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Die US-Kinocharts vom 24.04.2016 - Jungle schlägt Ice Queen

Moviejones | 24.04.2016

Hier dreht sich alles um die News Die US-Kinocharts vom 24.04.2016 - Jungle schlägt Ice Queen. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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27 Kommentare
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ArneDias : : Mr. Wick
25.04.2016 12:52 Uhr
2
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

@Kayin

Ich möchte dir nicht zu Nahe treten, aber eventuell solltest du dir alles noch mal durchlesen bevor du es postest. Deine Kommentare haben jetzt vermehrt Kritik bekommen. Nicht weil es deine Meinung ist, die jeder akzeptiert, sondern weil du deine Meinung als Fakt über allen anderen stellst und glaubst über jedem zu wissen warum er/sie diese Meinung hat.

Auch dein letzter Kommentar bezüglich des Flops hättest du dir noch einmal überlegen sollen. Klar, oberflächlich betrachtet steht da ein Gewinn von 850 Mio aktuell. Wer sich auskennt weiß das man hier die Produktions- und PR-Kosten abziehen muss, was mindestens 400 Mio wären. Dann kommt noch Hinzu das DC und Warner die Einnahmen nicht alleine bekommen, sondern auch die Kinobetreiber, Verleiher etc. Stücke vom Kuchen abbekommen. In Dimmensionen eines großen Hollywood Studios bleibt da am Ende nicht viel übirg.

Deine Vergleiche Hinken auch extrem. Spider-Man 2? Das war Anfang der 2000er, das kannst du mit heute nicht vergleichen, Stichwort Inflation. Auch einige andere Filme können hier nicht als Vergleich herangezogen werden. Die Guardians zum Beispiel waren weltweit unbekannt und ein großes Risiko für das Studio.

Willst du ein Film mit BvS vergleichen, müssten es die Avengers Filme sein. Und auch das war das erklärte Ziel von Warner und DC: Circa 1,5 Mrd! Und das haben sie katastrophal verfehlt. Bei BvS waren keine unbekannten oder Helden der 2. Reihe am Werk. Es sind die Flagschiffe des Studios gewesen. Nolan hat gezeigt das ein Batman Film über eine Mrd einspielen kann, ohne 3D! Auch das kommt hinzu: Anders als viele von dir genannten Filme bekommt BvS extra Einnahmen durch 3D, Überlänge und IMAX Kinos. Warner und DC hat alles in den Ring geworfen was sie hatten. Das Ergebniss kann für die Verantwortlichen nur enttäuschend sein.

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
25.04.2016 14:52 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Ich liebe zwar BvS - aber auch ich muss zugeben, dass dies ein Flop in mehreren Hinsichten ist. Finanziell auf jeden Fall bei dem Budget. Was aber die Qualität des Filmes betrifft lässt sich natürlich streiten. Die Masse fand ihn nicht gut, deshalb der starke Einbruch, die Mundpropaganda hat da nicht gewirkt.

Und zu viel im Trailer gezeigt hin oder her: Der Film hat krass viele Leute angelockt. Mag sein, wegen den Trailern, mag sein, wegen den Charakteren, mag sein, nur allein wegen dem Titel - keine Ahnung. Aber dafür, dass der die folgenden Wochen so stark absank, hat er anfangs ziemlich eingespielt.

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
25.04.2016 19:39 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Deadpool habe ich ausgeklammert. Und sonst nur Fragen gestellt, keine Aussagen.

Natürlich ist es ein Flop für WB, wenn man genau wüsste, was sie erwartet haben. Aus verschiedenen Quellen ist rauszulesen, dass die Promotion 150 Millionen Dollar gekostet hat. Macht insgesamt 400 Millionen.

Alle aufgezählten Spiderman Filme haben 200-230 Millionen gekostet, X-men ZiV ebenfalls. (haben allerdings auch weniger eingespielt). Die restlichen haben alle 170 Millionen gekostet und haben zwischen 640 und 750 Millionen eingespielt.

Summa summarum ist der ROI (Return on Investment)also ungefähr( ich betone ungefähr) gleich.

