Die Erde wie wir sie heute kennen, existiert schon lange nicht mehr. Bereits seit Jahren brennt die Sonne unerklärlich heiß auf die Erde nieder und eine permanente Dürre hat das Land ausgetrocknet. Nahrung ist knapp geworden. Phillip, seine Freundin Marie und ihre Schwester Leonie sind auf dem Weg in die Berge in der Hoffnung, dort Wasser zu finden. Sie sind jedoch nicht allein auf der Suche. Es beginnt ein Überlebenskampf in einer aussichtslos erscheinenden Welt.
Letztens bekam ich einen Filmtipp und sah mir daraufhin Hell an. Eine deutsch-schweizerische Produktion aus dem Jahr 2011.
Hell ist eine Art Endzeitfilm und kann vielleicht ganz gut mit einem Mix aus Mad Max und Wrong Turn beschrieben werden.
Die typischen Probleme von deutschen Produktionen, dass alles so unfassbar aufgesetzt wirkt, es nur um irgendwelche dämlichen Liebesbeziehungen gibt und unpassender Humor platziert wird, all das findet man hier glücklicherweise nicht.
Für eine deutschsprachige Produktion ist Hell ziemlich wertig, mit der kurzen Laufzeit sehr fokussiert und die Darsteller überzeugen allesamt.
Hat mir überraschend gut gefallen und ist was dem Endzeitzeitgenre angeht ein guter Beitrag. Die Handlung selbst kann für manche ab einen gewissen Zeitpunkt etwas zu bizarr daher kommen. Das wird nicht für jedem etwas sein. Aber das sind gute Filme ja öfters mal - nicht etwas für jeden.
Meine Bewertung