Hier dreht sich alles um die News "Doomsday": Anthony Mackie teasert Cliffhanger für nächsten "Avengers"-Film an!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Bla bla bla ![]()
Endgame war doch eigentlich ein schöner Schlusspunkt.
Naja gegen FF4 wird ja auch gerade wegen eines Interviews geschossen, wie ich mitbekommen habe.
Selbst Endgame ist ein durchwachsener Film. Die Russos haben danach überhaupts nichts mehr gebacken bekommen - außer mit lächerlich hohen Budgetausgaben zu glänzen.
Auch der mittlerweile 60 Jahre alte RDJ, der nicht mehr IronMan spielt, ist kein Selbstläufer mehr. Gerade Anthony Mackie hatte vor kurzem bewiesen, dass auch er nicht gerade das Publikum in die Kinos lockt.
Ein so lächerlich aufgeblähter Cast ist für mich persönlich zudem ein eher schlechtes Zeichen, da es verzweifelt wirkt und zudem nicht auf irgendeine Tiefe hoffen lässt. Und mich eher abschreckt. Denn auf zig Cameos ohne Substanz und reines Fanservice, habe ich so gar keinen Bock. Das war in Deadpool & Wolverine mal ganz nett, aber auch völlig vergessenswert.
Und wie schon beschrieben, ist das ein von null 100 Ding wie der Justice League Streifen, da kaum Vorarbeit geleistet wurde. So gut wie alle Filme nach Endgame haben nichts relevantes erzählt oder gezeigt, wohin es gehen soll.
Was da jetzt ein "altes Marvel Feeling" auslösen soll, ist mir nicht ganz klar.
Ich gebe einmal @TiiN recht, für mich war "Endgame" eine guter Abschluss, einer wirklich tollen Filmreihe (Phase 1-3). Danach kamen noch einzelne gute Filme, aber das meiste war Schrott!
Und auch @move Aussage kann ich voll unterstreichen. Nach Endgame haben die Russos fast keinen guten Film mehr hinbekommen (wo ich die Tyler Rake Filme gar nicht mal so schlecht finde).
Ob Anthony Mackie es nun erwähnt oder irgendwo fällt ein Sack Reis um, ist ja eh nur Werbe-Geplänkel und er ist auch einer der letzten den ich irgendwo bei einem Marvel Film noch sehen möchte.
Bürger bringt Opfer: "Morgen stehe ich vor 12 auf"
Denke der Anteil der Russos am Erfolg der abschließenden Avengers Filme, ist nicht so groß wie immer behauptet, das waren halt die Filme auf die alle gewartet haben und es war auch klar das diese der Abschluss sind, nach dem was die Jahre aufgebaut wurde, beim Fußball würde man sagen den hätte sogar meine Oma reingemacht.
Anthony Mackie konnte mich als tragende Hauptrolle in Brave New World nicht überzeugen, er sollte ein Sidekick oder Nebendarsteller bleiben.
Seine Aussagen zu Doomsday sind ohnehin nur Marketing-Bla-Bla. Davon ab gehört Endgame in meinen Augen schon zu den schwächeren Avengers-Filmen. Infinity War und Avengers 1 finde ich da deutlich besser. Endgame war ein reiner Fan-Service mit zu wenig Handlungstiefe und Tiefgang bei den Dialogen und Charakteren.
Ich bilde mir zu Doomsday mein eigenes Urteil.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Das Meisterwerk war auf jedenfall Infinity War und nicht Endgame. Eigentlich ist es ziemlich dumm einen Avengersfilm zu bringen der auf keinerlei Phase aufbaut mit einer Ausnahme, er Startet die Phase und Doom wird wie Thanos in IW nicht besiegt, darauf baut die neue Phase auf und er wird erst in ein paar Jahren besiegt. Leider wird es wohl nicht zu der einen Ausnahme kommen, sondern ein Haufen Fanservice feat. schwache Geschichte versprochen von einen 0815 Sidekick.
Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Das einzige alte Marvel-Feeling, das sich einstellen wird, ist, dass Mackie auf der Popularitätsskala wieder in Reihe 4 verschwindet.
"Die Nächste kommt schneller!"