Dass man BvS nur mit Avengers vergleichen kann, ist mMn nicht ganz korrekt. Es gibt Drei Protagonisten, bei Avengers mal min doppelt so viele. Cap 2 hatte auch mehrere Stars. Gut, imax hatten nicht viele, aber 3d waren die meisten.

Ich gebe euch schon Recht, dass sich WB mehr ausgerechnet hat. Doch dies war mMn auch, aber nicht ausschließlich, den schlechten Kritiken geschuldet. Zu Beginn hat er ja einige Rekorde gebrochen.

Ich glaube der Film hat sehr unter den schlechten Kritiken und den Shitstorm gelitten. Und das hat er mMn nicht verdient. Jetzt ihn noch als Flop zu bezeichnen, ist mMn weder richtig noch fair.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
25.04.2016 20:07 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Screenrant über das Batman v Superman Box Office
Batman v Superman Analyse der Einspielergebnisse

Im Kino wird BvS voraussichtlich 850-900 Mio. US-Dollar einspielen und zuzüglich der Einnahmen aus dem Merchandise und der Heimkinoauswertung insgesamt ca. 278 Mio. US-Dollar Gewinn einfahren. Das entspricht zwar nicht den Erwartungen Warner Bros, aber ist definitiv kein Flop! Oder wie es in der Analyse heißt:
"Warner Bros wird zufrieden, aber nicht begeistert sein."

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Uatu : : The Watcher
25.04.2016 20:41 Uhr
1
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

Das doch eher enttäuschende Abschneiden von Batman v Superman liegt mMn nicht an den schlechten Kritiken, dem Shitstorm oder der schlechten Mundpropaganda. Es ist einfach kein besonders guter Film, so schlecht nun auch wieder nicht aber das ungeheure Potenzial wurde total verschenkt.

Es ist doch nicht so, daß alle Welt unbedingt DC/Warner schlecht reden wollen und ihnen den Erfolg nicht gönnen oder gar dieses ach so komplexe Werk nicht verstanden hätten.

Meiner Meinung nach krankt der Film an den selben Problemen wie schon Man of Steel. Man wollte zuviel. Eine ruhigere Originstory, wie sie auch in den Trailern suggeriert wurde, wäre damals die bessere Lösung gewesen. Stattdessen hat man in Man of Steel zwei verschiedene Storys zusammen gepresst (Richard Donners Superman Teil 1 und 2).

Und ebenso wollte man auch bei Batman v Superman zuviel. Zum einen den Clash der beiden Ikonen und dann eben noch die Doomsday-Story.
Vollkommen unnötig, In beiden Fällen habe ich den Eindruck, daß man einfach soviel Action wie möglich in den Filmen unterbringen wollte.

Als Krönung dann noch die Justice League-Teaser, welche an Lazyness und Einfallslosigkeit kaum zu überbieten waren. Statt einiger gekonnter Cameos oder Verweise, diese plumpen Clips.
Was Marvel in mehreren Post-Credit-Szenen vorgemacht hat, bekam man hier lieblos vor die Füße geworfen.

Sorry DC, aber das war wirklich nichts.

Die schlechte Resonanz liegt nicht daran, daß die Leute keine Ahnung vom DC Universe haben, der Film hat, zwar trotz vieler guter Szenen, auch einfach viel falsch gemacht.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
25.04.2016 22:59 Uhr | Editiert am 25.04.2016 - 23:02 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Uatu

Der Actionanteil gemessen an der Gesamtlaufzeit (ohne Abspann) in "Batman v Superman" beträgt doch grade mal 20-25% und die Szenen sind sogar noch über den Film verteilt. Da frage ich mich jetzt grade schon, wie bei dir da der Eindruck erweckt werden konnte, man wollte so viel Action wie möglich im Film unterbringen. Ich persönlich fand es erfrischend, dass Snyder den Dialogen mehr Raum gegeben hat.

