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Marvels Runaways (2017 - 2019)

Eine Serie von: Josh Schwartz mit Ariela Barer und Lyrica Okano

USA3 StaffelnDisney+, HuluAbenteuer, Action, Drama, Science Fiction
Alle 5 Trailer

Marvels Runaways Inhalt

Serie zum gleichnamigen Marvel-Comic. Eine Gruppe Teenager findet heraus, dass ihre Eltern in eine kriminelle Organisation verwickelt sind. Obwohl sie sich gegenseitig nicht so richtig leiden können, müssen sie gegen einen gemeinsamen Feind zusammenhalten - ihre Eltern.

Cast & Crew

Wer ist der Erfinder von Marvels Runaways und wer spielt mit?

Originaltitel
Marvel’s Runaways
Genre
Abenteuer, Action, Drama, Science Fiction
Staffeln
3 (33 Episoden)
Streaming
Disney+, Hulu
Land
USA
TV-Sender
Hulu
Premiere
21.11.2017
Start-DE
09.05.2018
Die Serie ist beendet oder eingestellt worden.

Staffeln & Episoden

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4 Kommentare
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DrStrange : : Moviejones-Fan
03.11.2020 10:22 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Ich habe mir die Serie am 02. November 2020 angeschaut. (Zum Serientagebuch)

Staffel 3: Eigentlich immer noch ok. Aber die Figur von Morgan le Fay hat man echt verbockt. Unpassende Darstellerin, fragwürdige Darstellung, oberflächlich eingesetzt... etc.; das hat mir die Serie ziemlich versaut. Ich hoffe hier auf einen späteren Recast für das MCU.

Meine Bewertung
Bewertung

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
09.09.2020 14:14 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Marvel Runaways Staffel 3
Auch Staffel 3 setzt sofort an das Ende von Staffel 2 an, so dass keine Zeit für längeres Durchschnaufen gibt. Die Serie geht dabei kontinuierlich ihren eigenen Weg auf größere Action zu verzichten und eher die Charakterentwicklungen unter den Kids und ihren Eltern voranzutreiben. Dabei wirkt Staffel 3 jedoch eindeutig so, als wäre erst im Laufe der Produktion klar gewesen, dass auch diese Marvel Serie gecancelt wird. Denn eigentlich hat sie erstmals 2 Handlungsstränge mit 2 Schurken und 2 Finalen.
Leider ist dies nicht gut gelungen und so wirkt das Ende des ersten Handlungsstrang wie eine Enttäuschung. Immerhin wurde 2 Staffeln lang darauf hingearbeitet, da ist es nicht elegant diesen Plot nebenbei zur Seite zu schieben. Der zweite Handlungsstrang hat nämlich ein komplett anderes Thema, wurde zwar in Staffel 2 angeteast und sogar früh in Staffel 3 zum Laufen gebracht, trotzdem wirkt der Schnitt nicht elegant. Die ersten Folgen der dritten Staffel hätten besser zur zweiten Staffel gepasst.
Umso enttäuschender ist es, dass auch der neue extra eingeführte Handlungsstrang ziemlich lahm beendet wird. Auch hier wird auf ein Finale hingearbeitet, welches dann in Punkto Spannung und Action nicht mithalten kann. Geschwächt wird dieses Finale dann auch noch von einer letzten Epilog-Serie - die eindeutig eine niemals (?) kommende vierte Staffel teasern sollte.

