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Kurtzman & Orci schreiben auch "Star Trek 3" - Wyatt als Regisseur?

Moviejones | 06.08.2013

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26 Kommentare
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Uatu : : The Watcher
06.08.2013 21:11 Uhr | Editiert am 06.08.2013 - 21:26 Uhr
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Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
@ArneDias:

Nun, natürlich bekommen wir bei Action-JJ mehr von Khans physischen Stärken präsentiert als, wie beim dialoglastigeren Star Trek, von seinen psychichen.
Das ist meiner Meinung nach aber nicht das Hauptproblem bei Abrams.
Mich stört es viel mehr, daß er einen Sch**ß auf die Kontinuität gibt.
Selbst in seinem eigenem Universum müßte er einer gewissen inneren Logik folgen, aber das tut er einfach nicht.

Während Star Trek ein eigenes Universum mit aufeinander bauenden Ereignissen ist und ein ganzes Jahrtausend an, in sich schlüßiger Geschichte einer ganzen Galaxis bietet, in welcher jeder noch so kleine Knopf auf den Konsolen eine durchdachte Funktion hat,
hat man bei JJ den Eindruck, daß die Story nur auf die nächste Actionsequenz hinarbeitet und eben nichts langfristig durchdacht ist. Und so entstehen dann Dinge wie riesige Föderationsschiffe die von nur einer handvoll Leute gesteuert werden, interplanetares beamen, Khans vollkommen unsinnger Plan, Beförderungen vom Kadetten zum Captain, aus Scotty wird ein Physikgenius, der mal so nebenbei das beamen bei Überlichtgeschwindigkeit erfindet (das hätte zwar toll auf JJs Chekov gepasst aber leider nicht ins Drehbuch), u.s.w.

Aber was kann man schon von Autoren und einem Regisseur erwarten, die nie Interesse an Star Trek aufbringen konnten?
Auf jeden Fall kein Star Trek.

Es wurde von Star trek einfach nur das benutzt was irgendwie toll klingt oder aussieht und dann auf JJ-Parameter zurecht gebogen.
Nur deswegen gabs Khan im zweiten Teil, obwohl er einfach viel zu früh dran war. Auch das passt nicht zu der, von dir angesprochenen Pre-Nero-Zeit. Die beifällig gebotene Erklärung ist auch einfach nur Hingebogenes.
Obwohl ich mir, mit den von dir erwähnten Klingonen-Problem gar nicht mal sicher bin, ob dies eines ist. Wurden nicht nur einige Infizierte Klingonen mit der Menschen-DNS geheielt. Also müßte es dann nicht auch noch andere unveränderter Klingonen gegeben haben? Oder verwechsel ich da jetzt was?
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ArneDias : : Mr. Wick
06.08.2013 21:42 Uhr | Editiert am 06.08.2013 - 21:45 Uhr
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Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
@Uatu

Wegen den Klingonen: Das betrifft alle. Sie haben ja versucht mit der Augment DNS Superkrieger zu erschaffen, was nur bedingt gelang. Da die Augment DNS von Menschen war und äußerst Aggressiv die Klingonische DNS angriff, verwandelten sich die Klingonen äußerlich zu Menschen was deren Erscheinungsbild zur Kirk Ära erklärt.

Warum nun alle Klingonen? Zur selben Zeit breitete sich ein Virus im ganzen Klingonischen Reich aus das so bedrolich wurde das der Hohe Rat den Befehl gab, ganze Kolonien mit infizierten zu vernichten.
Dr. Phlox fand ein Heilmittel mithilfe der Augment DNS. Dadurch konnte die Seuche besiegt werden, jedoch musste zur Sicherheit jeder Klingone das Heilmittel bekommen um die Seuche wirklich für immer auszulöschen.
Das Heilmittel zerstörte zwar das tödliche Virus, jedoch war die Augment DNS immer noch aggressiv und als Nebenwirkung wurde die Klingonische DNS angegriffen und die Stirnknochen verschwanden. Am Ende wird noch gesagt das es Generationen dauern wird bis sich die Klingonische DNS wieder durchsetzt.

