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Der erste "Robocop"-Trailer ist endlich da!

Moviejones | 06.09.2013

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66 Kommentare
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MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
08.09.2013 19:48 Uhr | Editiert am 08.09.2013 - 19:50 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.080 | Reviews: 186 | Hüte: 627
Ich weiß nicht, ich finde den Trailer recht gelungen. Technisch alles voll in Ordnung und dass man heute an vielen Dingen im Film gut sehen kann, wie viel CGI reingeflossen ist - grade wenn man wie wir hier wohl alle "Vielschauer" ist - ist doch nichts neues mehr. Ich persönlich denke man wird mit der Originalgeschichte "Emotion siegt über Programmierung" gut fahren können, dazu ein wenig Kontroll/Polizeistaatthematik und Überwachungskritik und wir sind gefühlt nur noch 10 Jahre davon weg. Ich denke grade heute hat so ein Film mit diesem Thema eine weit größere Aktualität als das Original damals noch. Und dementsprechend finde ich kann das echt was werden.

Dass darüberhinaus die Action-Setpieces dem aktuellen Standard entsprechen (btw. ich hab im Trailer keine Wackelkamera-Nerverei ausmachen können) und der Film halt ein Hollywood-Effektfilm wird sollte doch klar sein. Ich glaube trotzdem, dass wenn man thematisch am Original dranbleibt nicht allzuviel schiefgehen kann, grade bei dem Cast. Wird vielleicht nicht "DER revolutionäre Actionfilm des Jahrzehnts",...aber ehrlich - das istn Remake und so wie es ausschaut wirds eins der besseren - also ich denke nach diesem Trailer ist der Kinobesuch für mich sehr viel wahrscheinlicher geworden. Vorfreude ist jedenfalls jetzt da.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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TardisHQ : : Moviejones-Fan
08.09.2013 20:40 Uhr
0
Dabei seit: 09.04.10 | Posts: 259 | Reviews: 1 | Hüte: 14
@Sully Ja, jeder darf ein Laster haben ;) Die alten Star Wars Filme sind ja auch nette Sci-Fantasy Streifen, aber in meinen bescheidenen Augen eben keine Science Fiction... smile

Was RoboCop angeht bleibe ich skeptisch. Generell habe ich das dumpfe Gefühl, dass heute die narrative Seite bei Blockbustern zugunsten massenhafter CGI Effekte immer mehr in den Hintergrund geraten. Wenn die Geschichte, die Charakter und der Handlungsaufbau stimmen, die Bilder stimmig und die Stimmung bildhaft ist, dann verzeiht man einem Film schon mal schäbige Effekte oder wackelnde Pappkulissen. Umgekehrt tu ich das nicht. Keine Effekte können eine schwache Story retten. Egal ob der Film Avatar, RoboCop oder Totall Recall heißt. Dem Mittleren gebe ich eine Chance, die anderen beiden kommen mir nicht mal als Raubkopie auf meine Festplatte.
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
08.09.2013 23:04 Uhr | Editiert am 08.09.2013 - 23:14 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.775 | Reviews: 29 | Hüte: 304
Ersteinmal hier der Trailer auf deutsch:
http://www.youtube.com/watch?v=qKaLnr70TWo

@Sully
Yuhu! Endlich bekommt mein Video2000 neues Futter und ich kann Ihn
entstauben wink

@TardisHQ
Mit Avatar gebe ich dir Recht. Ich finde den auch eher Mittelmäßig
Aber bei Star Wars zu sagen das es kein SF-Film ist, also bitte das ist
jawohl nicht dein ernst?!
SW ist SF schlecht hin.

Aber nun zurück zu Robi, Tobi und das Fliwatüt.. ach nein, sorry...
ich meinte Robo, ED-209 und XT-908. Natürlich verstehe ich das Gejammer von einigen der "Alten", aber ich muß sagen ich finde den Trailer nicht schlecht.
Vorallem den anderen Ansatz. Ich setzte sie mal gegenüber
ACHTUNG SPOILER:

[spoil]1.ORIGINAL: Alex ist klinisch tot, nachdem er von einem
Terroristen erschossen wurde.
REMAKE : Alex ist ein Krüppel, nachdem er von jemandem in die
Luft gesprengt wurde (vielleicht von OCP selber?)

