Doch nichts mit neuen Drehbuchautoren: Nach einem Flirt mit Ashley Edward Miller und Zack Stentz (X-Men - Erste Entscheidung) hat Paramount es sich anders überlegt und setzt bei Star Trek 3 wieder auf das bewährte Gespann Alex Kurtzman/Roberto Orci, das auch schon die letzten zwei Teile geschrieben hat. Offenbar konnten die beiden den Film doch in ihrem überfüllten Terminkalender unterbringen. Damon Lindelof, bei Star Trek Into Darkness der Dritte im Bunde, ist dagegen nicht mehr dabei.
Das größte Fragezeichen steht weiter hinter dem Regisseur von Star Trek 3. J.J. Abrams, der mit Star Wars - Episode VII alle Hände voll zu tun hat, wird dem Projekt wohl immerhin noch als Produzent erhalten bleiben, die Verhandlungen laufen bereits. Und so langsam kommt auch die Gerüchteküche um seinen Regie-Nachfolger ins Brodeln. Gerücht Nummer eins, dass es Jon M. Chu (G.I. Joe 2 - Die Abrechnung) werden könnte, wurde umgehend dementiert und war ohnehin nicht sehr glaubhaft, weil Chu dafür G.I. Joe 3 hätte aufgeben müssen.
Deutlich realistischer ist da schon das zweite Gerücht. Demzufolge soll Rupert Wyatt (Planet der Affen - Prevolution) den Job bereits so gut wie sicher haben, er brauche praktisch nur noch zu unterschreiben. Von einer offiziellen Bestätigung sind wir zwar immer noch weit entfernt, aber Wyatt wäre eine spannende Wahl und würde für Star Trek 3 sicherlich alles stehen und liegen lassen, zumal er derzeit nicht fest an ein anderes Projekt gebunden ist, schon gar nicht an ein so großes. Warten wir mal, ob mehr draus wird.
Bei Star Trek 3 wird mit der Rückkehr der kompletten Enterprise-Crew um Chris Pine, Zachary Quinto und Zoe Saldana gerechnet. Und obwohl noch kein Startdatum bekanntgegeben wurde, spricht einiges für 2016, wenn die Star Trek-Reihe ihr 50-jähriges Jubiläum feiert.