MEGALOPOLIS ist eine epische römische Fabel, die in einem modernen Amerika spielt. Die Stadt New Rome muss sich verändern, was zu Konflikten zwischen dem genialen Künstler Cesar Catilina (Adam Driver), und seinem Widersacher, dem Bürgermeister Franklyn Cicero (Giancarlo Esposito) führt. Während der eine den Sprung in eine utopische, idealistische Zukunft wagt, hält der andere an einem rückwärtsgewandten Status quo fest, der von Gier, Partikularinteressen und Partisanenkriegen geprägt ist. Dazwischen steht Julia Cicero (Nathalie Emmanuel), die Tochter des Bürgermeisters, deren Liebe zu Caesar ihre Loyalität entzweit hat und sie dazu zwingt, herauszufinden, was die Menschheit ihrer Meinung nach wirklich verdient.
@TiiN
Ja die Geschichten habe ich auch gehört, bin mir sicher dass es eher daran lag dass sie Lucas kennen und nicht dass sie Star Wars kennen.
Vielleicht haben die auch gesagt "Midi-Chlorianer - WTF - mach mal selber"
Ich habe mir den Film am 01. Oktober 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Francis Ford Coppola’s selbstfinanziertes Sci-Fi/Fantasy Mammut-Epos, das viele große Themen ankratzt und mit einer faszinierenden Antik-Ästhetik daherkommt, die nicht jeden anspricht, für Cineasten, die Non-IPs bevorzugen, aber auf jeden Fall sehenswert ist.
Meine Bewertung"One movie a day, keeps the doctor away."
@Rotwang
An dieser Stelle mag ich George Lucas in Schutz nehmen. Bei seinen Prequels hat er vorgehabt die Regie und das Drehbuch abzugeben. Aber die, die er gefragt hat sagten zu ihm, Star Wars sei sein Baby und das sollte er selbst machen. Ich glaube Spielberg, Howard und Darabont zählten zu den Gefragten.
@luhp
Ähnlich wie bei den SW Prequels wenn da ein Regisseur kommt mit Drehbuch, der lange nichts brauchbares gemacht hat, kommt da wenig bei rum, lieber noch kompetentes Personal zur Hilfe holen. SW war sicher nicht eine komplette Katastrophe, aber schon extrem mittelmäßig.
Auch Andeutungen darüber dass die Story schon total alt und fertig ist heißt wie im Fall oben nicht dass es so ist, sonst lieber nochmal rüberschauen, vielleicht ist es doch nicht so cool wie man es in Erinnerung hat, es ist keine Schande es zu überarbeiten. Speziell wenn man es wie hier als Lebenswerk verkauft.
Lothar Mätthäus, würde jetzt in Bundesliga auch nicht mehr gut mitspielen, selbst wenn er mal Weltmeister war, genausowenig heißt ein Regie-Oscar der so lang her ist, dass man es immer noch kann.
@luhp
Auweia .
Im Kino werde ich diesen Film wohl nicht sehen, aber schnellstmöglich danach ^^.
Weniger eine kongruent erzählte Geschichte, sondern mehr ein Sammelsurium der Ideen, die Coppola in den letzten 40 Jahren zu diesem Film hatte, und hier nun zu einem Fiebertraum verschmelzen. Inszenierung, Drehbuch, Schauspiel und Schnitt sind fast durchgehend dillentanitscher Camp, gerade die erste Hälfte wirkt wie mehrere Werbeclips hintereinander gestellt. Überall platte Allegorien, nicht nur im Bewegtbild, sondern auch mit Texttafeln und Voice Over.
Ich habe mich beim Sehen manchmal in der Tat gefragt, ob es sich hier um eine A-Produktion von Tommy Wiseau oder Uwe Boll handelt, die Francis Ford Coppola irgendwo in einen Keller gesperrt haben.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."