Dadurch der Unterschied im Original geht Alex Frau davon aus das er
tot ist und weiß nichts von Robo. Sie zieht mit ihrem Sohn weg...
Im Remake liegt Alex scheinbar im klinischen Koma und OCP
überredet Alex Frau ihn zu "heilen", da er sonst ein Krüppel wäre.
ERGEBNIS: Im Original hat Alex niemanden mehr, er ist nicht
einmal mehr ein Mensch.
Im Remake weiß Alex Frau das er Robocop ist und er wird ihr
vorwerfen Schuld daran zu haben, dass er nun ein Blechkamerad zu ist.

2. Während im Original davon ausgegangen wird das Alex tot ist und
Robocop damit nur ein Gegenstand ohne Seele ist, was ein Irrtum ist, da
Alex Seele durch seine Erinnerungen "wiederbelebt" wird und sich gegen
die Objektifizierung wehrt um wieder ein Individuum zu werden.
Im Remake dagegen wird ein Individuum versklavt, denn aus dem
Trailer erfahren wir erstens das Alex noch lebt und so auch überleben
würde, wenn auch als Pflegefall, und zweitens das OCP wissentlich durch
eine Programmierung versucht Alex eigenen Willen zu unterbinden, was
natürlich schief geht.
ERGEBNIS
Das Original geht dem philosophischen Gedanken nach, wann ist
ein Mensch kein Mensch mehr und somit nur noch eine "Maschine".
Wodurch auch die Frage aufkommt ist es ethisch vertretbar Leichenteile
oder sogar Organspende zu nutzen, oder hat eine Leiche noch eine
Seele?
Das Remake scheint dagegen einen anderen Gedankengang
nachzugehen, nämlich den Fragen: "Wie stark ist der menschliche Wille
für Freiheit?" und "Wieweit wird unsere Freiheit von Technik
eingeschränkt?"

3. Der Classic Robocop war langsam und schwerfällig, wie die Technologie
der 80er. Der neue Robo hat die Technik diesen[ Jahrtausend. Der alte
Robo würde im neuen Film nicht passen, dass wäre vergleichbar mit
Walkman und iPod! Stellt euch vor in einem aktuellen Film würde der
Hauptdarsteller Kassetten auf einem alten Walkman hören anstatt auf
einem MP3-Player![/spoil]

ACHTUNG SPOILER ENDE

Ich bin der Meinung, das man dem Film eine Chance geben sollte. Der Trailer sieht nicht schlecht aus und die andere Ansatzweise vom neuen Film ist interessant und zeigt, dass man sich hier mehr Gedanken gemacht hat als bei manch anderen Remakes!
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
08.09.2013 23:29 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@jerichocane
Im Grunde genommen hat TardisHQ bzgl. Star Wars wäre kein SciFi recht. Eigentlich ist Star Wars eher ein Fantasyfilm mit "futuristischem" SciFi-Setting.

Warum die Story von Avatar immer so überkritisch gesehen wird, werde ich wohl nie verstehen. Mir ist schon klar, dass das Drehbuch nicht unbedingt oscarwürdig war, aber trotzdem kann es mit 99% der heutigen Blockbustergeschichten mithalten. Die Figurenzeichnung war zwar nicht besonders komplex, aber immerhin konnte man mit ihnen mitfühlen. Etwas, was leider in vielen "großen" Filmen der letzten Jahre nicht mehr der Fall ist. Wenn ich mir z.B. die Blockbuster aus diesem Jahr anschaue: Da war doch kaum ein Film dabei, der wirklich überdurchschnittlich war. An Avatar kommt da mMn keiner heran.
Ich will den Film gar nicht groß in Schutz nehmen und behaupte auch nicht, dass er ein Meisterwerk wäre (das ist er, wenn überhaupt, nur auf technischer Ebene). Ich verstehe nur nicht, warum einige gerade bei diesem Film so überkritisch sind.
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Mar-El : : Moviejones-Fan
09.09.2013 00:10 Uhr
0
Dabei seit: 10.08.12 | Posts: 328 | Reviews: 0 | Hüte: 3
Avatar ist vielleicht von der Story her kein Meisterwerk, aber er ist definitive ein Optisches Meisterwerk!

