La Hood, eine öde Goldgräberstadt, steht unter der Herrschaft des machtgierigen Minenbesitzers Coy La Hood. Mit roher Gewalt terrorisiert er diejenigen, die sich seinem Diktat nicht beugen wollen. Unter der Führung von Hull Barrett wollen unabhängige Goldgräber einen neuen Claim abstecken. La Hood schreckt vor nichts zurück, um ihnen ihren Anspruch streitig zu machen. Doch als würden ihre Gebete erhört, finden die bedrängten Siedler Hilfe: ein namenloser Fremder reitet in die Stadt - und mit ihm kommt die Hölle für La Hood und seine Revolvermänner.
Als Jugendlicher fand ich "Pale Rider" immer toll, aber nachdem ich ihn nun erneut gesehen habe, muss ich doch sagen, dass er nicht so wirklich gut ist, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Wenn man zudem gerade drei Filme von Sergio Leone gesehen hat, dann merkt man hier sofort, dass "Pale Rider" filmisch in allen Belangen schlechter ist. Kamera, Musik, Handlung, Szenenbild... einfach alles wirkt hier eine Stufe schlechter.
Die Handlung plätschert lange vor sich hin, die Charaktere wirken oft sehr flach und hölzern gespielt und der Antagonist ist ebenfalls einfach nur langweilig. Einige der Charaktere handeln dazu noch äußerst dumm und naiv in manchen Situationen.
Dennoch ein solider Western mit einer soliden Handlung.
Bewertung: 6/10 Punkte
Wiederschauwert: Gering
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Emotionale Tiefe: Gering
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.