Und dieses Ereigniss fand noch vor Kirks Geburt statt. Also müssten alle Klingonen zur Zeit von Star Trek Into Darkness eine glatte Stirn haben. Das kann man und das darf man eigentlich nicht einfach ignorieren.

Ursprünglich sollten die Klingonen ja auch im ersten Teil einen kurzen Auftritt haben und ich finde hier gab es eine gute Lösung: Sie tragen diese Helme wie man sie auch in Teil 2 sieht. Hätte man gut erklären können das mit diesen Helmen die Schande verborgen werden sollte. Das hätte man sogar tief behandeln können. Aber womögloich wäre das dann zu viel Story geworden laughing
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Uatu : : The Watcher
06.08.2013 22:02 Uhr | Editiert am 07.08.2013 - 00:01 Uhr
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Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
Achso, danke, hatte vergessen wie das war. Dachte es bezog sich nur auf eine kleine Gruppe.

Das mit den Helmen wäre dann dahingehend echt ne gute Lösung gewesen, allerdings weiß leider niemand der Verantwortlichen um die Geschichte Star Treks. Und genau da liegt das Problem, sie interessiert sie nicht.
Und außerdem kann JJ nicht mal die Kontinuität in seiner eigenen kleinen Trilogie einhalten.

Edit:

Und für Star Wars seh ich auch schon schwarz, denn auch da hat er ja angeblich noch kein Wort mit Lucas gewechselt. Kann mir gut vorstellen, daß er auch dort niemanden der mehr Ahnung von der Materie hat konsultiert und ganz sein eigenes Ding durchzieht. Aber wenigstens scheint er sich ja, im Gegensatz zu Star Trek, für Star Wars begeistern zu können.
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Tim : : King of Pandora
06.08.2013 23:35 Uhr
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Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.038 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@DesertHunter24
Doch, der Film war so schlecht. Er bot nichts abseits der bunten Bilder. Und niemand wollte den alten Khan zurück, wie du richtig sagst, wirkt das heute mit der Optik etwas angestaubt. Der Witz ist doch, Khan hatte in diesem Film überhaupt nichts zu suchen. Er war nur ein weiteres gewaltiges Logikloch. Cumberbatch spielt super, aber als er seinen Namen in die Kamera röchelt, hätte ich mich als Kirk gefragt: "Khan wer? Gehts auch noch theatralischer?" Der gesamte Film machte leider von vorn bis hinten keinen Sinn. Und das ist eben traurig, da es nicht schwer ist eine gescheite Story für so einen Film auf die Beine zu stellen. "Das Weltall, unendliche Weiten..." Davon ist doch im Film gar nichts zu spüren.

Und damit komme ich wieder zu @ArneDias
Diesen Star Trek-Gedanken muss man aber strikt den einzelnen Epochen zuordnen. Die Kirk-Ära war immer dem Abenteuer und der Action verschrieben. Auch Kirk haute lieber zu und fragte dann. Er war jemand der nicht aufgab und Shatner schön in Das unentdeckte Land sagte, er ist jemand der nach vorne stürmt, wo Engel furchtsam weichen. Picard war da der Diplomat, natürlich für viele jugendliche heute unerträglich. Auch mir war die TNG immer etwas zu kühl. Aber eben weil wir die Kirk-Ära neu aufgelegt haben, wieso wird der Abenteuergedanke so negiert. Warum wird nicht ein Kampf mit den Klingonen zelebriert. Da bietet sich doch so viel Dramaturgie. Hetzt die Sternenflotten gegen die Bird of Preys. Das will ich sehen. Da passt dann auch die Action. Picard kann seine Borgs als Nemesis behalten, aber Kirk ohne Klingonen geht einfach nicht.
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DesertHunter24 : : Moviejones-Fan
07.08.2013 00:06 Uhr
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Dabei seit: 22.03.11 | Posts: 2.993 | Reviews: 6 | Hüte: 28
@Tim

