Im Jahr 2029 ist die Welt geprägt von Technologie. Es existieren Cyborgs und künstliche Intelligenzen, die längst zum Alltag geworden sind. Die Film erzählt die Geschichte einer japanischen Anti-Terroreinheit, die einen Kampf gegen Cyberpiraten und Superhacker führt und dabei in allerlei politische Machtspiele und Intrigen verstrickt wird. Im Vordergrund steht Motoko Kusanagi, die Anführerin der Einheit, und ihre Jagd nach einem Superhacker namens Puppetmaster.
Die gesetzten Themen waren ansich spanennd, der Zeichenstil gut, die eigentliche Geschichte konnte mich aber trotz der kurzen Laufzeit nicht so recht fesseln.
Meine Bewertung
@2Cents
Tatsächlich mehr ein literarisch-philosophisches Essay als ein richtiger Film. Ich war selbst überrascht, das ich diesem Animeklassiker und Matrix-Vorbild "nur" etwas enttäuschte 8/10 Punkte geben konnte.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Für gerade einmal knapp über 80 Minuten Film, sowas von dicht gepackt. Action, Philosophie und Transhumanismus. Was da von den Protagonisten so von sich gegeben wird ist zwar viel Exposition und etwas Pseudo-Philosophie, aber es funktioniert. Die Jubiläums Edition mit neuer Synchro durch die Stargate Sprecher finde ich da irgendwie zugänglicher.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.