Selbst wenn man das Werk der Russos nun kleinreden möchte, in dem gerade die 2 letzten Avengers-Filme halt nur so waren wie sie waren (mehr als positiv bewertet und finanziell dazu überaus erfolgreich), so haben sie mit Captain America - Winter Soldier auch einen der besten Solofilme gemacht. Und mit ihren Filmen haben sie bewiesen, dass sie einen großen Cast und zahlreiche Stars handeln können - was vielleicht auch das wichtigste ist. Man hörte bei ihnen nie von großen Problemen, anders als bei anderen Regisseuren wie z.B. Joss Whedon. Sie sind Superhelden-Fanboys, weshalb sie auch wissen was wir sehen wollen.
Und selbst wenn sie nur blinde Auftragsarbeiter sind, so haben sie halt mit 4 der erfolgreichsten und beliebtesten Filme nach Auftrag umgesetzt - bei aller Kritik an Marvel ist dies somit vielleicht auch einfach positiv in diesem Genre.
Klar war Avengers - Endgame ein Fanservice-Film. War Infinity War auch und wenn man ehrlich ist, waren es alle Avengers-Filme und um bei den Russos zu bleiben auch die Cap-Filme. Sie hatten immr Crossover-Filme zu verantworten, welche auch immer viel vom Fanservice profitierten. Aber man hat immer auch diesen Fanservice erreicht, weil man darauf hin gearbeitet hat. Erst wenn man alle 18 Filme gesehen hat, entfaltet sich dieeser Service.
Die Filme funktionieren weiterhin als Serie und ich finde deshalb manche Kritikpunkte, betreffend Charakterisierung, etc. immer noch unpassend, weil es diese halt dann manchmal im Vorgängerfilm gab - die Leute haben das Prinzip Shared Universe halt immer noch nicht verstanden oder akzeptiert.
Und genau dies sehe ich auch bei Doomsday - klar, wieder ein Fanservice-Film, welcher diesmal dann nicht von 11 Jahren MCU profitiert, sondern von 25 Jahre Marvel. Davon abgesehen, dass bei Marvel gerade der Fanservice immer funktionierte, um entweder Hype entstehen zu lassen (Doctor Strange in the Multiverse of Madness) oder Erfolg an den Kassen zu haben oder sogar beides (Spider-Man: No Way Home, Deadpool&Wolverine), kann man auch hier diesen Fanservice locker entfalten lassen, wenn man halt von Anfang an dabei ist. Stellvertretend dafür natürlich die X-Men und Darsteller wie Stewart und McKellen.
Problematischer sehe ich eher, dass die MCU-Filme selbst nicht auf diesen Film hingebaut haben. Fanservice ja, aber diese Momente wie es sie in Endgame in jeder Minute gab, wird es eher nicht geben. Als Cap den Hammer aufhob, wurde darauf hin gearbeitet, als Hulk auf die Ancient One trifft, wurde darauf hingearbeitet, als Tony auf die Guardians traf, wurde darauf hingearbeitet, etc.
Sowas haben wir nicht mehr, da gerade die neuen Figuren sich untereinander nicht so kennen wie damals bzw. der roten Faden nur selten vorkam bzw. dann komplett ändert (Kang). Das Multiversum als solches hatten wir aber oft genug als Thema und darauf kann man natürlich aufbauen.
Da dahinter aber immer noch Secret Wars kommt, bin ich bei Doomsday ziemlich entspannt. Ich denk nicht, dass man die Fehler der Vergangenheit alle lösen kann, aber was oft vergessen wird ist halt, dass man auch erst in Infinity War einige Figuren zusammbrachte und den Schurken charakterisierte.
Tony + Hulk trafen zuvor nie auf Strange, Tony nie auf die Guardians, die Freundschaft zwischen Cap und Black Panther war Off-screen, etc. Warum dies nicht wieder gelingen soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Genau wie Doctor Doom als Charakter an sich. Es wird Schadensbegrenzung sin, aber ein gutes Drehbuch kann dies hinbekommen.
@ Duck-Anch-Amun
"Die Filme funktionieren weiterhin als Serie und ich finde deshalb manche Kritikpunkte, betreffend Charakterisierung, etc. immer noch unpassend, weil es diese halt dann manchmal im Vorgängerfilm gab - die Leute haben das Prinzip Shared Universe halt immer noch nicht verstanden oder akzeptiert."