Ich bin definitiv kein JJ-Fan, aber die Reise in die Fernen des Universums wurde ja am Anfang des Films als die Mission angepriesen und natürlich wollte Kirk sie haben. Leider wurde das Ganze von Khan vereitelt, während dieser auf seinem Rachefeldzug auf der Erde für "Unruhe" sorgt...und sooooooooooo undurchdacht war das ganze dann auch nicht. Wie vorher von ArneDias und Uatu vorher angesprochen wurde, war Khan bekannt für seine Intelligenz. Das war auch im Film der Fall, aber auf andere Weise, denn er hat einfach alle manipuliert und gegeneinander aufgehetzt. Das war vorallem für Kirk schwer, der sich selbst zu dem Zeitpunkt noch nicht gefunden hatte...Außerdem wurde Khan am Ende auch durch eine List in blinde Rage gezwungen und am Ende (knapp und relativ lächerlich) besiegt...Fehler hat der Film zugenüge, aber wenn man nur schwarz sieht, findet man nur schwarz...

MfG,
kein JJ-Fan
Saruman believes it is only great power that can hold evil in check, but that is not what I have found. I found it is the small everyday deeds of ordinary folk that keep the darkness at bay...small acts of kindness and love. (Gandalf, Hobbit: AUJ)
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Uatu : : The Watcher
07.08.2013 00:39 Uhr
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Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
@Deserthunter:

Wenn man einen Film macht der STAR TREK heißt, muß man sich gewahr sein, daß die Erwartungen und Ansprüche höher als bei anderen beliebigen SciFi-Filmen liegen.

Und auch wenn dem normalen Kinogänger ein schöner unterhaltsamer und effektvoller SciFi-Film gefällt, sind das dennoch nicht die Ansprüche, die ein Fan an einen ST-Film stellt.

Von daher muß das kritisiert werden.
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Jack-Burton : : Truck Driver
07.08.2013 01:06 Uhr
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Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216
Man darf das jetzt auch nicht ganz so eng sehen,
Die Filme sind schon ganz O.K. und sie spiegeln Rudimentär auch das Flair der original Serie um Kirk wieder.

Im Grunde war Star Trek immer MEHR Serie und weniger Kinofilm.
Die Kinofilme waren für mich nur Bonus, und das "wahre" Star Trek fand eigentlich nur in der Serie statt!
Generell würde ich eine neue Serie viel mehr feiern, allerdings auch viel Kritischer betrachten als einen Star Trek Kinofilm.
Die Serie sollte dann auch nicht WIEDER in der Vergangenheit, wie Enterprise, sondern viel weiter in der Zukunft spielen!
Star Trek-The Next Next Generation
...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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ArneDias : : Mr. Wick
07.08.2013 01:27 Uhr | Editiert am 07.08.2013 - 01:47 Uhr
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Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
@Uatu

Ich glaube was Star Wars betrifft können wir alle etwas beruhigter sein. Hier ist JJ schließlich "nur" angestellter in Sachen Regie und das Drehbuch wird von jemanden Geschrieben der weiß wie es geht nach einer Geschichte vom Meister Lucas höchstselbst. Und doch er trifft sich mit Leuten die sich auskennen, sprich der ganzen Lucasfilm Crew. Vor allem mit Kathleen Kennedy hat er regelmäßige Treffen und John Williams ist ja auch schon sicher dabei, heißt Abrams wird nicht seine eigene Crew zum Star Wars Film holen. Er wird quasi "nur" Regie führen und das kann er ja dann doch eigentlich recht gut. Also ich denke hier brauchen wir uns keine allzu großen Sorgen machen^^

