Nachdem sie einen erfolgreichen Pariser Schriftsteller, der allgemein als "Willy" bekannt ist, geheiratet ist, wird Sidonie-Gabrielle Colette aus dem Haus ihrer Kindheit im ländlichen Frankreich in die intellektuelle und künstlerische Pracht von Paris versetzt. Wenig später überredet Willy sie dazu, seine Ghostwriterin zu werden. Sie schreibt einen semi-autobiografischen Roman über ein gewitztes, freches Mädel vom Lande namens Claudine, der zum Bestseller und zur kulturellen Sensation wird. Nach diesem Erfolg sind Colette und Willy das Gesprächsthema in Paris, und ihre Abenteuer inspirieren sie zu weiteren Claudine-Büchern. Colettes Kampf um kreatives Eigentum trotzt den Geschlechterrollen und bringt sie dazu, gesellschaftliche Beschränkungen zu überwinden, wodurch sie die Literatur, die Mode und den sexuellen Ausdruck revolutioniert.