Neuer Blick aufs Monsterdesign von "Godzilla"

Na das sieht doch mal ganz Ordentlich aus.
Ich finde das Design recht gelungen, ich hoffe nur das Godzilla aufgrund der Körperfülle nicht nur in "Zeitlupe" durch den Film walzt.
Big G darf ruhig eine ähnlich Dynamik wie sein Vorgänger in Emmerichs Film von 1998 an den Tag legen, und das gepaart mit dem neuen Design gäbe einen interessanten Kontrast.
Ich bin wirklich sehr gespannt auf diesen Film, und die Nadel in meiner Hype-Skala schlägt immer mehr ins Positive aus.


..And THATS what Jack Burton has to say at this time.

bin mir sicher, das Warner Bros den Trailer davon., erst der bei The Hobbit zeigen würden

bin mal gespannt

damit bin ich sehr zufrieden, sieht doch nicht zu fett aus wie anfangs befürchtet.

ich habe den teaser gefunden... auf ner ungarischen seite... xDDD
hier is er:

+LINK GELÖSCHT+

viel spass damit... ;)

Mir gefällt das Design auch sehr gut und das wird auch im Endeffekt dem Gozilla des Filmes entsprechen, denn das Design deckt sich vollkommen mit den bisherigen Fotoschnipseln und exakt dieses Bild hatte ich ja auch vor Monaten schon im "Erzählt mal" Thread von einem Stand auf einer Messe verlinkt, weshalb das wirklich das endgültige Design sein sollte, womit ich sehr zufrieden wäre.
Vorallem die stark ausgeprägte Rückenpanzerung weiß zu gefallen.

@ChrisGenieNolan:

Das wäre durchaus möglich, denn noch dieses Jahr müsste eigentlich der Trailer kommen, wenn man sich an die typische Marketingstrategie hält, allerdings kommt vor "Smaugs Einöde" der Trailer zum zweiten "Amazing Spider-Man" und somit ist es fraglich, ob Warner den Trailer zu "Godzilla" in den Kampf gegen den Spinnenmann schickt, wobei eindeutig ist, wer aus diesem Kampf herausgehen wird, zumal der geleakte Teaser der Comic Con schon sehr atmosphärisch und überzeugend war.

@AldrichKillian:

The Hobbit, ist die beste Möglichkeit, für Warner Bros. Der Kampf mit Spiderman, müssen sie sich wohl oder üblen anlegen.
Sonst können die grad das ganze sein lassen.

Auf diesen Godzilla freue ich mich schon sehr, aber noch mehr auf Bryan Cranston als Professor! :-)

Dieser Godzilla sieht wirklich richtig gut aus.
Ich glaube auch, das diese Version von Godzilla die finale Version im Kino sein wird.
Ich freue mich.

WOW das aussehen ist ja eine Mischung aus dem US und dem der Japaner *o*
Wobei er bissl mehr nach dem Japanischen kommt ^o^ die Hände sind auch etwas länger.
bin schon richtig gespannt auf den Film, hoffentlich erzählt bzw. sieht man mal mehr von seiner Herkunft.
Die Schauspieler sind auch recht bekannt sehr schön ich glaub der film wird ein größerer erfolg als der aus 1998.

Als ich von einem neuen Godzilla hörte war mein Gedanke : " Nicht schon wieder, denn der von 1998 war schon gut . " Aber die Optik hier gab es seit einigen Tagen auch schon im Internet zu sehen und verspricht nun doch ganz großes Kino. Er kommt nicht wie ein Dino rüber sondern wirklich wie ein extrem gepanzertes Urmonster im Stil Japans. Was ich nicht wußte , Godzilla hat einen eigenen Stern in Walk of Fame, aber zum Glück ohne Fußabdruck Ich weiß nun nicht ob der Link zu den Zeichnungen First Look hier erlaubt ist. http://www.youtube.com/watch?v=2nxJ-xIZT58.

@theduke:

da muss ein schreibfehler vorliegen, in deinem post: "Nicht schon wieder, denn der von 1998 war schon gut . "

Roland Emmerichs Version war ein Schlag ins Gesicht des Godzilla Franchise!

Eine, durch atombomben-versuche, mutierte Echse soll Godzilla sein? Pfffttt...lächerlich bis beleidigend war dieser Film. Big G ist ein MONSTER, welches erst durch solche Versuche aus den Tiefen des Ozeans entfesselt ward. eben, keine mutierte Echse! Das macht Rolands Film so lächerlich.

