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Review "Herr der Ringe" Episode 5: Gil-galads Offenbarung

Moviejones | 23.09.2022

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9 Kommentare
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2Cents : : Moviejones-Fan
23.09.2022 16:53 Uhr
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Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Also ich bin raus. Die meisten Darsteller und Storylines sind mir einfach zu unsympathisch und uninteressant.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
23.09.2022 19:51 Uhr
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Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.020 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Bombastische Folge und diesmal waren wieder richtige starke Bilder dabei. Es ist ein Fest.

Und die Hobbit "Vorgänger" können ja auch richtig gut singen. laughing

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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Optimus13 : : Sith-Lord
23.09.2022 21:43 Uhr | Editiert am 23.09.2022 - 21:44 Uhr
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Dabei seit: 09.08.16 | Posts: 1.849 | Reviews: 2 | Hüte: 112

Fand die Folge wieder recht durchwachsen. Zu Beginn gleich wieder meine liebsten Harfüße mit meiner Meinung nach peinlichem Gesang. Ich bin von ihrem Auftreten ziemlich genervt und wenn der mysteriöse Fremde nicht wäre, könnte man die Storyline komplett vergessen. Ich hoffe nach wie vor, dass der Fremde NICHT Gandalf ist.

Die kriegssüchtige Galadriel finde ich immer noch unsympathisch. Immerhin gibt sie es zu, aber ich finde es sehr befremdlich. Aktuell sehe ich auch nicht, wie sich das für mich ändern sollte. Witzig fand ich, dass mit ganzen drei Schiffen in den Krieg gezogen wird. Sauron wird bibbern vor Angst^^.

Besser fand ich wieder die Südlande-Story. Von den Helden finde ich Arondir noch eine der besseren Figuren, zudem gefallen mir Adar und die Orks gut. Hier bin ich auch daran interessiert, wie es in der nächsten Folge weitergeht, hier zeichnet sich zumindest mal Action ab. Wird tatsächlich auch mal Zeit, denn die Serie dreht sich zu oft im Kreis und langweilt zunehmend.

Die Story um Lindon und Khazad-Dum hat mir ebenfalls gefallen, werden hier doch auch Loyalitäten auf die Probe gestellt und moralische Fragen aufgeworfen. Elrond und Durin mag ich als Duo, auch wenn ich mich immer noch sehr an Elronds Frisur störe.

Charakterzeichnung (teilweise) und Dialoge finde ich nach wie vor nicht überzeugend, aber Optik und Soundtrack sind nach wie vor klasse.

Chaos isn’t a pit. Chaos is a ladder.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
23.09.2022 22:01 Uhr
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Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.989 | Reviews: 56 | Hüte: 423

Es gab ein paar nette Momente und so langsam flutscht es auch. Aber nach 5 Folgen mit je über 1 Stunde Laufzeit kann man mehr erwarten. Zudem sind wir quasi wieder am gleichen Punkt wie bei der vorigen Folge. Zumindest dachte ich, dass der Aufbruch gleich am Anfang der 5. Folge stattfindet und damit endlich mal die Handlung richtig ins Rollen kommt. Aber das wird wohl erst in der nächsten Folge der Fall sein.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Majestix83 : : Moviejones-Fan
25.09.2022 17:32 Uhr | Editiert am 25.09.2022 - 17:33 Uhr
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Dabei seit: 31.03.16 | Posts: 218 | Reviews: 0 | Hüte: 22

Immerhin gibt’s schöne Bilder und die Musik passt auch, doch Geld ist eben nicht alles.

Die ganze Geschichte um Galadriel und alles, was bislang mit ihr zu tun hat ist weiterhin der größte Schwachpunkt finde ich. Was nicht heißt das die anderen Handlungsstränge nicht auch ihre Schwächen hätten, aber bei dem Handlungsstrang gibt es irgendwie keinen "Ausgleich".