Hier muss ich etwas gegensteuern. Das Prinzip "Shared World" habe (zumindest ich) schon verstanden, und ich habe es auch geliebt, soweit es noch nicht damit übertrieben wurde. In Endgame wurde es damit massiv übertrieben, was dazu führte, dass viele Heldinnen und Helden überhaupt nicht "miteinander" interagieren durften. Und DAS ist es, was ich schade finde. Ich habe mir vor Endgame so vieles vorgestellt, was man leider nicht mal im Ansatz umgesetzt hat. Ich habe mich gefreut, wie wohl die Guardians of the Galaxy-Charaktere auf die anderen Helden der Erde treffen und wie diese wohl alle miteinander interagieren würden. Daraus hätte man so viele geile und witzige Dialoge und Szenen machen können. Doch was hat man stattdessen getan? Man hat Drax, Groot, Mantis und Peter einfach weggesnapt und diese dann kaum auftreten lassen, nur am Ende in der Schlacht, und dann auch fast nur unter sich.
Und auch aus der Beziehung zwischen Nebula und Tony wurde nicht wieder aufgegriffen. Die beiden waren monatelang allein im All unterwegs und wurden beste Freunde, und das hat man dann nach ihrer Rettung überhaupt nicht mehr aufgegriffen. Kaum oder gar keine Dialoge mehr zwischen den beiden.
Genau DAS erwarte ich von einer Shared World! Interaktionen und Dialoge ZWISCHEN den ganzen Helden aus den vielen Filmen und dem ganzen MCU. Da treffen schonmal alle aufeinander, und sie interagieren kaum miteinander.
Aus Ant-Man, der jahrelang in der Quantenebene gefangen war, hat man auch viel zu wenig gemacht. Es wäre doch eine viel elegantere Lösung gewesen, wenn die geggesnapten Helden sich dort befunden hätten und wenn Ant-Man sie von dort befreit hätte. Dann hätten sie auch alle im gesamten Film auftreten und richtig dabei sein können, nicht erst am Ende.
Man hätte auch Steve Rogers auf den Red Skull treffen lassen können. Wenn man den Red Skull schon zurückholt, dann hätte man auch die beiden noch mal aufeinander treffen lassen können.
Leider hat mich Endgame mit dem Shared Universe absolut enttäsucht, weil er viel zu wenig aus dem "Shared" herausgeholt hat. Viel zu viele Möglichkeiten wurden verschenkt.
Was die aus Thor gemacht haben, war auch lächerlich.
Somit ist Endgame für mich, obwohl er Spaß macht, für mich in vielerlei Hinsicht eine Enttäuschung. Der Film hätte eine Stunde länger gehen sollen und dann viel mehr Interaktionen zwischen den Helden bieten müssen, DAS wäre wahrer Fanservice gewesen. Dass am Ende alle nur miteinander kämpfen, ist für mich total oberflächlich und banal. Und selbst bei der Beerdigung / Trauerfeier am Ende haben viele nicht miteinander geredet, was ich auch schade finde.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
"Warum dies nicht wieder gelingen soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht"
Weil die Zugpferde fehlen deshalb.
@Raven13
Die Diskussion hatte ich mit dir schon 100 mal. Dein Film hätte halt 5 bis 6 Stunden dauern müssen, was als Kritikpunkt durchaus valide ist. Ich ärgere mich z.B. auch, dass Peter zum ersten Mal seit den 80er wieder auf der Erde ist und schnellstens wieder abhauen möchte. Ich bin aber auch realistisch, dass man dies halt nicht machen kann und weiß hat eben auch, dass vieles Offscreen passiert ist (z.B. sicher während dem Begräbnis, wo es aber genau um deine fehlende Emotionalität ging - auf weelchem Begräbnis wird denn geredet? Da sind dann halt andere Dinge wichtiger als dass Drax warum immer mit z.B. Wasp reden soll).
Kann man kritisieren, aber man muss auch nicht so tun als wären das jetzt alles Freunde. Und genau wie der Kritikpunkt, dass vom Snap nix gezeigt wurde, was halt dann doch in den Folgeserien gemacht wurde, kam es ja auch danach zu Interaktionen, welche zeigen, dass die Figuren in Kontakt miteinander stehen/standen. Strange und Peter, Strange und Wanda, Wong und Bruce und Carol, Falcon und Bucky, Thor und Guardians, Fury und Carol. GotG 3 drehte sich ja sogar um den Verlust einer geliebten Person sowie die Rückkehr der gleichen Person mit anderer Charakterisierung. In Far from Home geht es ja auch genau darum, dass Fury und Peter beim Begräbnis wohl miteinander Kontakt hatten.
Ein bisschen Fantasie kann man ja aber auch noch haben ;)
Die beiden waren monatelang allein im All unterwegs und wurden beste Freunde
Erstens waren sie 22 Tage im All und zweitens kann man auch von Zweckgemeinschaft reden.
