"I, Robot" ist ein SF-Film aus dem Jahr 2004 und frei nach Isaac Asimovs Buch "Ich, der Roboter" von 1950.
Im Jahr 2035 gibt es überall so genannte Robots, die den Menschen verschiedene Arbeiten abnehmen. Der Polizist Del Spooner (Will Smith) steht der neuen Technologie jedoch skeptisch gegenüber und festigt seine Meinung sogar noch, als ein Robot verdächtig wird, seinen Erbauer Dr. Lanning (James Cromwell) ermordet zu haben. Doch im Laufe der Ermittlung findet er mit der Wissenschaftlerin Susan Calvin (Bridget Moynahan) heraus, dass die Dinge anders liegen und Sonny, der verdächtigte Roboter, niemandem Schaden zufügen will.
Es kursierten Gerüchte um einen zweiten Teil, aktuell ist eine Fortsetzung aber eher fragwürdig.
Ich habe den Film eigentlich nur wegen Will Smith gesehen, aber ich wurde sehr positiv überrascht. Die Geschichte passt perfekt in die heutige Welt und lässt einen nachdenken, wie wir uns eigentlich die Zukunft vorstellen. Vorallem jetzt, da KIs immer moderner werden. Die Schauspielleistung war natürlich super und die Effekte und Animationen erste Klasse. Ein tolles Gesamterlebnis.
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Sehr unterhaltsame Sci-Fi-Kost, die oberflächlich einen klassichen Action-Detektiv-Film gibt, aber dennoch den Anspruch hat in tieferen Schichten zu bohren. Die Interaktion zwischen Mensch und Maschine, die Grenzen künstlicher Intelligenz und die Macht einzelner Großkonzerne sind die großen Eckpfeiler - heute geradezu brandaktuell.
Die visuellen Effekte sind für 2004 wirklich noch ansehnlich. Hier und da wirkt es etwas veraltet, aber wir sind weit entfernt von "schlecht gealtert". Das Chigaco der Zukunft fühlt sich wirklich gut an. Die Inszenierung ist spannend. Daraus zieht der Film seine Stärke, weil man wirklich mit Detectiv Spooner (Will Smith) auf eine Reise geht und immer tiefer in diese Roboterwelt abtaucht. Der Film baut an der Stelle auch ein gewisses Mysterium auf. Ich kann es schlecht beschreiben, aber stellenweise wirkt es schon fast gruselig. Dieses Mysterium bleibt leider bis zum Ende nicht ganz erhalten. Er gibt sich dann durchaus auch der "Action" hin. Nicht weiter verwerflich, aber eines Hinweises würdig.
Schauspieler passen, Roboter passen sehr gut, Soundtrack bleibt blass, Story ist spannend. Ein runder Film, der einen auch durchaus ins Grübeln bringen kann. Von mir gibt es eine Empfehlung für einen gepflegten Filmabend mit anschließender Reflexion über den Einfluss von Google und Co^^
Meine Bewertung