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Only God Forgives (2013)

Moviejones | 27.04.2024

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4 Kommentare
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Umleitung : : Moviejones-Fan
20.07.2013 23:30 Uhr
0
Dabei seit: 22.10.11 | Posts: 673 | Reviews: 2 | Hüte: 16
"Kranker" Streifen!
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Chewbacca : : Copilot
27.07.2013 19:55 Uhr
0
Dabei seit: 21.04.13 | Posts: 2.380 | Reviews: 8 | Hüte: 66
Pure Filmkunst. Bin richig begeistert. Seid "Inception" hat mich kein Film so dermaßen abgeholt. Geile Bilder, fantastischer Plot und tolle Darsteller...und dieser Sound...Refn bleibt ein genialer Filmer...muss meinen Gedanken folgen, sie sind immer noch auf Reisen... doch, eines noch: der Film ist sehenswert!
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Soulbreaka : : Nummer 1
10.08.2013 22:02 Uhr
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Dabei seit: 04.04.10 | Posts: 492 | Reviews: 10 | Hüte: 0
Meiner Meinung nach hat sich noch nie ein Film die goldene Himbeere für den schlechtesten Film des Jahres so verdient wie dieser hier!
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
16.01.2015 22:22 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.397 | Reviews: 180 | Hüte: 635
Diesen Film kann ich schwer einschätzen. Dabei muss ich allerdings auch zugeben, dass ich den Film beim Anschauen nicht wirklich verstanden habe und nicht hinter die Handlung gekommen bin. Winding Refn macht es dem Zuschauer hier allerdings auch nicht einfach. Dialoge gibt es nur wenige, Realität und Traumsequenzen lassen sich kaum voneinander unterscheiden und gegen Ende wurde es dann etwas wirr. Insgesamt: OGF ist sehr sperrig. Nach dem Lesen mehrere Kritiken habe ich mittlerweile einen ungefähren Überblick über die Geschichte. Die Handlung wird nicht direkt erzählt sondern metaphorisch. Kommuniziert wird nicht über Dialoge sondern über die Hände. Verschiedene Farben stehen für verschiedene Motive. Rot für Rache, Gelb für Sünde, Blau für Vergebung, etc. Auch die Charaktere stehen für etwas Höheres. Die Mutter ist der Teufel, der Polizei-Lieutenant steht für Gott, welcher die sündigen Menschen bestraft. So ergibt der Film schon mehr Sinn, aber letztendlich müsste ich mir OGF noch ein zweites mal anschauen.

Abseits der uneinsichtigen Handlung hatte ich aber noch andere, wenn auch kleinere, Probleme mit dem Film. Manche Szenen wirkten arg überdramatisiert, insbesondere Polizei-Lt. Chang mit seinem Dha-Schwert! Nach dem Hand-Abhacken erstmal stocksteif stehen bleiben und ernst in die Kamera gucken - ernstnehmen konnte ich das nicht wirklich. Die Gewalteinlagen waren mir teilweise zu unnötig brutal. In Drive hat Winding Refn die realistische Härte doch schön mit Andeutungen hinbekommen, warum also nicht hier? Und dafür gibt es dann nur FSK-16, während Drive als FSK-18 eingestuft ist?? Die Darsteller spielen zwar gut, aber richtig mitfühlen konnte ich mit den Charakteren deshalb nicht. Am interessantesten war da noch der Ödipuskomplex-Handlungsstrang, im Speziellen die Rolle der Mutter mit ihrem losen Mundwerk.

Wahrlich meisterhaft sind dagegen die Bebilderung, der Wechsel zwischen Dunkelheit und intensiver Farbegbung und die Kameraeinstellungen. So wirkt OGF oft wie eine Aufnahme von beeindruckenden Standbildern, die man so auch einrahmen und als Kunstwerk verkaufen könnte.

Nach dieser Erstsichtung vergebe ich 6-7/10 Punkten, mit dem Hinweis, dass ich mir den Film zum besseren Verständnis noch mindestens ein zweites mal anschauen muss. Das trifft denke ich auf die meisten Leute zu, die diesen Film schon gesehen haben oder es noch vorhaben. Der Großteil der negativen Kritiken beruht leider darauf, dass die Verfasser die Thematik in OGF entweder nicht verstanden haben oder sich gar nicht erst darauf einlassen wollten.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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