@Tim

Es stimmt schon die Kirk Ära war rauer und wilder. Ein Wilder Western im Weltraum wie Roddenberry selbst es beschrieb. Und auch die Action stand hier etwas mehr im vordergrund, was aber glaube ich auch der damaligen Fernsehlandschaft geschuldet war. Der Urprüngliche Pilotfilm wurde ja abgelehnt wer er zu wenig Action hatte und mehr "intellektuäler" war.
Aber dennoch gab es auch in der klassischen Serie schon viele Geschichten die eben typisch Star Trek waren, halt philosophisch. Bele jagt Lokai zum Beispiel mit den Beiden Außerirdischen vom selben Planeten, nur das der eine Weiß Schwarz und der andere Schwarz Weiß war. Dürfte klar sein worum es in der Folge ging. Die Folge mit dem Wächter der Ewigkeit ist auch so eine Folge. Darf Kirk in der Vergangenheit eine Frau retten die er liebt oder muss er sie zum wohle der Zukunft sterben lassen? Die Serie ist voll mit solchen Episoden und war schon damals typisch Star Trek.
Auch die Kinofilme hatten oft etwas phylosophisches oder lehrreiches. Rache, Religiöser Wahn, das Aussterben der Wale, das gewaltsame Umsiedeln eines Dorfes zum Wohle anderer. Stets war Star Trek einfach mehr.
Nur eben leider jetzt nicht mehr. Im ersten Teil hätte man blinde Rache gut thematisieren können, im zweiten Teil hätte man wunderbar das ganze Thema Terrorismus und wie die Regierungen darauf reagieren thematisieren können. Hat man aber nicht gemacht.

Star Trek ist Oberflächlich geworden. DIE Serie, die mitten im kalten Krieg als dieser drohte heiß zu werden, einen Russen (!) auf die Kommandobrücke (!) eines US (!) Raumschiffs der Zukunft setzte; die Serie die eine Schwarze Frau auf der Brücke hatte als diese in den USA nichtmal auf die selben Toiletten wie weiße gehen durften; die Serie die den ersten Kuss im Fernsehen zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau zeigte und 30 Jahre später den ersten schwarzen Captain einführte und kurz darauf auch den ersten weiblichen Captain (noch bevor Merkel Kanzlerin wurde); diese Serie heißt Star Trek und sie ist Oberflächlich geworden. Da möchte man das 50 jährige Jubiläum schon gar nicht mehr feiern
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Uatu : : The Watcher
07.08.2013 01:46 Uhr
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Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
PUH! Danke!

Ganz im Ernst, damit hast du mir gerade einige Bedenken genommen, auch wenn die Skepsis weiterhin überwiegt.
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DesertHunter24 : : Moviejones-Fan
07.08.2013 05:01 Uhr | Editiert am 07.08.2013 - 05:03 Uhr
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Dabei seit: 22.03.11 | Posts: 2.993 | Reviews: 6 | Hüte: 28
@Jack-Burton

Ganz genau! Sehe ich auch so.

@Uatu

Nun, zum Glück bin ich kein normaler Kinogänger, denn ich habe ziehmlich viel Star Trek gesehen, wenn auch nicht alles. Ich sehe es trotzdem nicht so eng. Diese Filme kann man einfach nicht mit (für Star Trek) typischen Methoden kritisieren, da sie andere Herangehensweise haben und ein etwas anderes Publikum anpeilen...

@ArneDias

DAS sollte auch mal gesagt werden. Schön, dass du es auch mal angesprochen hast (bezüglich Star Wars)... ;)
Saruman believes it is only great power that can hold evil in check, but that is not what I have found. I found it is the small everyday deeds of ordinary folk that keep the darkness at bay...small acts of kindness and love. (Gandalf, Hobbit: AUJ)
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Timeforce : : Moviejones-Fan
07.08.2013 11:39 Uhr
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Dabei seit: 10.12.12 | Posts: 6 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Nun, die Idee mit der ALTERNATIVEN Zeitlinie hat definitv sehr viel potential. Dennoch find ich, dass die Filme ein wenig an ORIGINAL ST Universum angepasst werden sollten.

Es sind eher die Logiklöcher die mich stören. Wie z.B. bei INTO DARKNESS der Flug von wenigen Minuten zwischen dem klingonischen Reich & der Föderation. Im "Original" dauert das Tage. Was auch plausibler aufgrund der tatsächlichen Entfernung erscheint.

Ausserdem sollte nicht mehr versucht werden ORIGINAL Filme zu kopieren.
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