Des Weiteren würde ich zwar nicht sagen, dass manche Kritiker den Film nicht verstanden haben, aber doch dass sie ihn nicht verstehen bzw. sich nicht mit ihm auseinandersetzen wollten. Viele Kritiken bewegen sich nur auf dem Niveau "Find ich gut. Find ich schlecht." und das ist auch der Ursprung für viele der negativen Kritiken. Es wird nicht hinterfragt und Storyelemente wie Lex Luthor, Martha oder Doomsday werden dann einfach nur mit einem Achselzucken quittiert. Aus meiner Sicht äußerst ärgerlich, weil es dem Film absolut nicht gerecht wird.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Uatu : : The Watcher
26.04.2016 00:04 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

@luhp92:

"Soviel Action wie möglich" war wohl nicht ganz richtig formuliert von mir.
Ich hatte den Eindruck, daß den Machern ein Kampf Bats gegen Supes nicht genug Action versprach und man eher aus diesem Grund einen noch größeren Feind eingebaut hat, der einen noch actionreicheren Kampf liefern würde. Und selbst Doomsday wurde ja im Vergleich zur Vorlage auch nochmal ordentlich aufgemöbelt, so daß er jetzt Laserstrahlen schiessen konnte und sogar mehrmals riesige Explosionen erzeugte.

Auch bei Man of Steel hatte ich schon den Eindruck, daß eine ruhige, ausgearbeitete Originstory dem Actionspektakel geopfert wurde und Zod nur als Haudrauf fungierte, der es im Gegensatz zu einem Lex Luther auch mal ordentlich krachen lässt.

Zod und vorallem Doomsday wirken auf mich einfach nur wie Sandsäcke, damit Supes auch mal die Gelegenheit bekommt seine physischen Stärken zur Schau zu stellen und somit für mehr Action zu sorgen.

Das viele Kritiker den Film bzw. das DC Universe nicht verstanden haben sollen und den Film deshalb schlecht oder nur mittelmäßig bewerten, habe ich hier nun schon öfter gelesen und es daher angesprochen.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
26.04.2016 00:10 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.522 | Reviews: 45 | Hüte: 775

Man muss immer betrachten, was Warner Bros. hier verfilmt hat und ich denke das wird immer wider vergessen. Deshalb bin ich auch sicher, dass man nicht zufrieden sein kann! Dazu gleich mehr.
Man kann immer darüber streiten, ob die Zahlen von denen wir sprechen normal sind oder nicht genug, da ich selbst so kranke Zahlen nicht realistisch einschätzen kann. Bei TASM 2 wurde das gesamte Projekt eingestampft, trotz geplanten Fortsetzungen und Spinoffs, weil das Studio mehr wollte. Dabei kann man eigentlich sagen, dass das Studio (meiner Meinung nach) zu gierig war. Schon der erste Teil hatte massiv mit Kritik zu kämpfen, aufgrund des Reboots. Schauspieler, Story, vieles passte den Fans oder Kritikern nicht. Teil 2 war da noch kritischer zu betrachten, da viele bereits Teil 1 für unnötig hielten. Zudem hatte das Marketing von Sony bereits vieles verraten (wenn auch handlungstechnisch nicht so schlimm wie BvS) und z.B Green Goblin angeteasert...schon wieder dachten sich viele. Man hatte von Anfang an nicht viele Erwartungen an die Reihe, da viele sie für unnötig hielten. Und Sony knickte ein.

Und WB soll jetzt zufrieden sein? Marvel hat es geschafft aus B-Charakteren die Helden der Neuzeit zu machen. IM, Thor oder Ant-Man sind nicht die FF, X-Men oder Spidey und trotzdem heute weltweit bekannt. Zudem ist man mit den Guardians enormes Risiko eingegangen. Und man wurde belohnt - letzendlich muss irgendwie auch die Qualität, die Story oder irgendwas "gut" sein, sonst würde dies nicht so funktionieren.
Sony hat Spidey als A-Charakter und sehr hohe Erwartungen gehabt...durch ein neues Reboot viele aber verärgert und die Kritiker gespalten.
Und WB? Versucht krampfhaft ein Universum zu bauen und hat die Eier nach einem überdurchschnittlichen Film dies anzugehen. Immerhin hatte man Superman als A-Charakter nun etabliert und wie kann es besser werden? In dem man Batman hinzufügt, einen weiteren A-Charakter. Die zwei bekanntesten, beliebtesten Superhelden, ja schon mehr als Superhelden in einem Film. Doch nicht genug: dazu holte man noch Wonder Woman in den Ring, ebenfalls ein Charakter der fast jeder kennt. Gewürzt mit viel Gotham, was spätestens seit den Nolan-Filmen immer gehen soll, interessanten Schauspielern und einem Gegner, der wenigstens Comicfans bekannt sein wird, muss man einfach mehr erwarten als raus kam. Mir kann keiner erzählen, dass man zufrieden ist mit dem Ergebnis. Denn auch wenn die Avengers Zeit hatten sich zu sammeln, dieser Film hatte die Trinity! Und gerade in diesem Hinblick finde ich persönlich das Ergebnis schade...

