Ich frage mich immer noch, wieso man in dem Film Kung Fu statt Karate gelehrt hat? Man wollte doch ein Remake des Originals machen und hat sich dafür auch für den altbekannten Titel entschieden. Im Film selbst wirkt das ganze dann etwas lächerlich.
Mir war der Film von 2010 zu kinderhaft und das Flair vom Original hat auch völlig gefehlt.Ganz zu schweigen von Jadens "Finisher" im Endkampf, der war verglichen mit der Kranichtechnik einfach nur albern.
Ein Jackie Chan ist zwar auch eine Persönlichkeit, aber es kann nur einen Mr. Miyagi (Pat Morita ) geben.
Immerhin ist Jaden nun ein Stück älter, dann dürfte das kindhafte nicht so stören.
Wow, hätte fast nicht gedacht, dass dieses Projekt noch lebt. Bin ja ein großer Fan des ersten Teils, frage mich allerdings jetzt, ob es für einen zweiten Teil nicht schon etwas zu spät ist. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den zweiten Teil und bin mir sicher, dass mir der auch geffallen wird (unter der vorraussezung natürlich, dass sie diesen Film nicht versauen).
Wenn Sie hier sterben, dann höchstens bei einem Zwischfall...
Hmmm der erste Teil gefiel mir überraschend gut. Allerdings wird man einen Zeitsprung im Film machen müssen, denn Smith ist ja doch nun schon 4 Jahre älter und das in einem Alter wo man es auch deutlich sehen kann.
Wieso der Film tatsächlich Kung-Fu statt Karate zeigte war wohl wegen dem Setting in China. Und Kung-Fu Kid hätte wohl zuviel Ähnlichkeit mit einem gewissen Panda gehabt
Euch ist aber schon klar, dass der erste Kung Fu Kid mit Jayden Smith auch pädagogisch gesehen ein paar Aussetzer hatte, oder?
Beispiele gefällig:
1. Jackie Chan verprügelt kleine Kinder - es wird als Notwehr und Schutz des kleinen Jayden dargestellt.
2. Das Turnier selbst ist extrem wie ein Video-Spiel choreografiert, wo die jeweiligen "KInder" es billigend in Kauf nehmen, dass der gegenüber volle Kanne aufs Genick fällt usw. Alles sehr fragwürdig, um es mal beschönigend auszudrücken.
3. Als Jaydens Bein gebrochen ist, und seine Mutter alles dafür tun müßte, dass er nicht weiter kämpft, läßt sie sich überreden, dass er weiter kämpft. Soweit so schlecht... aber es kommt noch besser: Nachdem er seinen Kampf gewonnen hat (Ups: habe ich jetzt etwa gespoilert?) kommt seine Mutter angestürmt, nicht etwa, um sich um den Sohnemann zu kümmern, nein weit gefehlt, so weit kommts ja noch, oh nein, das was sie tut, ist das einzige, was eine wahrhaftig liebende Mutter tun würde: Sie umklammert voller Innbrunst den Pokal, den der Filius auf Kosten seiner Beine gewonnen hat, als gäbe es kein Morgen. Das muß Liebe sein...
Na ja, unabhängig davon war der Film ganz nett anzuschauen, aber er hat keine Chance gegen das Original :-D
Moby: Du warst wohl noch nie in China und hast gesehen wie Brutal da die Kids in Kung Fu Schulen gedrillt werden, das was im Film gezeigt wird ist noch HARMLOS! Dort werden die teilweise von den eigenen Lehrern bzw. Meistern vermöbelt wenn die keine leitung bringen! Knochenbrüche sind da gang und gebe.
1. Jackie Chan verprügelt kleine Kinder - es wird als Notwehr und Schutz des kleinen Jayden dargestellt.
Jackie Chan hat die Kinder kein einziges mal geschlagen.Er hat die Schläge nur abgeblockt und so geschickt gedreht das sie sich im Prinzip selber geschlagen hatten.
Nein, war ich wirklich nicht. Sicher, in der Realität werden die wirklich hart miteinander umgehen. Aber darum geht es mir auch nicht, es geht mir darum, wie ein Sportwettkampf von Kindern in einem KINDERfilm dargestellt werden sollte...
"Karate Kid 2" wieder mit Smith & Chan, aber anderem Regisseur
Moviejones | 09.04.2014