Hier dreht sich alles um die News Die 88. Academy Awards: Die Oscar-Gewinner und Verlierer 2016!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Echt eine Überraschung. Wäre für Hardy gewesen, aber das wäre auch eine Überraschung gewesen.^^
Ich glaube, Danish Girl wird abräumen - hoffe aber sehr, dass dieser Film es nicht tun wird.
Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!
Samuel L. Jackson hat einen Award an Spike Lee vergeben?
Das wundert mich grade schon etwas, in den letzten Jahren haben sie ja einen persönlichen Kleinkrieg bezüglich des Rassismus gegen Schwarze (vor allem im Zusammenhang mit Tarantino) ausgetragen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Schade, dass See You Again nicht unter den nominierten besten Songs dabei sind ... wäre für mich auch der Favorit gewesen.
@Winter
Ja das Schwarz-Weiß-Thema ist echt ermüdend geworden...
Die Rede von Sasha Baron Cohen hat die ganze Schwarz/Weiß-Thematik sehr amüsant auf die Schippe genommen, wie ich finde. Die beste Rede der diesjährigen Verleihung dürfte aber wohl Louis C.K. vorgetragen haben. Herrlich, was er da über große und kleine Oscars, Reichtum, etc angesprochen hat. Und dann "And the winner is... Mad Max... er no"
Jetzt wirds spannend!
Director Edit: Ich hätte es George Miller ja wirklich gegönnt!
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
DiCaprio hat es endlich geschafft .. mehr als verdient. Ich hoffe er macht weiter wie er seit vielen Jahren arbeitet.
Spotlight für den besten Film. Haben viele ja schon mit gerechnet.
Die großen Oscarvergaben liefen schließlich genauso, wie man es sich hätte denken können. Brie Larson, Leonardo DiCaprio, Regie für Innaritu und Film für den Ensemblefilm und bisherigen Award- und Kritikerliebling Spotlight.
Was mir bei DiCaprios Gewinn am meisten aufgefallen ist: Er spult seinen Auftritt, Rede und Abgang so routiniert ab, also ob er das schon seit Jahren geplant und geübt hat. Was vermutlich auch stimmt Des Weiteren hat man bei ihm während seiner Rede auf den "Verpiss dich"-Einspieler verzichtet^^
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich fand’s spannend und freue mich irre für Leo. Spotlight ok, hole ich noch nach.
Schlaft gut!
Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?
Spotlight war schon ein sehr schöner Film, aber ich hätte es Mad Max so gegönnt.
I believe in murder. I believe in pain. I believe in cruelty and infidelity. I believe in slime and stink and every crawling, putrid thing... every possible ugliness and corruption, you son of a bitch. I believe... in you.
Das ist das erste Mal, dass ich die Oscars mir live angeguckt habe.
Und Leo hat gewonnen! Ich freue mich übertrieben für ihn!! Endlich hat er es geschafft - ich hab ihm wohl Glück gebracht :p
Tom Hardy hätte ich als Bester Nebendarsteller den Preis gegönnt.
Ex Machina gönne ich den Oscar auch, aber ich finde, es war die falsche Kategorie bzw es gab bessere.
Bester Film? Spotlight? Noch nicht gesehen, aber muss nichts heißen. Birdman fand ich grottenhaft langweilig und schlecht und der hat schließlich auch einen bekommen.
J.Law hätte ich den Oscar ebenfalls gegönnt. In Joy fand ich sie wirklich sehr, sehr gut. Halt, wie ich schon erwähnte, weil sie mich an meine Mutter erinnerte bestimmt. Dieses "Ich tu alles für die Familie, trotz Stress". Hab leider noch nicht Silver Linings geguckt, deshalb kann ich jetzt schlecht sagen, dass es ihre beste Rolle war.
Mad Max mit 6 Oscars!! Perfekt. Alles zwar nicht so wichtige Oscars, aber immerhin freut mich das.
Revenant hab ich aus zeitlichen Gründen immer noch nicht geguckt. Hoffentlich bleibt der noch etwas im Kino, denn hab keine Lust zu warten, bis der auf Stream erscheint. Aber von vielen schon gehört, dass es ein richtig, richtig geiler Film ist, auch wenn der sich an manchen Stellen in die Längen zieht. Und wenn jemand bestimmtes das mir sagt, dann weiß ich, dss der Film gut ist. Deshalb gute Arbeit, Herr Revenant-Regisseur. Blind sage ich mal: Auch verdient!!
Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!
Jawoll! Das wurde auch verdammt nochmal Zeit und ich hoffe, es war nicht sein letzter!
Normal hätte es auch nicht sein erster sein dürfen
Ich hab es nicht Live gesehen ich gönne es aber Leo sehr
Zu der Schwarz-weiß Debatte, kann sein das es genervt hat irgendwann, versteh ich auch, trotzdem finde ich es auch richtig das Thema endlich mal nicht immer nur unter den Tisch zu kehren. Die Diskussion gab es natürlich immer mal wieder aber so präsent wie dieses mal glaube ich noch nicht. Wurde aber auch mal Zeit.
