Das Leben der zehnjährigen Mia gerät aus den Fugen, als ihre Familie sich dazu entscheidet, in Südafrika eine Löwenzuchtfarm zu übernehmen. Mia kann sich nicht eingewöhnen, zu groß ist die Sehnsucht nach ihrer Heimat London und ihren alten Freunden. Eines Tages überrascht ihr Vater John die Familie mit einem seltenen, weißen Löwenbaby, das auf der Farm geboren wurde. Nachdem sie sich anfänglich sträubt, erobert Charlie - so der Name des kleinen Löwen - schließlich ihr Herz. In den kommenden Jahren sind die beiden unzertrennlich, doch Charlie ist zu einer prächtigen großen Raubkatze herangewachsen und damit auch zu einer Gefahr für die Touristen geworden, welche die Farm regelmäßig besuchen. Als Mia Wind davon bekommt, dass ihr Vater ihren geliebten Charlie verkaufen möchte, beschließt sie, mit ihm zu fliehen, um ihn in ein Schutzreservat zu bringen. Ein großes Abenteuer durch die Weiten Südafrikas beginnt, die das Teenagermädchen immer wieder an ihre Grenzen bringt. Aber für Charlie ist sie bereit, alles zu riskieren...
Ich habe mir den Film am 26. November 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Nach "Brightburn" habe ich dann doch einen etwas ruhigeren, freundlicheren Film gebraucht. So kam ich zu "Mia und der Weiße Löwe". Ein wirklich schöner Film über eine ganz besondere Freundschaft zwischen Tier und Mensch. Der Film ist hervorragend in Szene gesetzt, mit herrlichen Aufnahmen von Landschaft und Tieren und jeder Menge emotional berührenden Momenten. Die ein oder andere Szene halte ich zwar nicht für komplett realistisch, aber es ist ein Film und keine Doku...und da muss nicht immer alles komplett logisch sein.
Meine Bewertung