Zwar endet die Serie relativ rund, man merkt allerdings, dass man mit diesen Figuren noch mehr vor hatte. Hier muss man den Buhmann wohl eindeutig bei den Marvel Studios suchen, welche die Serie (wie alle anderen Marvel TV Formate) cancelten. So versuchten die Macher wohl ihre Ideen noch allesamt schnell in die dritte Staffel zu packen und gleichzeitig die bisherige Handlung irgendwie zu beenden.
Da hilft auch ein Crossover mit Cloak&Dagger nix, welches zwar sehr nett gemacht ist, aber wie z.B. beim Arrowverse eher ungelenk aufgelöst wird.
Serien-Fazit
Leider konnte die Serie ihr hohes Niveau aus Staffel 1 nicht mehr halten. Wo Staffel 2 schon qualitativ abflachte und eher wie ne Filler-Staffel als Vorbereitung für den großen Knall wirkte, erschien dieser Knall leider nicht. Staffel 3 hat die gleichen Schwächen wie die Staffel vorher, namentlich wenig Action, zuviel Teeniedrama und Ungereimtheiten, nun kommt jedoch hinzu, dass alles irgendwie unbefriedigend aufgelöst wird. So hätten Elemente der Staffel Potenzial vieles zu vertiefen. Leider bleibt alles nur oberflächlich und wird einfach so in den Raum geworfen. Erkennbar an der finalen Superschurkin sowie wenn gewisse Figuren meherere Episoden lang aus der Story geschrieben werden.
Die Stärke der Serie bleibt eindeutig der Cast und die Beziehungen untereinander. Die Kids ähneln den Comic-Vorlagen, man kann sich mit ihnen identifizieren und neben all den verrückten Superhelden-Dingen die rund um sie passieren, nimmt man ihnen auch den Teenager-Kram ab. Auch die Eltern passen in ihren Rollen und die Serie schafft es ständig den Drahtseilakt zwischen Schurken und liebenden Eltern hinzubekommen.
Letztendlich würde ich sagen, dass Runaways eine durchschnittliche MCU-Serie ist und würde auf 3,5 Hüte runtergehen.

Eingliederung ins MCU
Wie so oft dann noch ein kurzes Statement zur Platzierung innerhalb des MCU. Runaways funktioniert wohl am Unabhängigsten von allen Formaten innerhalb des MCU. In Staffel 1 kommt eigentlich nur WHiH World News, der Nachrichtensender der in quasi jedem MCU-Format zu sehen war, vor. In Staffel 2 wurde Wakanda erwähnt. Außerdem gab es kleine Anspielungen, die man verpasste wenn man blinzelte wie Firmen-Billboards (Roxxon) oder Avengers-Spielzeug. Wie auch in anderen Serien wäre mehr möglich gewesen, über das Fehlen von Shield rege ich mich aber nicht mehr auf.
Erst Staffel 3 schafft deutliche Annäherung zum MCU indem einige Themen aufgegriffen werden. Dies liegt natürlich am Handlungsstrang um Nicos Magie, wo wir mehrere Doctor Strange- oder Ghost Rider-Easter Eggs erhalten. Die Dunkle Dimension, dem Kinogänger bekannt aus Doctor Strange, wird zu einem zentralen Handlungsort. Doch hier steckt so viel mehr dahinter, denn letztendlich wurde dieses Thema neben dem besagten Film und Runaways auch in AoS, Agent Carter und Cloak&Dagger, wo es erstmalig ein Crossover gibt, aufgegriffen. Man kann nur erahnen, dass hier womöglich mehr geplant war.
Ansonsten funktionier Runaways sehr gut innerhalb des MCUs. Anders als bei den Netflix-Serien profitiert man aber auch davon, dass man sich nicht in New York befindet. Wie gesagt, mehr wäre möglich gewesen, aber die Serie steht auf eigenen Beinen. Naja, bis auf die finale Episode. Vermisste man vorher den Snap nicht, hat man nun einen Zeitsprung - scheinbar in einer Welt ohne Snap. Hier muss man einfach ignorieren können oder ausblenden, dass der Snap die Kids in dem Moment beschäftigt. Zudem wird ein Thema aus Endgame aufgegriffen, welches auf den ersten Blick wie ein Bruch mit der MCU-Kontinuität wirkt. Doch die Lösung für dieses Plothole findet man wenn man, genau, Doctor Strange anschaut.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
04.05.2020 19:47 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Marvel Runaways Staffel 2
Staffel 2 beginnt unmittelbar dort, wo Staffel 1 endet. Auch sonst hat sich an der Serie nicht viel geändert, denn das Erzähltempo ist langsam und der Actionanteil weiterhin sehr gering. Ging dies in Staffel 1 noch in Ordnung, wartet man in Staffel 2 jedoch auf die große Auflösung. Zwar gibt es eine spannende Handlung und durch 3 Folgen mehr auch quasi 2 "Schockerfinale", trotzdem wirkt die Serie weiterhin wie ein langsamer Aufbau für größere Versprechen.
Die Stärke der Serie bleiben weiterhin die Charaktere, wobei auch hier langsam zu viele Wiederholungen passieren und die Charaktere öfters dumme Entscheidungen treffen - als würden sie selbst warten, dass es weiter geht. Einige Logikfehler bzw. offene Fragen könnten noch geklärt werden, ein paar Anspielungen an das MCU können als nett beschrieben werden und die paar Filler-Folgen verlaufen ins Nichts. Man hat leider das Gefühl, man würde immer noch in Staffel 1 stecken und man wartet auf den großen Knall.