Ich weiß, dass das kommende Projekt in besten Händen liegt und habe Hoffnung, dass einem der geilsten Filmfranchises ein würdiges Denkmal gesetzt wird.

Godzilla (1954)

edit

hier ein weiteres filmchen, was dieses franchise einzig macht:

The Magic of Sound Design: Godzilla vs Spacegodzilla

Ich bin schon froh, dass unser aller Lieblingsmonster wieder so ausschaut, wie wir es kennen. Klar sind Neuinterpretationen immer gern gesehen, aber die Riesenechse von 98 war schon ziemlich schlecht. Godzilla ist soviel mehr, als nur ein übergroßer Dino. Und nichts anderes hat Emmerich da gemacht.
Dass ein Oldschool-Design noch heute funktioniert, wird der neue Godzilla beweisen, davon bin ich überzeugt. Der Teaser war so schaurig atmosphärisch, da passt bisher einfach alles zusammen. Wenn das Monster stimmt und die dichte Atmosphäre passt, müssen nur noch die Darsteller im Film funktionieren. Da hat man bisher ja leider noch nicht wirklich was mitbekommen. Das ist bei solchen Katastrophenfilmen ja oft sehr schwierig mit den Protagonisten. Ich bleibe gespannt, hoffe aber auf ein großartiges Filmerlebnis!

Eine, durch atombomben-versuche, mutierte Echse soll Godzilla sein? Pfffttt...lächerlich bis beleidigend war dieser Film. Big G ist ein MONSTER, welches erst durch solche Versuche aus den Tiefen des Ozeans entfesselt ward. eben, keine mutierte Echse! Das macht Rolands Film so lächerlich.

Chewie:
Bei allem nötigen Respekt mein Lieber, aber ein Monster das auf dem Meeresgrund schon immer da war und erst durch die Atombomben entfesselt wurde, ist sogar noch lächerlicher, wenn man es genau nimmt. Emmerichs Godzilla war leider nicht gut, aber der Ansatz war es sehr wohl! Die Godzilla-Filme haben stets mit Gesellschaftskritik die A-Bombe betreffend aufgewartet und versucht dieses Trauma auf ihre Art zu verarbeiten. Waren 1954 noch die Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki der treibende Faktor, so ging es 1998 eben um die Bombentests der Franzosen im Pazifik. Ich kann mich noch gut erinnern, dass uns das damals auch sehr unruhig gemacht hat. In beiden Fällen tritt Godzilla jedoch als schreckliche Folge und quasi Bestrafung unserer unverantwortlichen Handlungen auf. Ob er nun verstrahlt und mutiert wurde (was ich übrigens sehr viel glaubhafthafter und einleuchtender finde) oder einfach vom Meeresgrund aufgeschreckt wurde, ist doch egal! Die Aussage zählt. Gerade Du müsstest das doch auch so sehen? Ist es Dir doch auch völlig scheißegal, wie schlecht die neuen Star Wars Filme sind, Hauptsache die Geschichte von Anakin/Vader wird erzählt. Sorry, das musste jetzt mal wieder sein!

Der neue Godzilla wird diese Gesellschaftskritik auch wieder haben auf seine Weise und in seiner Zeit. Ich hoffe, er macht es diesmal besser als die Emmerichsche Version. Was ich bisher gesehen habe, sieht aber richtig gut aus und ich vertraue deshalb einfach mal auf Mr. Edwards und seinen Film!

@HAN

Zunächst, weiß ich nicht wirklich worauf Du mit Deiner Aussage mir gegenüber hinaus willst. Ich habe nichts anderes sagen wollen. ;) Meine Meinung bezieht sich auf den Originalfilm und die Geschichte des Monsters.

Nur, mein lieber Freund und Pilot, Du hast eine andere Interpretation aus meinem Satz gefiltert und somit eine Einleitung genutzt, die meine Aussage verfälscht und Tatsachen verwässert oder gar in Abrede stellt, was die Lächerlichkeit betrifft: Eine Legende oder eine Legendenbildung ist nie lächerlich. Emmerichs Version gibt eine Erklärung für eine mutierte Echse, welche ein Nest sucht, Fische frisst und ein menschenverursachtes Dasein fristet bis es wieder durch Menschenhand vernichtet wird. Mehr ist dieser Film nicht.

Tohos Godzilla ist eine Legendenverfilmung, die mit Atomversuchen kombiniert, ein atomares Monster entstehen ließ. Welches mit Atomenergie erfüllt war und somit den radioaktiven tödlichen Strahl speien konnte. Später auch in blauer Form und in roter Form, wenn er richtig sauer war. Das ging soweit, das Godzilla sogar einst soweit aufheizte, dass in ihm eine Kernschmelze drohte welches die Erde vernichten würde( Übrigens wurde er dann abgekühlt).