Wie jerichocane die unterschiede zu Robocop 80er und heute schon erläuterte hat für mich die alte Story weitaus mehr Reitz und Tiefgang.
ein Cyborg der langsam erkennt das er mal ein Mensch war, auf seine eigenen Mörder trifft, über sich nachforscht, er erfährt das er mal eine Familie gehabt hat die er für immer verloren hat und schließlich die Entscheidung trifft sich zu rächen und dabei teils sogar gegen die Firma vorgehen muss die ihn gebaut hat.

einfach nur großartig!

den neuen film stufe ich für mich als gutes Popcorn Kino ein, der an den alten nicht ran kommt, aber deshalb nicht schlecht sein muss. Hauptsache ich werde gut unterhalten.
Avatar
Assassine : : Moviejones-Fan
09.09.2013 09:41 Uhr
0
Dabei seit: 29.05.13 | Posts: 124 | Reviews: 0 | Hüte: 2
Also die moderne neue schwarze Montur kommt richtig geil aber hat irgendwie was von Dredd
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
09.09.2013 11:30 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.775 | Reviews: 29 | Hüte: 304
@Strubi
Avatar war vom optischen und der 3D Technik klasse. Als ich ihn dann aber ein zweites Male in 2D sah, fand ich ihn nur lahm. Ich konnte leider auch mit den Figuren nicht wirklich mitfiebern. Das Größte Problem an Avatar ist einfach, dass der Film über lange Strecken einfach langweilig ist (Jetzt bitte nicht wieder gemecker, ist ja nur meine Meinung), da einige Szenen nicht wirklich die Story voranbringen, sondern einfach der Effekte wegen im Film sind. Wenn Cameron einige der unwichtigen Szenen weggelassen hätte, hätte mir der Film vielleicht besser gefallen, da dann der Filmfluss besser gewesen wäre.
Aber wie gesagt das ist nur mM und da das Kind schon ins Wasser gefallen ist, kann man auch nichts mehr dran ändern.
Denn wie heißt es so schön:
Hätte, hätte Fahrradkette :-)
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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
09.09.2013 13:22 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83
Ich habe mir mal die Frage gestellt, wie die Kritiken ausgesehen hätten, wenn die Originale mit den Remakes vertauscht im Kino gelaufen wären. Jeweils natürlich mit getauschten Darstellern, Effekten usw.
Wären dann denn noch immer die uns als Originale bekannten die tatsächlich besseren Filme?
Ich meine, ganz ehrlich, ich bin mir da nicht wirklich sicher!
Haben nicht auch die Original-Filme recht offensichtliche Schwächen, die aber teils oder vollständig ausgeblendet werden, "nur" aus dem Grunde, das sie zu ihrer Entstehungszeit etwas UNTER UMSTÄNDEN so noch nicht Dagewesenes boten?
Blendet man das zu dieser Zeit NEUE mal aus, bieten meiner Meinung nach weder das Original von Total Recall noch von Robocop (sofern man das nach einem kurzen Trailer zum Remake sagen kann) eine exorbitant bessere Story, wirklich als "sehr gut" zu bezeichnende Darstellerleistung o.Ä.

Sind es tatsächlich die "besseren" Filme weil sie damals Neues boten?

Hier gibt es nichts zu sehen!

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theMagician : : Antichrist
09.09.2013 22:15 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.826 | Reviews: 0 | Hüte: 59
@jerichocane
Ich stimme mit dir überein was Avatar angeht. Im Grunde hat James Cameron nur eine bekannte Geschichte (Pocahontas) genommen und sie mit sehr viel Technik und einer sehr lahmen Vorgeschichte des Hauptdarstellers aufgemotzt. Die Figurenzeichnung ist ganz klar in und Gut und Böse getrennt. Da gibt es keine Grauzone. Deshalb ist alles vorhersehbar, weil der Gute eben nicht einen grauen Fleck auf seiner weißen Weste hat, und weil der Böse niemals aufhören wird weiterhin Profit aus der Natur zuschlagen. Die Effekte waren genial, aber das waren sie auch bei den Transformres-Filmen und die hatten auch eine sehr schlechte Story und Figurenzeichnung. Allerdings waren die Effekte bei den Matrix-Filmen genauso genial und die Filme (jedenfalls der erste Teil) hatte auch eine sehr fesselnde Story und tolle Figuren.

