konnte, was nicht einmal Master Yoda in 900 Jahren geschafft hat. Heilkräfte zu übertragen usw. Ha! So sehr die Star Wars auch von Disney Spaß machen anzusehen und schönen Bilder ... aber Disney hat sich mit Star Wars inhaltlich völlig verirrt. "In einer weit, weit entfernten Galaxis“
Egal ob man die PT möchte oder nicht. Wenn die Filme in die Kinos kommen, hatte die wenigsten diesen Magie. Was Star Wars ausmacht.
In Episode 7 fand ich John Boyega ja noch super, und ich fand auch die Storyline um den Stumrtruppler, der die Seiten wechselt, spannend und interessant. Das war mal was anderes. Und ich finde auch, dass Boyega die Rolle in Episode 7 auch wirklich gut und überzeugend gespielt hat. Allgemein finde ich das Zusammenspielt mit Daisy Ridley echt gut, mal unabhängig davon, dass Rey halt zu stark war. Beide Charaktere sind mir in Episode 7 mehr ans Herz gewachsen als Luke, Leia und Han in Episode 4. Ich finde, dass die beiden Emotionen einfach besser rübergebracht haben als Mark Hamill und Carrie Fisher damals.
Aber leider wurde Finns Rolle ab Episode 8 völlig verhunzt und Boyega verheizt. Seine Leistungen ließen deutlich nach und seitdem habe ich ihn in keiner anderen bekannten Rolle mehr gesehen.
Er hat sich damals aber mit seinen vielen öffentlichen Aussagen auch selbst ins Aus katapultiert.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Seine Rolle in Star Wars war genauso nutzlos wie ein Poddroide in Jabbas Palast. Seine Figur hätte garnicht existieren dürfen genauso wie die anderen. Da war seine Rolle in Pacific Rim Uprising besser.
Mir geht es da wie TiiN und Raven13. Als der Trailer damals erschien, sorgte der Fakt, dass ein Sturmtruppler mit Laserschwert womöglich ein Jedi sein könnte, für viele Diskussionen und beschleunigte den Hype. In Episode 7 wurde dies auch gut umgesetzt. Leider gab es aber wie bei so vielem keinen Plan und Rian Johnson wusste dann sehr wohl was er mit Rey und Kylo anstellen wollte, aber mit Finn konnte er nix anfangen.
In der Nachbetrachtung Schade, da man hier hätte viel rausholen können - ihn als den geheimen machtbegabten ausarbeiten, gefangen zwischen der Freundschaft zu Rey) und seiner Vergangenheit als ehemaliger Sturmtruppler, der zerissen ist, da seine Freunde für einen sinnlosen Krieg sterben. Da hätte man viel draus machen können. Immerhin hat man es bei Kylo gut hinbekommen, was so gesehen dann doch eine Wiederholung gewesen wäre, weshalb ich es dann doch verzeihen kann.
Aber dann hätte man ihn mehr noch in die Position als Rebellenanführer stellen sollen - da vermisse ich Treverrows Ideen, wo Coruscant Schauplatz des Krieges wird. Hier hätte Finn dann Anführer sein können, der Strumtruppler befreit oder was weiß ich.
So deutete Abrams an, dass Finn doch machtbegabt ist, was sein Lego Counterpart dann auch zeigen durfte^^ Aber das war auch mehr so ein Ego-Ding von Abrams, der es jedem gerecht machen wollte.
Und seien wir ehrlich, das sich oftmals so selbstlobende Fandom (auch hier im Forum) konnte ja ebenfalls nix mit Finn anfangen. Mehr als Sohn von Lando oder Mace Windu gab es da ja auch nicht und diese Fan-Theorien waren noch billiger als das was man letztendlich umsetzte ;)
Weiß gar nicht was er hat, er hatte doch den großartigen Besuch auf dem Kasinoplaneten.
Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Ich bin der Meinung das Disney intern auch komplett un-woke tickt, die Rollen, die sie parat haben sind
Der echte Walt Disney hätte auch gar nicht gewünscht, dass ein weißer große Aufwände betreibt um einem Schwarzen eine ordentliche Rolle zu schreiben, der wollte sowas wie Onkel Remus haben und das ist noch immer die interne Firmenphilosohie, da kann man von ausgehen - "das hätte Walt nicht gewollt" wird gesagt! Die guten Rollen gibt es bei Walt Diseny weiterhin nur für Weiße.
Würde jemand einem Obdachlösen verschimmeltes Brot geben, würde auch keiner sagen dass das ein feiner Zug ist - Disney macht es halt subtiler, das wird auch irgendwann herauskommen und dann werdet ihr sagen können "auf moviejones haben wir es zuerst gelesen".
@Rotwang: Puhhh - ich denke, da wird etwas sehr pauschalisiert.
Klar, man kann Disney vieles vorwerfen, vor allem, dass Diversität manchmal wie ein PR-Tool wirkt, statt wirklich organisch in gute Geschichten eingebunden zu sein. Das liegt aber eher an wirtschaftlichen Kalkülen und weniger an einer vermeintlich „internen Philosophie“, die People of Color bewusst benachteiligt. Aussagen wie „die guten Rollen gibt es bei Disney nur für Weiße“ sind da ehrlich gesagt zu undifferenziert und ignorieren viele Entwicklungen der letzten Jahre: Encanto, Vaiana, Soul oder auch Küss den Frosch zeigen, dass Disney sehr wohl starke, nicht-weiße Hauptfiguren erzählen kann und will. Dass nicht jede dieser Produktionen ein Meisterwerk ist, na klar, geschenkt, das betrifft aber auch viele „weiße“ Stoffe.
Was du über Walt Disney selbst schreibst, finde ich eine sehr spekulative Rückschau und auch wenn der Mann sicherlich keine Lichtgestalt war, muss man aufpassen, heutige Firmenentscheidungen nicht pauschal auf seine Geisteshaltung zurückzuführen.
Kurz: Kritik an Disney? Ja, unbedingt. Aber bitte etwas differenzierter und ohne in Schwarz-Weiß-Malerei abzurutschen.
So viel Stuß kann man nicht einfach so stehen lassen. Man kann das Filmstudio Disney auch sachlich kritisieren wie Caminito es z.B. gemacht hat, anstatt kompletten Nonsense zu schreiben.
der echte Walt Disney hätte auch gar nicht gewünscht, dass ein weißer große Aufwände betreibt um einem Schwarzen eine ordentliche Rolle zu schreiben, der wollte sowas wie Onkel Remus haben und das ist noch immer die interne Firmenphilosohie, da kann man von ausgehen - "das hätte Walt nicht gewollt" wird gesagt!
Ist ja fast genauso dumm als würde ich behaupten, alle Deutschen wären Nazis, weil deren Kanzler mal ein Nazi war.
Ansonsten ist es sich einfach immer Dinge rauszupicken, welche die eigene Meinung zwar stärkt, aber andere Dinge ignoriert.
So oft wie Disney hier im Forum kritisiert wird, sollte sich die Bande dann doch bitte mal darauf einigen, was man denn nun eigentlich kritisieren möchte. Hier wurde als Beispiel nun alles was mit schwarzen Darsteller zu tun hat, ins Lächerliche gezogen. im nächsten Thread heulen erwachsene Männer dann aber wieder rum, Disney sei woke, weil sie einen weiblichen Silver Surfer (1:1 aus den Comics übernommen) serviert bekommen. Ja, was denn nun.
„Ein ganz anderes Ding“ - Boyega über seine "Star-Wars"-Vision
Moviejones | 24.09.2025