Der Film folgt dem jungen Chan Lok-kwun, der zufällig in die ummauerte Stadt kommt, die Ordnung inmitten des Chaos entdeckt und dabei wichtige Lektionen fürs Leben lernt.
schön inszenierter Film mit 80s-Feeling und interessanten Charakteren.
Wie unten schon von Raven13 erwähnt, kann man den Film eigentlich in zwei Hälften teilen. Ein geradliniger Hong-Kong-Actionfilm in der ersten Hälfte, in der zweiten Hälfte kommen fast schon leichte Fantasy-Elemente dazu, da die Charaktere teils unmenschliche Kräfte entwickeln. Das fand ich bei dem Film aber wenig störend!
Meine Bewertung"City of Darkness" konnte ich am Montag Abend in einer Sneak im Kino sehen.
Die erste Hälfte hat sehr stark begonnen und erinnert stark an Filme wie "The Raid". Tolle und harte Nahkampf-Choreografien, ein recht hoher Gewaltgrad, ein tolles Setting in Hong Kong der 80er und eine wirklich gute Musikuntermalung. Auch die Handlung und die Charaktere haben mir gefallen. Einzig die Kameraführung war mir hier und da etwas zu hektisch und zu nah am Geschehen. Die erste Hälfte des Films wäre für mich eine gute 8/10 gewesen.
Dann jedoch kam die zweite Hälfte des Films, die leider stark bafällt. Plötzlich wird aus einem brutalen Actionthriller ein übernatürlicher Film mit einem unsterblichen und unverletzbaren Charakter, der anfangs nur ein unwichtiger Nebencharakter zu sein scheint. Und ab dann wird es extrem trashig und übertrieben. Ich habe mehr über diese Beklopptheit gelacht, als es von den Produzenten beabsichtigt war. Die zweite Hälfte ist für mich nur noch eine 5/10. Nicht schlecht, aber auch nicht gut und irgendwie nicht so wirklich passend zur ersten Hälfte.
Bewertung: 6/10 Punkte
Wiederschauwert: Gering
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Emotionale Tiefe: Mittel
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.