Der Film hätte eine Stunde länger gehen sollen und dann viel mehr Interaktionen zwischen den Helden bieten müssen, DAS wäre wahrer Fanservice gewesen.
Der Film hat aber als Hauptkern die 6 originalen Avengers, welche halt an sich ja auch Fanservice sind. Der Fokus auf die 6 ist somit auch kein Zufall, vor allem da einige Figuren dann danach die Möglichkeit hatten zu brillieren - was dann aber widerrum kritisiert wird, weil ja die Zugpferde fehlen. Deine Idee
Aus Ant-Man, der jahrelang in der Quantenebene gefangen war, hat man auch viel zu wenig gemacht. Es wäre doch eine viel elegantere Lösung gewesen, wenn die geggesnapten Helden sich dort befunden hätten und wenn Ant-Man sie von dort befreit hätte. Dann hätten sie auch alle im gesamten Film auftreten und richtig dabei sein können, nicht erst am Ende.
ist irgendwie auch ein Beweis, dass du die Zusammenhänge nicht verstanden hast. Dann hätte der Film 1 Stunde gedauert und der Rest wäre Party gewesen. Hatten wir dann ja auch bei der What if Party Thor-Folge und kam nicht so gut an ;) Die Gefahr durch Zeitreisen wäre nicht Bestandteil des Films und die Lösung wäre naheliegend gewesen indem sie schon in Ant-Man 2 Thema der Handlung war.
@Ryu
Weil die Zugpferde fehlen deshalb
Ok, ein Großteil wurde nicht angekündigt, aber wie Raven13 eigentlich schon gut gezeigt hat, war ein Großteil der Figuren auch in IW und Endgame kein Bestandteil der Handlung. Sagen wir aber mal, dass die typischen Namen doch noch veröffentlicht werden (Hulk, Strange, Peter, Quill, Hawkeye, ...), wer fehlt dann? Cap, Black Widow und Iron Man.
Wenn dies der Grund ist, dass das Ding scheitert, dann gute Nacht. Nicht auf dich bezogen, aber man kann nicht auf der einen Seite fehlende Konsequenzen (Helden sterben nicht) kritisieren, auf der anderen Seite doch wenn es die Lieblinge trifft und dann gleichzeit vom kreativlosen Marvel sprechen, wenn man das Zugpferd RDJ dann sogar zurückholt - irgendwo muss man sich dann auch mal entscheiden, was man möchte.
Btw hat TiiN für diese Zuschauer ja auch die perfekte Antwort gegeben - das runde Ende gab es ja schon und der Ausstieg aus dem Franchise wurde dort sehr einfach gemacht.
Für alle andere wird es ja sowieso so sein, dass jeder es kritisiert, keiner mehr gut findet und dann doch genau die User am ersten Tag im kino sitzen. Die größten Kritiker des MCU konnten z.b. ja auch erstaunlich viel inhaltliches über Cap 4 sagen, obwohl ja niemand den brauchte und sehen wollte^^
Ich muss Raven13 da recht geben. Mir hat Endgame außerordentlich gut gefallen, bin aber trotzdem absolut enttäuscht, von der enorm kurzen Endschlacht. Man denke nur an die große Schlacht am Ende des ersten Avengers. Die ging wesentlich länger, obwohl da nur 6 Helden beteiligt waren. Jeder bekam genug Raum und genügend Momente um zu glänzen. Auch wie da miteinander interagiert wurde, genau so stellt man sich das vor.
In Endgame hat man dann diese Riesen Fülle an Helden und viele kommen kaum, bis überhaupt nicht zum Zug. Im Vorfeld bin ich fest davon ausgegangen, dass die Enschlacht in Endgame mindestens eine Stunde gehen wird. Gerade in Anbetracht der epischen Länge der Enschlacht im ersten Avengers konnte man davon ausgehen. Erster Akt: Storyaufbau, zweiter Akt: Fokus auf die 6 Ur-Avengers, dritter Akt: große, epische, lange Endschlacht mit allen Helden. Diesen Film hätte ich gern gesehen. Also noch lieber, als den, den wir bekommen haben. Denn bei all der Kritik fand ich Endgame trotzdem grandios.
Marvel nutzt die Möglichkeiten seines Shared Universe halt leider fast gar nicht. Hier hätte man richtig aus den Vollen schöpfen können und tat es nicht. Schade.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
"Doomsday": Anthony Mackie teasert Cliffhanger für nächsten "Avengers"-Film an!
Moviejones | 18.04.2025