Die ollen Untoten sind einfach nicht totzukriegen. World War Z lässt die Kinokassen klingeln, und über The Walking Dead brauchen wir gar nicht erst zu reden.
Das hat die Produzenten Lati Grobman und Christa Campbell, die mit Texas Chainsaw 3D kürzlich schon einer anderen Horror-Reihe neues Leben eingehaucht oder es zumindest versucht haben, jetzt auf die Idee gebracht, einen Genreklassiker zu reanimieren: Day of the Dead oder auch Zombie 2 - Das letzte Kapitel, den dritten Teil von George A. Romeros Zombie-Trilogie aus dem Jahr 1985. Vorausgegangen waren ihm Night of the Living Dead und Dawn of the Dead.
Day of the Dead spielte in einer unterirdischen Militärbasis und zeigte die Zombie-Apokalpyse aus der Sicht von Soldaten und Wissenschaftern. Mittendrin: Zombie-Versuchskaninchen Bub. Es wäre nicht das erste Remake des Films, denn schon 2008 erschien eins, das es allerdings nicht auf die große Leinwand schaffte und gleich auf DVD im Handel landete.
Für ihre eigene Neuauflage tun sich Campbell und Grobman mit Millennium Films und Taurus Entertainment zusammen. Anders als bei anderen Remakes will man Romeros ursprüngliche Vision ehren, indem man den langsam schlurfenden Zombie wieder hervorkramt. Die hippen Sprinter-Zombies müssen also draußen bleiben. Ziel sei es, die richtige Balance zwischen Nostalgie und Modernität zu finden und eine Story zu erschaffen, die gleichermaßen Herz und Hirn hat - wortwörtlich.
Das Budget soll sich zwischen 10 und 20 Mio. $ einpendeln. Geplant ist, im Winter mit dem Dreh zu starten, um das neue Day of the Dead dann 2014 ins Kino bringen zu können.