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"Der Goldene Kompass"-Serie schnappt sich McAvoy & mehr

Moviejones | 11.06.2018

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19 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
11.06.2018 19:09 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.287 | Reviews: 48 | Hüte: 829

@DrStrange
Also im Goldenen Kompass sind schon ziemlich erwachsene Themen enthalten. Besonders religiöse Themen, aber auch das "Erwachsen-Werden" an sich werden immer wichtiger. Ist lange her, dass ich die Bücher gelesen habe, bei Erscheinend er Serie wird dies aber nachgeholt.

Zu Eragon kann ich nur sagen, dass dies auch am Alter des Autors lag. Der war damals 15 (?) und schrieb ein doch gutes Buch für sein Alter. Klar, Herr der Ringe findet man da an jeder Ecke, auch Star Wars und die typischen Heldengeschichte sind da mitverarbeitet. Trotzdem, ich fand die Bücher gut und er schaffte es ne fantasievolle Welt zu erschaffen. Der Film nutzte dann zwar ein gutes Drachendesign, der Rest des Budgets reichte dann aber scheinbar nicht um die Vorlage umzusetzen. Da machte man aus den Urgal (quasi die Orks der Story) einfach mal menshcliche Barbaren.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
11.06.2018 22:51 Uhr | Editiert am 11.06.2018 - 22:55 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.627 | Reviews: 187 | Hüte: 685

@DrStrange

Zu "Eragon": Es ist halt eine von einem Teenager entwickelte Fantasyreihe (Fanfiction) als Mischung aus "Der Herr der Ringe" und "Star Wars", ich mochte und mag diese Reihe sehr. Naja, zumindest die ersten drei Bände, im abschließenden Band 4 hat es sich Paolini inhaltlich schon sehr einfach gemacht (Schwupps, Konflikt gelöst! Schwupps, der nächste Konflikt gelöst!) und es mit den Anleihen bei Tolkien zu stark übertrieben.

Zu "The Stormlight Archive": Solange sich die Film-/Serienadaptionen etwas von Sandersons geheimnistuerischem und teilweise langatmigem Erzählstil lösen, befürworte ich diese gerne! Die erschaffene Welt ist meisterhaft, leider gibt Sanderson kaum etwas davon Preis. Der Geschichte tat es meiner Meinung nach nicht gut, Jasnah Kholin verfrüht sterben zu lassen, stattdessen muss man sich als Leser dann mit der semiinteressanten und unerfahrenen Schallan herumschlagen. Ansonsten verfolge ich Kaladins Militärwerdegang und Dalinars politische Pläne mit großer Spannung!

"ist von seiner Struktur des Erzählens etwas komplexer als GoT"

Das sehe ich anders. Dafür fehlen "The Stormlight Archive" die komplexen Charakter- und Handlungsstrangverflechtungen. Es existieren ja gerade mal eine Handvoll an Charakteren, die wirklich genauer ausgearbeitet sind.

Zu "The Wheel of Time": Sony und Amazon produzieren zusammen eine Serie, die dann auf Amazon Video ausgestrahlt wird. So zumindest der Stand der Dinge im Februar 2018 und daran hat sich meiner Information nach bisher nichts geändert.


@Koboldjaeger

"Der Herr der Ringe" gilt sogar als eines der Schlüsselwerke des High Fantasy^^
Ansonsten hat DrStrange ja schon etwas dazu geschrieben.

High Fantasy: https://de.wikipedia.org/wiki/High_Fantasy
Low Fantasy: https://de.wikipedia.org/wiki/Low_Fantasy

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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DrStrange : : Moviejones-Fan
12.06.2018 08:15 Uhr
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Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.461 | Reviews: 58 | Hüte: 135

@luhp92

Eragon: natürlich muss man hier Respekt zollen das es von einem Teenager geschrieben wurde. Aber wenn man mal einige Fantasy-Reihen gelesen hat, ist Eragon halt gerade noch Durschnittskost. Ähnliches Beispiel: auch Shannara hat mir anno dazumal richtig gut gefallen, aber aus einer späteren Warte aus betrachtet, ist es doch eher mau.

The Stormlight Archive: ich habe inzwischen die meisten Sachen von Sanderson gelesen und empfinde seinen Schreibstil als alles andere als langatmig. Mich hält er mit seiner "Geheimniskrämerei" bei Laune. Es macht ja auch Sinn, das einem vieles nicht gleich von Anfang an erklärt wird.. das wäre hier wohl auch des Guten zuviel. Entsprechend wissen die Protagonisten auch nicht mehr. Mich erinnert das etwas an die Romane von Tad Williams, welcher auch sehr ausschweifend, aber nie uninteressant schreibt. Ohne dieses "Ausschweifende" könnte man kaum die Struktur und doch recht anders geartete Welt von Roshar verstehen. Vielmehr bekommt man aus vielen Blickwinkeln, die verschiedenen Systeme, Hierarchien usw. am Beispiel erklärt. Daher finde ich die Entwicklung der sympathischen Schallan auch höchst interessant. Und auch Kaladins Weg und Werdegang und seine Verbindung zu den "Spren" ... ich bewundere Sanderson inzwischen wirklich für seine innovativen Ideen in diesem Genre (Mistborn hab ich regelrecht verschlungen) und der Mann kann wirklich erzählen. Sanderson ist für mich neben Richard Schwartz, die größte Entdeckung im Fantasy Genre die letzten Jahre.

Mit der Komplexität meinte ich nicht die Figuren. Wobei die Reihe ja 10 Bücher umfassen soll (von ursprünglich 14) und hier noch viel passieren kann. Vielmehr meine ich damit die Verwobenheit und Struktur der Welt Roshar. Das ist für mich schon etwas umfangreicher als die feudale Welt von GoT.

Wheel of Time: hab ich gestern auch noch recherchiert. Da hab ich wohl den Überblick verloren.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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MarieTrin : : Mrs. Justice
15.06.2018 12:31 Uhr
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Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

Dafne Keene als Lyra kann ich mir ganz gut vorstellen, aber James McAvoy als Lord Asriel gefällt mir nicht wirklich. Daniel Craig war da passender und Nicole Kidman Mrs. Coulter war fast perfekt in der Verfilmung (abgesehen von den tausend anderen Schwächen). Aber ich bin neugierig, was sie daraus machen. Hoffentlich setzen sie auch dieses Mal die Handlung des gesamten Buches um und hören nicht wie die Verfilmung vorm Finale auf.

Que la loi soit avec toi!

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