Die finale Staffel Vikings ist endlich gestartet und wartete mit einer überraschenden Rückkehr auf. In der Auftaktepisode "New Beginnings" gab Travis Fimmel erneut den Ragnar Lothbrok, um den sich in den ersten Staffeln der Wikinger-Serie das meiste drehte.
Doch wie kam es zu dieser überraschenden Rückkehr? Bekanntermaßen starb Ragnar in Staffel 4, nachdem er in der Episode "All His Angels" von König Aelle in eine Schlangengrube geworfen wurde, aus der es kein Entkommen gab. Seitdem stehen vor allem seine Söhne im Mittelpunkt der Handlung - eine Tatsache, auf die man auch in den Ragnar-lastigen Staffeln stets hingearbeitet hatte. Doch auch Lagertha (Katheryn Winnick) kam nie zu kurz und sie stellt den Grund für Ragnars kurzzeitige "Rückkehr" dar.
Im Auftakt zur finalen Staffel Vikings bekundete Lagertha, sich zurückziehen und sich wieder einem eigenen Hof widmen zu wollen. Diese Entscheidung brachte viele Erinnerungen mit sich, auch Erinnerungen an ein altes und viel einfacheres Leben mit ihrem Gatten Ragnar.
In den sozialen Netzwerken löste das überraschende Comeback allerdings nicht nur positive Reaktionen aus. Viele werfen der Serie immer noch vor, dass die Handlung um Ragnars Söhne ohne ihren Vater nicht mehr das ist, was die Serie einst ausmachte und die Spannung verloren ging.
Dennoch sollte klar sein, dass eine Rückkehr Ragnars nicht möglich ist. Zwar begab sich Vikings immer wieder einmal in etwas übernatürlichere Gefilde. Mehr als Flashbacks oder Visionen, in dene Ragnar in Erscheinung tritt, sollten aber nicht drin sein, möchte die Serie ihre Glaubwürdigkeit nicht verlieren.
Dass Ragnar für das angekündigte Spin-off, Vikings - Valhalla, zurückkehrt, gilt ebenfalls als ausgeschlossen. Dieses soll rund 100 Jahre nach den Ereignissen aus Vikings handeln.
