Anfang des 21. Jahrhunderst: aus einer unterirdischen Forschungsstation soll Jason Voorhees, inzwischen Forschungsobjekt, von einigen Militärs in ein anderes Labor verlegt werden. Doch Jason kann sich befreien, wird aber in eine Kältekammer gelockt und auch Rowan, die junge Projektleiterin wird eingefroren. Im Jahr 2455 landet ein Forschungsschiff auf der inzwischen zerstörten Erde und sichert die beiden Funde. Aber Jason wäre nicht Jason, wenn er sich nicht wieder befreien könnte...
Ich habe mir den Film am 12. August 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Pure Trash N Slash Unterhaltung
Meine Bewertung@ Luph:
Freddy vs Jason ist angenehm Sinn- und Ernsthaftigkeitsfrei. Genau was man erwartet. Würde von mir wohlwollend 3,5/5 bekommen.
Friday 2009 ist als ernster Slasher vielleicht der angenehmste der Reihe für mich, auch wenn er natürlich dieses Urtümliche des Originals abgelegt hat und "sauberer" wirkt. Gut fand ich ihn trotzdem.
@Snake
"Jason Goes to Hell" enthielt ebenfalls einige absolut bescheuerte Ideen, die meiner Meinung nach aber nicht mit Jason Voorhees in Einklang gebracht werden konnten. In "Jason X" passte es für mich einfach. Den Weg ins Weltall scheinen ja mehrere Horrorfilmreihen zu gehen (Leprechaun, Critters, Hellraiser) und "Jason X" erhält von allen wohl den meisten Zuspruch.
Genau, die letzten beiden Filme der Reihe habe ich mir für heute vorgenommen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ Luph:
Ich dachte mir fast, dass der dir gefallen könnte. Tatsächlich war der nach all dem Niedergang die Flme davor zumindest durch das frische Setting und ein paar absolut bescheuerte Ideen wieder unterhaltsam und frisch.
Und nun? Abrunden der Reihe mit Freddy vs Jason und Friday 2009?
Jason wird vom US-Militär zum Schutz der Bevölkerung und zu Forschungszwecken weggesperrt und weil er nicht getötet werden kann, wird er schließlich kryostatisch eingeforen. 455 Jahre später lebt die Menschheit auf der sogenannten Erde II, Jason wird von einer universitären Forschungsgruppe auf der mittlerweile ausgetrockneten Erde aufgelesen und taut auf dem Raumschiff wieder auf.
In einer Mischung aus "Alien" und "Aliens" werden verpeilte Soldaten und hormongetriebene Studenten mit dem scheinbar unbesiegbaren Wesen namens Jason konfrontiert, das Science-Fiction-Setting sorgt abseits der Splatter-Mordserie für frischen Wind und neue Spannung, darüberhinaus ist sich "Jason X" nicht zu schade für klamaukige Selbstironie. Zum Schluss erhält Jason sogar noch ein cooles Terminator-Upgrade in Form eines metallenen Exoskeletts und bringt die Studenten damit noch mehr zur Verzweiflung!
"Und was jetzt?"
"Ähm... jetzt, glaube ich, müssen wir sterben."
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."