Allein nun schon wieder die Aktion auf Numenor, Miriel gibt Galadriel eine Flotte zur Unterstützung mit…Wieso eigentlich? Es gibt noch immer keine konkrete Bedrohung, nichts dass man angreifen könnte, wofür also eine Flotte (aus lächerlichen drei Schiffen)? Darüber hinaus ist Galadriel in der Serie ja keine Anführerin der Elben zumal sie ja auch nicht im Auftrag Gil-Galads handelt. Hätte sie nun gelogen und etwas Entsprechendes gesagt, wäre das ja noch irgendwie glaubhaft, aber so wirkt das sehr „unausgegoren“.

Da die Palantiri in der Vorlage reine Kommunikationsmittel untereinander sind, könnte es sich bei der „Vision“ auf dem Palantir in Numernor um ein reines Trugmittel handeln, aber Sauron erhielt seinen Palantir erst im dritten Zeitalter mit dem Fall von Minas-Ithil.

Ich versuche die Serie als vollkommen losgelöst von Tolkien aber auch von den Filmen zu betrachten. Klar musste bei der Jackson Verfilmung auch einiges gekürzt werden, aber das Fehlen von Tom Bombadil empfand schon von 20 Jahren nicht soo störend mal abgesehen davon das bei „Herr der Ringe“ Verfilmung gefühlt sichtbar mehr Herzblut von allen beteiligten reingeflossen ist als nun in der Serie (oder später bei der Hobbit Trilogie).

Wenn zum Beispiel ein Viggo Mortensen bei der Rast auf der Wetterspitze etwas über sich erzählt und ganz nebenbei seine Klamotten flickt, wirkt das ganz anders als bspw. bei einer Galadriel die in der zweiten Folge der Serie auf einem Floss steht und krampfhaft ein Stück Seil während des Dialogs festhält. Das eine wirkt authentisch, weil das bei einem Waldläufer nun mal zum Tageswerk gehört und Mortensen das auch entsprechend spielt, die Galadriel Szene wirkte eher unfreiwillig komisch, weil die Galadriel Schauspielerin es so dargestellt hat, als ob es unglaublich wichtig wäre, dass sie in dem Moment dieses Seil festhält welches es aber eigentlich keinerlei sichtbare Relevanz in der Szene hatte.

Andererseits könnte man auch damit argumentieren das Mortensen schlicht der bessere Schauspieler ist, und dieses Detail an der Wetterspitzen Szene schlicht von ihm improvisiert sein könnte, während die Galadriel Szene eher den Eindruck einer schlecht umgesetzten Regieanweisung hat. Denn generell wirkt vieles in der Serie eher Checkbox artig inszeniert, als ob man eine Liste abarbeiten würde. So haben die Nebenfiguren häufig nur die Aufgabe, die Hauptfiguren besser aussehen zu lassen (zuletzt bei der Sabotageszene mit Isildur, aber Folge drei, der Fluchtversuch der gefangene Elben um Arondir, wäre auch ein gutes Beispiel, ebenso wie die überflüssige Zeitlupen Szene bei Galadriels reiterei). Dieses „Abarbeiten“ zusammen mit der stellenweise vollkommen unsympathischen und schlecht ausgearbeiteten Charakterisierung (allen voran Galadriel) als auch der distanziert wirkenden Schauspielerei sorgt vermutlich auch dafür, dass man mit keiner der Hauptfiguren so richtig mitfiebern kann, zumindest geht es mir zur Zeit so.

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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
25.09.2022 19:36 Uhr
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Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.702 | Reviews: 0 | Hüte: 55

@Majestix83:

Schade, dass dich sämtliche Schauspielerei in der Serie abholt. Es gibt natürlich Licht und Schatten, da bin ich bei dir.

Was mich aber wirklich begeistert, ist die Chemie zwischen Owain Arthur als Durin und Robert Aramayo als Elrond, wobei hier vor allem Ersterer glänzt. Wirkt für mich (!) überhaupt gar nicht wie ein stupider Abklatsch von Gimli und Legolas, sondern entwickelt seinen ganz eigenen Charme. Bis jetzt auch die einzige charakterliche Verbindung, die mich wirklich emotional mitnimmt. Man kauft ihnen ihre gemeinsame Vergangenheit einfach von Anfang an ab.

