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The Guest (2014)

Ein Film von Adam Wingard mit Dan Stevens und Maika Monroe

Veröffentlichung: 24. April 201599 Min.Thriller
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Ø MJ-User
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The Guest Bewertung
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The Guest Inhalt

Die Peterson-Familie trauert noch immer um ihren ältesten Sohn Caleb, der im Afghanistan-Krieg gefallen ist, als ein unerwarteter Besucher vor der Tür steht und willkommenen Trost spendet: David, ein kürzlich aus dem Militärdienst entlassener, charismatischer Soldat mit stählernem Blick. Die Petersons nehmen ihn mit offenen Armen bei sich auf, als er ihnen erzählt, er sei ein Armeekumpel von Caleb und habe seinem Kameraden noch ein Versprechen zu erfüllen. Doch obwohl er der perfekte Gast zu sein scheint, lässt eine mysteriöse und finstere Folge von Ereignissen Zweifel daran aufkommen, ob er wirklich der ist, der er zu sein behauptet...

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von The Guest und wer spielt mit?

OV-Titel
The Guest
Format
2D
Box Office
2,37 Mio. $
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
Spannende Filme
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1 Kommentar
MJ-Pat
Avatar
CINEAST : : ReReleaser
13.10.2022 23:11 Uhr | Editiert am 13.10.2022 - 23:34 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.095 | Reviews: 7 | Hüte: 121

Ich habe mir den Film am 13. Oktober 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Yeah...mal wieder Dan Stevens ausgepackt und mal wieder bestens unterhalten worden. Der Typ liefert einfach immer ab.

Kurz vorweg, ich bin auf den Film hauptsächlich durch die enorme Resonanz und Berichterstattung zu der Veröffentlichung des Soundtrack zu einem gewissen "The Guest II" aufmerksam geworden, den es gar nicht gibt bzw. den Soundtrack schon (seit April 2022), aber den Film nicht. Als ich dann mitbekommen habe, dass der Streifen so ein "Unter dem Radar"- Geheimtipp mit ordentlicher Fanbase, der augenscheinlich auch einen sehr ansprechenden OST zu haben scheint und auch noch Dan Stevens als Lead Actor dabei ist, war ich schon mehr als gespannt. Jetzt habe ich ihn endlich mal in einer Aktion mitgenommen.

Was soll ich sagen, je weniger man weiß desto besser - ich hatte nicht mal ne Inhaltsbeschreibung gelesen, also wirklich gar keine Ahnung. Als am Anfang aber Adam Winguard und FSK 18 eingeblendet wurden, war ich noch verwirrter und gespannter darauf, auf was das Ganze hier hinauslaufen wird. Mit seiner Laufzeit von 100 min hatte er für mich außerdem auch noch die optimale Lauflänge die ein Film ohne epische Geschichte maximal braucht um sein Ding zu erzählen.

Genug geschwafelt...den Film guckt man in erster Linie wegen Dan Stevens, der Typ ist eine Wucht, in jeder Hinsicht (ein Film mit ihm und Ryan Gosling steht ab jetzt auf meiner AllTime-Wishlist), außerdem sind die ersten 50-60 Minuten feinster Thrill in Drive oder Only Gid Forgives Manier und tatsächlich hätte hier auch ein früher Nicholas Winding Refn am Werk sein können, was unter anderem auch den wirklich herausragenden 80s Soundtrack einschließt, der eine unheimlich elektrisierende Wirkung beim Zuschauer erzeugt. Ich konnte die Spannung, die wirklich sehr subtil aufgebaut wurde, zeitweise kaum aushalten.

Das letzte Drittel verortet den Film dann ganz klar in einem gewissen Genre und das muss man mögen, steht es doch teilweise in starkem Kontrast zu den Gedankenspielen, die man zu Beginn entwickelt, aber gerade wenn einem die eben erwähnten Filme eines Refn oder dergleichen zusagen, dann kann man sich hier guten Gewissens darauf einlassen, reinsaugen lassen und die Reise hier bis zum Ende mitgehen.

Trotzdem...hier werden sich die Geister scheiden, aber ich kann absolut verstehen, warum der (nach einem Flop an den Kinokassen, bei sehr sehr wenig Kinoverwertungen) im Heimkino zu so einem Geheimtipp avanciert ist. Der Soundtrack läuft hier direkt weiter und ich werde auch die "Fortsetzung" direkt danach hören, die dem Film tatsächlich in klanglicher Form ein Sequel sein soll.

Andere Filme von Winguard werde ich mir leider nicht geben können (die Art Horror geht bei mir einfach nicht mehr), aber er hat ja wirklich einige Hits der Horror-Szene in seiner Vita vorzuweisen.

Abschließend bleibt mir noch zu sagen...ich würde wirklich gerne mehr Filme mit Dan Stevens in der Hauptrolle sehen, gebt dem Mann Futter, er ist in gewisser Hinsicht vielleicht tatsächlich eine Art zweiter Gosling und trotz oder gerade wegen seines minimalistischen Spiels unglaublich intensiv und gleichzeitig wandlungsfähig. In "Eurovision Song Contest" war er der heimliche Star, in "Ich bin dein Mensch" die Hauptattraktion die den Film alleine trägt, in "Lucy in the Sky" stark und auch hier kann ich mir den Film ohne ihn überhaupt nicht vorstellen, wo es den Machern wohl ebenso erging...

"Wingard stated Stevens was the only serious contender for the role of David. "It was a very expedited schedule in terms of the casting [...] It was pretty much only Dan or bust", Wingard said. When casting Stevens, Barrett and Wingard knew that Stevens would be likable, and found him to be "calm and cool" and "naturally charming".

Muss als nächstes Mal an die Serie "Legion" mit ihm in der Hauptrolle rankommen und "Gaslit" läuft bei Starzplay...

Hat irgendwer den Film gesehen oder eine Meinung zu Dan Stevens (finde ihn unheimlich unterepräsentiert, für sein Schauspielertalent)?

Hoher Unterhaltungswert!

Mittlerer Wiederschauwert!

Meine Bewertung
Bewertung

- CINEAST -

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