Dieser Knall wird dann hoffentlich in der letzten Staffel kommen. Zwar ist die Serie weiterhin unterhaltsam und lebt definitiv von den Charakteren und ihren Beziehungen untereinander und zu ihren Schurken-Eltern, langsam darf aber auch gerne mehr Superhelden-Action die Oberhand gewinnen.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
16.03.2020 17:04 Uhr | Editiert am 16.03.2020 - 17:07 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Marvel Runaways Staffel 1
In der Beziehung zwischen Kindern und ihren Eltern gibt es ja öfters Stress und gerade im Teenager-Alter gibt es so manches Konfliktpotenzial. Wenn die Eltern aber obendrauf noch Superschurken zu sein scheinen, handelt es sich bei den üblichen Auseinandersetzungen um einen Mückenschiss. Genau diese Erfahrung müssen unsere 6 Kids ins Runaways machen, als sie ihre Eltern bei einer makaberen Tat beobachten. Nicht nur problematisch, dass man ja immer das Gute in den Eltern sieht, nein, problematisch wenn die Kids eigentlich nur wegen ihrer Eltern befreundet sind und durch einen tragischen Zwischenfall 2 Jahre keinen Kontakt mehr zueinander hatten.
Runaways startet langsam, ruhig und lässt sich Zeit die Charaktere einzuführen. Immerhin müssen 6 Kids, ihre Eltern sowie das Erkunden ihrer Kräfte etabliert werden, weshalb der Action-Anteil in Staffel 1 noch sehr gering ausfällt. Dies kompensiert man durch einen spannenden Plot sowie glaubhafte Beziehungen und Entwicklungen untereinander. Damit macht man einfach vieles richtiger als noch Inhumans. Manchem wird dies zu öde sein, aber Sekten, Geheimbünde, Mafia-Clans und Erkunden von bisher unbekannten Superhelden-Kräften sorgen für ausreichend Spannung und einen hohen Mysterie-Anteil.
Zudem wird die Serie auch dem Zielpublikum gerecht, immerhin haben wir es hier mit Teens zu tun, weshalb ein gewisser Highschooleffekt, Teen-Drama sowie Beziehungsdilemma erschwerend hinzukommt. Dabei ignoriert die Serie das MCU eigentlich komplett und steht wie die Netflix-Serien auf eigenen Füßen. Zwar wäre die eine oder andere Erwähnung nett gewesen, aber auch so funktioniert die Staffel hervorragend.

6 Teens mit jeweils unterschiedlichen Problemen erfahren, dass ihre Eltern Mörder und Schurken sind. Gepaart mit tollen und glaubhaften Darstellern, guten Charaktermomente sowie viel Mysterie braucht man vielleicht einen längeren Atem, wie bei Agents of Shield wird man aber belohnt. Auf jedenfall eine der stärkeren Serien des MCU.

4-4,5 Hüte

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