Und jetzt zu dem Eigentlichen Thema: ROBOCOP
Hier bin ich auch auf der Seite von jerichocane.
Würde man nämlich die Grundstory aus dem Original nehmen dann meckern viele, weil das Original einfach besser war.
Aber wenn man ein Remake, Reboot oder wie man es nennt, macht, dann meckern die Leute, weil die Story anders ist. Deshalb frage ich jetzt einfach mal in die Runde. Was zum Geier wollte ihr denn eigentlich? MAOAM?? Könnt ihr euch vielleicht mal entscheiden?
Ich habe hier zwei Beispiel die ich gerne mal als Argument nehmen will, um zu zeigen warum Robocop 2014 besser werden kann.

1. Das Psycho Remake war eine 1:1 Kopie und war total schlecht. Dieser Film sollte eine Hommage werden war aber nur langweilig, weil man alles schon in Schwarz/Weiß kannte.

2.Total Recall hatte fast 60 - 80% des Originals. Sogar die Prostituierte mit den 3 Brüsten, auch wenn man die nicht sah, was vielleicht ein guter Grund war und ist warum man Filme nicht zu sehr an das Original anlegen soll.

Dann gibt es noch zwei Beispiele die eine Änderung besser für einen Film sein können.

1.Kap der Angst (Cape Fear mit Robert DeNiro 1991 und Original von 1962) Hier ein Zitat von einem Kritiker zum Remake: "Obwohl spannend, kommt der Film trotzdem nicht an den Klassiker mit Mitchum (1962) heran.“
Quelle: Prisma Online
Habe ich so aus es der Wikipedia kopiert.

2.Scarface (mit Al Pacino 1983 Original von 1932) auch hier die Kopie einer Kritik aus der Wikipedia Seite: "Das Lexikon des Internationalen Films urteilt, der Film sei ein „düsteres, krudes, gewaltbesessenes Remake des gleichnamigen Hawks-Klassikers (1932), das weder dem Genre noch dem Mythos des Gangsters als tragischem Held eine neue Dimension hinzufügt"

Was sagt uns das? Zunächste einmal das sogar solche sehr guten Remakes, die heute als Klassiker gelten und grandios gemacht sind, auch damals schon sehr viel negative Kritik einstecken mussten.

Und jetzt will ich wissen wer diese Filme, und vor allen welche, in seiner BD/DVD Sammlung hat?

Ich habe Scarface und Kap der Angst. Die Remakes natürlich.

P.S. So ein Schrott-Remake/Reboot wie Total Recall will ich nicht nochmal sehen und ich finde es sehr gut das die Story verändert wurde und ich hoffe das ich meine Argumente verständlich erklären konnte. Falls nicht dann stehe ich auf dem Schafott wink und warte auf eure Fragen

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
09.09.2013 23:29 Uhr | Editiert am 10.09.2013 - 02:37 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.595 | Reviews: 187 | Hüte: 681
@theMagician (Avatar-Diskussion)

hat James Cameron eine Geschichte mit einer sehr lahmen Vorgeschichte des Hauptdarstellers aufgemotzt.

Eine Frage: Hast du nur die erste Kinoversion gesehen oder auch den um 16 Minuten erweiterten Extended Cut? Denn im EC sind einige Szenen eingebaut, die Jake Sullys Vorgeschichte näher erläutern. Und ich für meinen Teil finde die Vorgeschichte ganz und gar nicht lahm.
Jake Sully, ein ehemaliger US-Marine, durch einen Kampfeinsatz von der Hüfte an gelähmt, von Arbeitgebern und Familie im Stich gelassen. Heilung wäre theoretisch möglich, nur ist die Gesellschaft bzw. Wirtschaft so kaputt, dass man als einfacher, wenig verdienender Mensch absolut keine Chance hat. Dann kommen die Arbeitsgeber seines erfolgreichen Bruders auf ihn zu und bieten ihm dessen Job an. Aber nicht etwa, weil ihnen etwas an Jake Sully liegt, sondern weil sie Angst um ihr Geld haben. Sully, der für sich auf der kaputten Erde keine Perspektive mehr sieht, willigt ein und hat schließlich das Glück, ein neues Leben zu finden.

