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Wind River (2017)

Ein Film von Taylor Sheridan mit Jeremy Renner und Elizabeth Olsen

Kinostart: 08. Februar 2018107 Min.FSK16Drama, Krimi, Mystery
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Ø MJ-User (24)
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Wind River Inhalt

Cory ist als Jäger dafür verantwortlich, Jagd auf Raubtiere wie Kojoten zu machen, um die Nutztiere der umliegenden Farmen zu schützen. Der Einzelgänger muss sich von einem schweren Schicksalsschlag erholen und wird brutal an diesen erinnert, als er eines Tages ein totes junges Mädchen in den Wäldern findet. Nach Verständigung der zuständigen Behörde, erscheint die junge FBI-Agentin Jane Banner auf der Bildfläche, die gerade frisch aus der Ausbildung entsprungen ist. Gemeinsam mit Cory und dem ansässigen Sheriff versucht sie, Licht in das Dunkel zu bringen...

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Wind River und wer spielt mit?

OV-Titel
Wind River
Format
2D
Box Office
33,80 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab sechzehn Jahren".
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9 Kommentare
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Sleeper29 : : Moviejones-Fan
09.11.2024 16:11 Uhr
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Dabei seit: 09.02.16 | Posts: 900 | Reviews: 1 | Hüte: 14

Ich habe mir den Film am 07. November 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Wind River ist so ein Film, mit einer beständigen deprimierenden Grundstimmung. Das liegt neben der düsteren und dramatischen Geschichte auch an dem tristen Setting im tiefen Schnee von Wyoming. In den Hauptrollen können Jeremy Renner und Elizabeth Olsen überzeugen. Fand ihn trotz seiner ruhigen Momente durchweg spannend.

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Dinjai : : Moviejones-Fan
10.12.2023 11:04 Uhr
0
Dabei seit: 28.02.21 | Posts: 203 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Ich habe mir den Film am 10. Dezember 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Ziemlich starker Film!

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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
13.12.2021 23:02 Uhr | Editiert am 13.12.2021 - 23:04 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.874 | Reviews: 183 | Hüte: 645

Schwächeres Drehbuch, bessere Regie als für "Hell or High Water".

Eine Kritik am plakativ bis alttestarmentarisch ausgetragenen Konflikt und an der Figurenkonstellation ist auf jeden Fall nachvollziehbar, Männer und Weiße stehen im Vordergrund, obwohl es Sheridan eigentlich um das Schicksal von Natives und Frauen in den USA geht. Vielleicht ist Sheridan tatsächlich auch zu nah am Thema dran, bei Jeremy Renners Charakter mit seiner Beziehung zu den Natives und dem Reservat dürfte es sich um eine semiautobiografische Figur handeln, vielleicht wollte er sich unbedingt selbst in den Film einbringen. Andererseits wurde das Drehbuch von Natives gegengelesen und abgesegnet, also weiß ich nicht so recht, wie ich darüber urteilen soll. Zumal Sheridan definitiv auf ein wichtiges und brisantes Thema aufmerksam macht, in den USA existiert keine Statistik für Vermisstenanzeigen von Natives, die Zahl von vermissten Mädchen und Frauen geht in die Tausende, eine Ermittlung ist nahezu unmöglich. Vergleichbar mit Stallones "John Rambo" halte ich einen Film wie "Wind River" für sinnvoller, als überhaupt keinen Film zu drehen.

Als naturalistischer Crimethriller ist "Wind River" unabhängig davon ein intensives Erlebnis, Sheridan inszeniert mit einer ungemeinen atmosphärischen Dichte und spannungsgeladener Ruhe. Gleich dem kalten, vereinsamten und deprimierenden Setting gräbt sich "Wind River" unter die Haut, nach dem Film musste ich erstmal meinen Partner umarmen, mich an ihn kuscheln und war froh, dass ich ihn habe. Jeremy Renner sollte unbedingt (wieder) mehr solcher Thriller und Dramen spielen, an die MCU-Produktionen ist er auf Dauer verschwendet.

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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MB80 : : Black Lodge Su
22.09.2021 19:34 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 3.009 | Reviews: 44 | Hüte: 265

Ich habe mir den Film am 20. September 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Schade, die eigentlich hoch gelobte "New Frontiers" Trilogie von Sheridan geht hier eher schwach zuende. Leider ein klassischer Fall von "gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht". Die eigentlich wichtige Botschaft, dass die Kriminalität in den Indianerreservaten brutal vernachlässigt wird, wird hier so platt und frontal serviert wie es nur geht. Die Handlung an sich ist auch eigentlich nicht genug, um die fast zwei Stunden zu füllen, da sind einige Liam Neeson Vehicle sogar komplexer. Bei der beeindruckenden Landschaft und Szenerie, die bei (Neo)Western ja auch keine geringe Rolle spielt, wird leider durch die fast schon inkompetente Kamera ruiniert (wer zur H... heuert Renner an, und schneidet ihn dann den Kopf ab?). Die Wackelbilder haben mich ab und an in den Wahnsinn getrieben. Gutes Schauspiel und ein dann doch in seiner Intensität überraschendes Finale retten den Streifen, aber nach "Sicario" und" Hell oder high water" habe ich mehr erwartet....