Natürlich würde ich es auch schöner finden wenn man die Oscars auf das wesentliche/wichtige beschränkt nämlich auf die nomierten und Gewinner und dabei nicht diese Debatte aufrollt aber so erreicht man eben doch die meisten Leute.
So, nachdem ich ein bisschen Schlaf nachgeholt habe, hier meine Gedanken zur gestrigen Oscarverleihung:
Im Großen und Ganzen eine faire Verleihung mit ein paar kleinen Überraschungen, ein paar Verlierern und vielen Gewinnern.
- DiCaprio hat endlich seine Schauspielerehrung bekommen. Er überzeugt schon seit mitte der 90er Jahre. Seit ca. 10 Jahren hat er seine Filmauswahl enorm gesteigert und liefert fast nur noch Top Filme ab, wo er immer Top Leistungen bringt.
- The Revenant gewinnt auch in zwei weiteren Kategorien. Die beste Regie und die beste Kamera. Iñárritu hat bereits im letzten Jahr gewonnen und Lubezki hat mit seiner Kamerarbeit nun schon drei mal hintereinander den Oscar erhalten. Beides große Filmschaffende. Mir persönlich ähnelt ihre Arbeit aber immer zu. Vielleicht können sie in der Zukunft was anderes aufbieten
- Mad Max: Fury Road hat sich so ziemlich jede technische Kategorie geschnappt + Kostüme + Make Up . Für dieses audiovisuell geprägte Werk nicht unverdient. Wobei es vielleicht 2-3 weniger hätten sein können.
- Spotlight und The Big Short erhielten berechtigterweise die Drehbuch-Oscars und Spotlight wurde zeitgleich der beste Film. Ich hab ihn noch nicht gesehen, aber was man so hört passt das schon.
- Carol, Steve Jobs, Der Marsianer und Star Wars gehen leer aus. Für mich persönlich ist es für Der Marsianer schade. Fand ich diesen Film im letzten Jahr doch am stärksten.
- Ex Machina gewinnt mit bescheidenen Mitteln den Effekt-Oscar, eine tolle Überraschung und sicher nicht unverdient in einer Welt wo es zu viele optisch beeindruckende Filme gibt.
- Am spannendsten wares wohl beim besten Nebendarsteller. Mark Rylance ist eine wahre Überraschung für mich . Hardy oder Bale wären die Kandidaten gewesen. Sly hätte man es gewünscht und Ruffalo hätte auch niemanden überrascht.
- Enttäuschend schon bei der Nominierung: See You Again von Furious 7 wure nicht nominiert und der beste Song geht dann auch noch an das Gedudel von Spectre . Adele mit Skyfall war klasse und stellte eine Besonderheit dar. Dieser Status wurde durch den Oscargewinn von Spectre nun etwas der Besonderheit geraubt.
- Enttäuschend: Chris Rock als Moderator. Zuviel Hautfarbengebrabbel, zu wenig Show von seiner Seite . da gefallen mir Steve Martin, Billy Crystal & Co deutlich besser
Ist ja im Großen und Ganzen so abgelaufen, wie erwartet.
Für Leo freuts mich. Hat er sich wirklich verdient. Ob es jetzt wirklich seine beste Leistung war, lass ich mal dahin gestellt.
Beste Spezial Effekte für Ex Machina finde ich auch überraschend. Mir hat der Film zwar gut gefallen, aber bei einem solch geringen Effekte-Einsatz fühlt sich der Effekte-Oscar irgendwie falsch an, auch wenn die wenigen Effekte natürlich sehr gut waren (weil man sie im Grunde nicht als Effekte wahrgenommen hat).
Zur Schwarz/Weiß-Thematik: Gab es denn irgendwelche außergewöhnlichen Leistungen von Schwarzen im Zusammenhang mit Filmen im letzten Jahr, die es verdient gehabt hätten irgendwo anstatt einer der Nominierten nominiert zu werden? Ich weiß es nicht. Aber das ist doch letztendlich die entscheidende Frage. Sollte es so sein, dann ist die Diskussion gerechtfertigt. Ansonsten ist das doch eine politische Debatte, die die Oscars als Aufhänger nimmt, um viel Aufmerksamkeit zu erregen. Mag aus ethischer/politischer Sicht ja gut sein, dass das Thema Rassismus ordentlich Aufmerksamkeit bekommt. Wird aber aus cineastischer Sicht denen nicht gerecht, die sich ihre Nominierung eben durch tolle Leistungen verdient haben und nicht dadurch, dass sie Weiße sind.
Eines kann man sich aber vermutlich schon schon jetzt sicher sein: Nächstes Jahr werden einige Schwarze nominiert. Ob gerechtfertigt oder nicht, ist da vermutlich eher zweitrangig.
P.S.: Nicht falsch verstehen. Ich bin der letzte, der Rassismus gutheißt. Und es ist absolut richtig, wenn Solche Themen nicht totgeschwiegen werden. Jeder Mensch sollte, unabhängig von seiner Hautfarbe, dem Geschlecht, der Sexualität, usw. gleich behandelt werden. Aber im Bezug auf die Oscars wirkt die Diskussion auf mich irgendwie konstruiert.
Die 88. Academy Awards: Die Oscar-Gewinner und Verlierer 2016!
Moviejones | 29.02.2016