Die Figurenzeichnung ist ganz klar in und Gut und Böse getrennt. Da gibt es keine Grauzone. Deshalb ist alles vorhersehbar, weil der Gute eben nicht einen grauen Fleck auf seiner weißen Weste hat, und weil der Böse niemals aufhören wird weiterhin Profit aus der Natur zuschlagen.

Damit magst du recht haben. Allerdings stört mich das nicht sonderlich. Mit den Guten kann ich sympathisieren, mich mit ihnen identifizieren. Und die Bösen sind an sich gar nicht mal so unrealistisch, sondern finden sich in unserer Welt ebenfalls wieder. Raubbau an der Natur und Vertreibung/Auslöschung der indigenen Völker aus reiner Profitgier können wir ständig beobachten.

Die Effekte waren genial, aber das waren sie auch bei den Transformres-Filmen und die hatten auch eine sehr schlechte Story und Figurenzeichnung. Allerdings waren die Effekte bei den Matrix-Filmen genauso genial

Weder die Matrix-Filme noch die ersten beiden Transformers-Filme liefen in 3D. Und Transformers 3 auch nur wegen Avatar. Und keiner der beiden Reihen spielt in einer komplett animierten Welt. Jeder dieser Filme war technisch gesehen auf der Höhe ihrer Zeit, Avatar würde ich hier aber ganz klar auf Platz 1 sehen.
Ürigens finde ich Avatar auch in 2D noch atemberaubend.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Avatar
jerichocane : : Advocatus Diaboli
10.09.2013 10:42 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.775 | Reviews: 29 | Hüte: 304
@luhp92
Die EC von Avatar habe ich mir nicht angeschaut, ich fand den KC schon
zu lang smile, gerade in 2D. Da fand ich sogar Transformer 1 und 2
spannender.
ich finde das man über Filmgeschmack nicht streiten kann, wenn jeder
den gleichen Filmgeschmack hätte, dann wäre es ja langweilig, vorallem
hier ;)

@The Magician
Von Scareface habe ich die BR mit Al Pacino und das Original auf DVD
und muß sagen, dass, obwohl ich Al Pacinos Scarface klasse finde, das
Original um weiten besser ist. Allein das Tony im Original einfach ein
Verbrecher ist, und nicht wie im Remake teilweise wie ein Held
dargestellt wird, macht den Film mMn realistischer. Dafür gibt es im
Remake mehr Gewalt ;)
Also Original einen kleinen Tick besser wie das Remake!

Bei Kap der Angst, welche ich beide kenne aber leider keinen mein eigen
nenne, finde ich hingegen das beide Filme gleich gut sind. In beiden
Versionen sind erstklassige Hauptdarsteller, nur das De Niro Max Cady
noch böser spielt als Robert Mitchum. Das ist aber nur eine Anpassung
an die im Vergleich zu 1962 gewaltätigeren 90ern.

Letzendlich sind bei beiden Filmen Remake und Original einfach nur
Klasse.

Allgemein gesehen finde ich es auch richtig nach 20 oder mehr Jahren
ein Remake zu machen, damit man eine Geschichte einem neuen
Publikum zeigen kann. Was ich nicht mag sind Remakes von kurz zuvor
gedrehten Filmen, wie bei z. B. Spiderman

Obwohl es auch hier Unterschiede gibt, so finde ich bei der Millenium
Trilogie das Original besser als das Remake aber bei Let Me In ist mMn
das Remake besser.