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"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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ChrisKristofferson : : Moviejones-Fan
19.09.2021 22:27 Uhr
0
Dabei seit: 21.10.15 | Posts: 660 | Reviews: 0 | Hüte: 7

Ich habe mir den Film am 19. September 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

HEIMKINO [BluRay]

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StevenKoehler : : Hobbit
02.11.2018 23:46 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.357 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"Wind River - Jede Spur führt zu einer Wahrheit" ist eine gelungene Geschichte geworden. Was er ausdrücken möchte, macht er zum Schluss deutlich und ist auch erschreckend. Die Spannungskurve ist gut, aber hätte besser sein können, vor allem in Richtung Schluss, denn es gibt eine Szene, die zwar gut passte, aber ich hätte sie, schon alleine wegen der Dramatik, zum Schluss der Auflösung gelegt, denn diese nimmt leider schon alles vorweg und dadurch funktioniert der Schluss zwar gut, aber es fehlt ein klein wenig der Überraschungseffekt. Ansonsten habe ich bei der Story nichts auszusetzen, denn diese ist gut.

Die Figuren werden von sehr guten Schauspielern verkörpert, die ihre Arbeit ordentlich machen. Leider ist dafür die Kamera nicht so gut gelungen. Der Film wird ruhig erzählt, aber die Kamera wackelt in einer Tour. Hier wären Hilfsmittel angebracht gewesen, um die Bilder ruhig zu bekommen. Des Weiteren gibt es eine Szene mit dem Schneesturm und man sieht leider, dass dieser Digital eingefügt wurde. Man sieht es an der Machart, aber auch das sich auf den Hut kein Schnee absetzt, sondern man hat ein bisschen Kunstschnee drauf getan. Dafür ist die musikalische Begleitung gut gelungen. Sie hält sich eher im Hintergrund auf, aber schreibt einen nicht vor, wie man sich bei der jeweiligen Szene fühlen soll.

Im Großen und Ganzen kann ich Ihnen "Wind River - Jede Spur führt zu einer Wahrheit" empfehlen, denn die Story ist sehenswert und was er ausdrücken möchte, ist wichtig.

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Silencio : : Moviejones-Fan
17.09.2018 05:53 Uhr | Editiert am 17.09.2018 - 05:55 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.451 | Reviews: 54 | Hüte: 291

Paternalistischer Quark, der im Grunde nur die Programmkinoversion eines x-beliebigen Selbstjustizstreifen ist. Da ist man von Taylor Sheridan (Drehücher zu "Sicario" und "Hell or High Water") eigentlich besseres gewöhnt, bei den beiden anderen Filmen hatte er aber auch mehr als fähige Regisseure. Auf sich selbst gestellt ist da allerdings leider nicht viel. Das liegt zum einen daran, dass sein Film nicht besonders interessant oder effektiv inszeniert ist (Anm.: könnten Regisseure bitte lernen, dass Handkamera nicht automatisch eine größere Einbindung des Zuschauers zur Folge hat?), zum Anderen aber auch daran, dass sein vielleicht hehres Anliegen (die Missstände in den Indianerreservaten aufzuzeigen) reichlich platt sind und die Ureinwohner hier mit einer Herde Ziegen gleichgestellt wird, die der (natürlich) weiße Held vor einem Rudel Wölfe schützen muss. Und wenn ich nie wieder die Vergewaltigung und den Tod einer Frau sehen muss, an denen ein Mann seine Traumata verarbeiten kann, wäre ich echt dankbar. Kompetent geschauspielert, mit einem netten Drehbuchkniff, deswegen so grade noch 2,5 Hüte.

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"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
01.08.2018 18:01 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.730 | Reviews: 120 | Hüte: 666

Ich habe mir Wind River vor ein paar Tagen angesehen. Mir hat er serh gut gefallen, aber gänzlich ohne Schwächen istz er nicht. Ich fand die Darstellung des Verlustes sehr gut, auch diese Hoffnungslosigkeit der Gegend und der Situation kam gut rüber. Wind River bleibt hinsichtlich seiner Charaktere allerdings recht oberflächlig. Ich hätte gerne mehr Hintergrund über die Charaktere erfahren. Aber im Großen und Ganzen hat mir Wind River trotzdem gut gefallen. Ich mag Jeremy Renner einfach sehr gern. Noch einmal muss ich ihn mir jedoch nicht unbedingt ansehen.

4/5 Hüte - Geringer Wiederschauwert

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Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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eli4s : : Moviejones-Fan
17.02.2018 13:13 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.703 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Kann den Film nur sehr bedingt weiterempfehlen. Der Krimiplot ist lediglich Routine. Darüberhinaus schien der Film (vielleicht beabsichtigt??) eine sehr männlich dominierte Welt zu zeichnen, in der die (wenigen) Frauen zwar "zäh", aber letztlich alle recht hilflose Opfer sind, die der Beste "Mann" ausgeliefert sind. Sehr undankbare Rolle für Elizabeth Olsen. Dazu kommen recht rückständige Vorstellungen von Moral und Gerechtigkeit, wie man sie in diesem Setting der Verlorenheit und abhängt von der Zivilisation hin und wieder findet. Hat mich auch hier und da gestört...

Auch den Versuch nebenbei das Ganze noch in einen größeren politischen Kontext zu bringen und das Thema der Ausbeutung und Vertreibung amerikanischer Ureinwohner noch hinterherzuschieben hat finde ich nicht ganz so gut funktioniert und wirkte eher unbeholfen angehängt.

PS: Leider hatte ich tatsächlich die ersten Einstellungen des Films verpasst, da ich etwas spät dran war, aber sicher war es würden mindestens (wie normalerweise üblich) 15 Minuten Werbung gezeigt. Ich war zehn Minuten später im Saal und der Film hatte schon angefangen :O

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