Zurück zur Idee der Filmemacher des Originals und der Legendenbildung:
Ein gigantisches Monster wird durch radioaktive Bestrahlung erweckt. Aus einer Höhle unter der Meeresoberfläche durch Atombombenversuche wurde es entfesselt. -Nichts anderes habe ich gemeint.
Godzilla soll also auf einer wahren Gestalt beruhen, vor welcher japanische Fischer seit Jahrhunderten Angst haben. Dieser Gojira soll ein gewaltiges Ungeheuer aus den Tiefen der Meere sein, welches Fischerboote angreift und diese mitsamt der Besatzung in die Tiefe zieht. Es ist die Grundgeschichte hinter den Godzilla-Filmen dies wird auch Ansatzweise in den Filmen behauptet wird. Dieser “Ur-Godzilla”, jenes bösartige Meereswesen “Gojira”, war demnach der Namensgeber für das durch radioaktive Verstrahlung entstandene Monster der Filmreihe.
Was steckt tatsächlich hinter der Legende des Filmmonsters Godzilla?

Dazu werfe ich ein Licht auf die tatsächliche Entstehungsgeschichte von Godzilla:
Im Jahr 1954, neun Jahre nach den Atombombenangriffen auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki, wurde Japan erneut mit dem nuklearen Albtraum konfrontiert: Das japanische Fischerboot “Fukuryu Maru” (Glücklicher Drache) kam vom Kurs ab geriet in die Nähe des Bikini-Atolls im Pazifik, wo die berüchtigten Bravo-Atombombentests der Amis stattfanden. –welches erneut in Emmerichs Version zu sehen war, mit dem Unterschied, dass auch die Franzosen so dämlich waren. Als die Fischer in ihre Heimat Japan zurückkehrten wiesen sie mysteriöse Krankheitssymptome auf. Einer der Fischer starb kurz nach der Einweisung in ein Krankenhaus auf qualvolle Art und Weise.
Der "Fukuryu Maru-Vorfall" sorgte in Japan für eine regelrechte Massenhysterie. Die japanische Presse sprach vom "zweiten Atombombenangriff in der Geschichte der Menschheit" und schürte somit den alten und tiefen Hass auf die Amerikaner wieder an. Die japanische Regierung verbot die Auslieferung aller gefangenen Fische aus dem Gebiet rund um das Atoll, da sie die radioaktive Verseuchung der Fische befürchtete. Die westlichen Medien schweigten zu diesen Vorfällen.

Tomoyuki Tanaka erkannte als erster das filmische Potential dieser dramatischen Ereignisse. Die TOHO-Studios planten eine gruselige Katastrophengeschichte zu entwickeln, welche auf diesem Vorfall basieren sollte. Tanaka entnahm Elemnte aus den legendären Abenteuerfilmen 20.000 Meilen unter dem Meer und Ray Harryhausen Panik in New York.
Tanakas Titelvorschlag: The Giant Monster from 20.000 Miles under the Sea. Der Regie-Newcomer Inoshira Honda war von dem Konzept begeistert und hatte großartige Visionen und somit schlug die Geburtsstunde des späteren Monsters.
Honda arbeitete mit dem Autoren Takeo Murata an Drehbuchfassung der Geschichte: Ein gigantisches Monster wird durch radioaktive Bestrahlung erweckt und greift die Millionenstadt Tokio an.
Der Name für das Monster wurde auch recht schnell gefunden, aber nicht, wie man später gerne aufführte, aus einer alten Legende der Fischer, sondern ganz willkürlich. Ein kropulenter Mitarbeiter der TOHO Studios wurde von seinen Kollegen mit dem Spitznamen Gojira belegt. Das Wort ist ein Brückenwort aus den japanischen Worten für Gorilla und Wal.

Bevor der Post zu aufgeblasen wirkt, komme ich zum Schluss und nochmals zu Emmerich:
Er verwendete eine Echse und machte somit eine Legende hinfällig. Diese Legende und seine Entstehung ist so wichtig wie alle anderen Legenden auch. Ohne sie keine Geschichten, Märchen und Fantasie-Werke.

*Quellen: Wikipedia, kryptozoologie.net, Toho Studios, Jörg Buttgereit, godzilla/wikia.und meine zig Godzilla-Filme.