Es wird immer so sein, dass Leute die das Original kennen und mit ihm
groß geworden sind, diesen meistens besser finden als das Remake, da
man mit dem Film bestimmte Emotionen verbindet, welche das Remake
einem nicht mehr bieten kann, d.h. aber nicht das ein Remake nicht top
sein kann.
Was Robocop angeht bin ich auf jeden Fall gespannt und hoffe das er
nicht so ein Reinfall wird wie Conan oder Total Recall.
Avatar
Sully : : Elvis Balboa
10.09.2013 11:09 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@themagician
Ausschnitt aus dem Total Recall Extended Cut.
http://www.youtube.com/watch?v=nSKxiT6euYk

Du siehst: Man zeigt sie doch! ;)

Mir hat das Remake (im extended Cut) gut gefallen und ich konnte die ganzen negativen Kritiken nicht nachvollziehen.
Dafür fand ich wiederum die Judge Dredd Neuauflage total platt, die Andere wieder in den Himmel hoben. Aber so ist eben mit den Geschmäckern.
Avatar ist da ja auch ein hervorragendes Beispiel.
Mich hat er sehr gut unterhalten, ich konnte mit den Figuren mitfiebern und fand, dass Cameron nicht mehr bekannte Story-Elemente gemixt hat, als es die meisten Blockbuster tun. Das ist ihm aber gut gelungen.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
10.09.2013 18:50 Uhr | Editiert am 10.09.2013 - 18:51 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.595 | Reviews: 187 | Hüte: 681
@jerichocane

Da fand ich sogar Transformer 1 und 2 spannender.

Was heißt denn "sogar"? :-)

Ne, Spaß beiseite, das sei ja jeden selbst überlassen. Und wie du schon richtig sagst, es wäre ja langweilig, wenn jeder die gleichen Filme mögen würde.

Ich persönlich komme aber nicht daran vorbei, James Cameron als einen der größten Regisseure Hollywoods zu bezeichnen. Cameron erschafft Welten auf der Leinwand, füllt sie mit Spannung und/oder Atmosphäre.
Egal ob Terminator, Aliens, The Abyss (was ich bisher vom Film gesehen habe), Terminator 2 (für sich alleine betrachtet), Titanic oder Avatar - er konnte mich bisher immer überzeugen.

True Lies habe ich noch nicht gesehen und The Abyss nur zu 2/3 (danach bin ich aus Müdigkeit - nicht aus Langeweile - eingeschlafen).
Auch seine Dokumentationen interessieren mich. Auf die nächste Doku über seinen Tauchgang in den Marianengraben bin ich ebenfalls sehr gespannt.
Mittlerweile bin ich sogar versucht, mir Piranha 2 anzuschauen laughing

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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theMagician : : Antichrist
10.09.2013 19:00 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.826 | Reviews: 0 | Hüte: 59
@luhp92
Ich habe beide Versionen gesehen und selbst mit der Erweiterung war ich gelangweilt, weil der Held der Geschichte erstmal total am Boden ist. So etwas hat man sehr oft gesehen. Total desillusionierter Protagonist und von allen Menschen im Stich gelassen. Ähnlich wie beim ersten Rambo-Film. Aber egal. Ich will dir deinen Film nicht madig machen und sicher auch nicht Cameron als Filmemacher, nur hatte ich mir bessere Charaktere erhofft.
Natürlich hat Cameron die Gabe neue Welten zu erschaffen und mir haben bisher sehr viele seiner Filme gefallen. Ich fand allerdings Titanic langatmig [spoil]bis das Schiff anfing zu sinken. Spoiler falls es keiner weiß wink[/spoil]

Wie jerichocane schon sagt sind geschmäcker verschieden und ich wollte nur sagen das auch ich kein Fan von Avatar bin.

@Sully
Die Szene habe ich aber anders in Erinnerung. Oder habe ich nur die Kinoversion gesehen? Ich kann mich an die drei Brüste nicht erinnern. Was solls das macht den Film leider auch nicht besser, was wirklich schlecht ist denn ich mochte den Trailer sehr.
Das Remake von Judge Dredd fand ich auch nicht so überragend wie alle es geschildert haben. Leider

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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theMagician : : Antichrist
10.09.2013 19:03 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.826 | Reviews: 0 | Hüte: 59
@luhp92
True Lies fand ich ganz cool. Hab ihn damals zweimal im Kino gesehen. Ist auch ein Remake der französischen Komödie La Totale.

The Abyss hab ich zweimal gesehen. Auf DVD. Beim erstenmal hab ich den nicht kapiert, aber da war ich noch recht jung und wusste nicht was der Film für eine Botschaft hat. Beim zweitenmal fand ich ihn besser.

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