
Basierend auf Stephen Kings Kurzgeschichte von 1980, kommt The Monkey am 20.02.2025 in die Kinos. Regisseur Osgood Perkins (Longlegs) weicht dabei von den typischen King-Verfilmungen ab, indem er eine Mischung aus schwarzer Komödie und Horror schafft. Die Geschichte folgt den Zwillingsbrüdern Hal und Bill, die einen verfluchten Spielzeugaffen entdecken, der eine Reihe grausamer Todesfälle auslöst. Theo James spielt die Zwillingsbrüder. Als immer mehr Menschen ums Leben kommen, müssen sich die Brüder wiedervereinigen, um das unheilvolle Objekt zu zerstören. Damit wird die zugrundeliegende Kurzgeschichte inhaltlich deutlich ausgebaut.
Im Gegensatz zu vielen anderen King-Adaptionen bringt The Monkey humorvolle Elemente in die Erzählung ein. Perkins, der das ursprüngliche Drehbuch umgestaltete, dass es ihm wichtig war, einen humorvollen Ansatz zu wählen. Der Film kombiniert cartoonhaften Gore mit schwarzem Humor und lässt sich von Regisseuren wie Richard Donner, John Landis und Robert Zemeckis inspirieren. Perkins’ persönliche Erfahrungen mit dem Verlust seiner Eltern beeinflussten seine Entscheidung, den Horror mit einer gewissen Leichtigkeit und Komik zu vermischen. Perkins’ Vater, Anthony, der im originalen Psycho die Rolle des Norman Bates spielte, starb 1992 an den Folgen von AIDS. Seine Mutter, Berry Berenson, befand sich im ersten Flugzeug, das am 11. September 2001 das World Trade Center traf.
Der Film ist trotz seiner brutalen Todesfälle als familienfreundlicher in seiner Tonalität beschrieben, allerdings mit dem Hinweis, dass die Charaktere auf äußerst bizarre Weise ums Leben kommen. Die ersten Reaktionen auf The Monkey sind größtenteils positiv, besonders die frühe Rezeption des Trailers und der ersten Vorführungen. Auch Stephen King schien zufrieden mit dem Werk zu sein.
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