Ich schaue die Serie übrigens im englischen Originalton. Der schottische Akzent von Owain Arthur passt hier wie die Faust aufs Auge. Generell sind für mich die Zwerge für mich mit die stärkste Darstellung in der Serie bisher.

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Majestix83 : : Moviejones-Fan
25.09.2022 19:54 Uhr
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Dabei seit: 31.03.16 | Posts: 218 | Reviews: 0 | Hüte: 22

@GeneralGrievous

Stimmt, zu der Freundschaft zwischen Elrond und Durin wollte ich nocht etwas schreiben, das hatte ich vergessen. Denn das ich sehe ich genauso wie du, wobei ich auch der Meinung bin das hier Owain Arthur mit seiner Art Durin darzustellen der große Pluspunkt ist.

Da Durin sowieso lockerer angelegt ist, kann es auch sein, das die Figur deswegen eher hervorsticht. Aufgrund der geringen Screentime lässt sich das bislang allerdings nicht so recht sagen. Ich fand in der letzten Episode aber diesen Handlungsstrang auch am interessantesten.

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DrStrange : : Moviejones-Fan
26.09.2022 10:19 Uhr
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Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Die Stärken der Serie bleiben weiterhin gleich. So stechen auch in Folge 5 am meisten Arondir und Durin & Elrond heraus. Leider hat sich das Tempo nach einer doch recht gelungenen 4ten Episode, nun wieder etwas gedrosselt, so daß man am Ende dieser Folge genau soweit ist, wie am Ende von Folge 4.

Auch Galadriel bleibt weiterhin unsympathisch und inzwischen denke ich nicht, das sich das noch großartig ändern wird, da es hier nicht den Anschein macht als würde die Figur eine Entwicklung durchlaufen.

Wie einige hier bereits erwähnten, wirkte es geradezu lächerlich, als dann am Ende ganze drei Schiffe lossegeln. (mit etwa 20 Mann Besatzung ?) Das wird natürlich einen mächtigen Unterschied machen... NICHT. Vor allem fragt man sich wofür ? Weil Galadriel hier herumorakelt ? So richtig wissen sie doch gar nicht was in Mittelerde eigentlich die Bedrohung darstellt. Also eigentlich sehe ich auch als Zuschauer noch nicht wirklich wohin der Plot zumindest kurzfristig hinlaufen soll.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
28.09.2022 14:01 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Numénor: Ich war überrascht, dass der Gänsehaut-Moment mit dem geplanten Aufbruch nun zu einer weiteren "Diskussions-Runde" im gleichen Setting führte. Da kann ich verstehen, dass einige Kritiker der Serie vorwerfen, dass es nicht weitergeht und man Tempo rausnimmt. Letztendlich war es dann doch notwendig um die gespaltene Meinung der Bevölkerung zu zeigen. Wie erwartet hat der Kanzler seine eigenen Pläne und wird die gespaltene Meinung sowie die Abwesenheit der Königin-Regentin sicherlicht ausnutzen.
Der nun endgültige Aubruch war dann glorreich inzeniert und ich hatte wieder Gänsehaut. Also die musikalische Untermalung von Numénor sagt mir zu 100 % zu.

Hobbits: Echtes Mittelerde-Feeling bei der Wanderung der Hobbits mit schönen Landschaftsaufnahmen. Wenn man die Karte bisschen kennt, dann weiß man ja sogar wo sie unterwegs sind. Und ich gehe davon aus, dass ihre Geschichte demnächst auf die Geschichte der Südlande treffen wird. Der Meteormann hat ein paar richtig tolle Momente serviert bekommen, da denke ich sofort an Gandalf. Nur um eine Szene später wieder ne Sauron-Möglichkeit zu werden. Von den Machern gut umgesetzt. Denn auch wenn die Geschichte der Hobbits für die eigentliche Story wohl nicht wichtig ist (und wohl damit endet, dass sie das Wandern lassen und sich im Auenland niederlassen), so bleibt man wegen dem Meteormann am Ball.

Südlande: Ich mag die Orks dieser Serie und Adar ist bereits jetzt ein toller Schurke. Ich bin gespannt wo dies hinführen wird. Auf jedenfall finde ich auch toll wie man Grautöne in diese Geschichte miteinfließt. Bei Tolkien gab es ja eher nur schwarz und weiß. Ostlinge und Südländer = böse, Elben = gut. Hier erweitert die Serie jede Menge und greift auch einfach nur auf die Lore zurück, denn vieles konnte Jackson ja nicht zu 100 % umsetzen. Ich finde es toll, dass die Südländer untereinander und nochmals im Kontrast zu den Numénorern so divers dargestellt werden

Lindor: Dies trifft dann auch auf die Elben zu, wo Gil-Galad wie erwartet ebenfalls mehr weiß als er zugibt. Die Figur wird ziemlich unsympatisch dargestellt, was Buchkenner natürlich nicht so toll finden. Ob er die Wahrheit sagt, mag ebenfalls bezweifelt werden. Elrond und Durin machen weiterhin Spaß und sind meiner Meinung das Highlight der Serie.

Zu den Kritikpunkten meiner Vorredner:
Galadriel: Jop, hier bleibe ich auf der gleichen Linie. Meiner Meinung nach wird sie einfach als zu "jung" dargestellt, was aufgrund ihrer Erfahrung nicht passt. Sie wirkt trotzig wie ein Kleinkind, hat aber schon mehrere 1000 Jahre auf dem Buckel und müsste zumindestens mit Menschen gleichen Rangs anders umgehen.
Die Schauspielerin hat sich jedoch in einer Preview zu den Elben mal geäußert und sie als arrogant bezeichnet, da sie eben unsterblich sind und so vieles erlebt haben. Passt so gesehen ja auch, dass einer so erfahrene Elbin wie Galadriel nicht geglaubt wird und sie einfach genervt reagiert. Trotzdem hoffe ich, dass demnächst mal sowas wie Charakterentwicklung passiert.

Die Schiffe: In der Serie wird klar erklärt, dass die Königin Leute für ihr Unterfangen gewinnen muss und dass die Hälfte der Stadt dagegen ist in diesen Krieg zu ziehen. Deshalb der Kompromiss, dass nur Freiwillige (ergo Elbenfreunde) in den Krieg ziehen. Galadriel spricht von 5 Schiffen und 500 Männern. Elendil gibt seinem Jungen einen Job bei der Reiterei, ergo sind auch Pferde mit an Bord. Letztendlich reisen nur 3 Schiffe ab - also 300 (?) berittene Numénor (="Supermenschen").
Zudem orakelt Galadriel nicht, der Rat verlässt sich auf die Aussagen von Halbrand, der die Streitmacht kennt und vor ihr geflohen ist. Er erklärt ja sogar, wo er vermutet, dass sich der Feind befindet. Also können die schon einschätzen, was sie erwartet, jedoch gehe ich davon aus, dass diese Schlacht im Chaos enden wird.
Trotzdem wirkt die Kritik so, als hätten einige nicht wirklich zugehört/aufgepasst ;) Ich kann natürlich verstehen, dass man "mehr" haben möchte, aber es ergibt aus der Handlung heraus Sinn.

Ansonsten kann ich weitere Kritikpunkte nicht immer verstehen. Wo ich zugeben muss, dass die Darstellerin von Galadriel wohl leider auch keine gute Schauspielerin ist und das wichtigste Merkmal wohl zuerst Ähnlichkeit mit Cate Blanchett war, so versteh ich nicht wie der Gesang der Hobbits peinlich sein soll. Musik ist subjektiv, keine Frage, aber ich hatte da massenhaft Mittelerde-Vibes, vorallem wenn man bednekt wie wichtig Gesang und Gedichte in Tolkiens Werken sind und wir in den Jackson-Filmen Hobbits singen, tanzen und saufen sahen. Da finde ich es nur norma, dass die fahrenden Vorfahren ebenfalls musikalisch waren - vor allem da "Wanderlieder" ja typisch sind.

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