@luph
Dadurch, dass Snyder wie schon bei MoS die Actionsequenzen aber aneinander reiht und dies zum Ende des Films, bleibt dies eben im Kopf. Wir haben den Kampf BvS, die Befreiung Marthas, den Kampf Supi v Doomsday, den Kampf Trinity v Doomsday und das tragische Ende. Man geht aus dem Kino und gerade diese letzten Minuten bleiben im Kopf. Nicht umsonst wird dies ja auch bei MoS kritisiert, welcher ebenfalls nicht übertreiben actionlastig ist. Das Problem sind eher die Schnitte und die Story.
Und ich glaube nicht, dass Kritiker sich nicht mit dem Film auseinander setzen. Denn gerade echte Filmnerds und Comicfans haben auch viel zu kritisieren, man muss nur Youtube durchsuchen. Ich denke da sind viele dabei, die größeres Wissen haben als der übliche Kritiker, welche ebenfalls negative Punkte sehen. Zudem muss man sich mit vielem nicht auseinander setzen, da es einfach hätte "besser" sein können. Ich will es nicht schon wieder durchkauen aber gerade Storyelemente wie Doomsday und Martha hätte man soviel besser und anders umsetzen können. Da ist einfach Potenzial verschwendet worden und das bekommen Kritiker auch mit. Ist ja nicht so, dass die noch nie andere Filme gesehen haben. Und gerade hier auf MJ findet man viele Kritiken die einfach sagen: der Film ist ein Meisterwerk, der ist gut. Punkt.

Zurück zum Thema: Scheitert der Film an der Erwartungshaltung? Womöglich. War diese Erwartungshaltung gerecht? Da sage ich: JA, zu 100%. Kann sein, dass der Film dadurch scheiterte, aber wenn man Batman und Superman in einem Film hat, sollte eben auch ein besserer Film dabei herauskommen.

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
26.04.2016 00:20 Uhr | Editiert am 26.04.2016 - 00:28 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ Kayin

Bvs ein Flop?

Guten Morgen... Ich habe nicht gesagt BvS ist ein Flop... Ich sagte nochmal zum mitschreiben: das die Zahlen eher zum Flop tendieren mit Betohnung seit der zweiten Woche und dabei geht es rein um das finanzielle. Zum Glück schaffte er es noch über die 300 Millionen Marke in den USA.

850 Millionen sind ein Flop?

Weiß ich nicht! Weist du es? Und Vergiss nicht: Der Film kostete 400 Millionen (250 der Film und 150 die Werbung). Keiner weiß ob Warner mit 300 oder 400 Millionen an Einnahmen alleine in den USA gerechnet hat. Vielleicht sogar mit 500? Man muss nämlich bedenken das die internationalen Einnahmen nicht viel Gewinn für das Filmstudio übrig lassen. Daher zählen für US Filme eher die nationalen Einnahmen.

Also, um es mit Brigitte Nielsens Worte zu sagen: "Was geht los da rein?..."

@ Duck-Anch-Amun

Zurück zum Thema: Scheitert der Film an der Erwartungshaltung? Womöglich. War diese Erwartungshaltung gerecht? Da sage ich: JA, zu 100%.

Mich würde es nach DEM Marketing mit gefühlten 2,5 Millionen Trailern und TV Spots auch wundern, hätten sich dadurch nicht irgendwelche Erwartungen aufgebaut. Dann wäre das Publikum ja quasi klinisch tot gewesen.^^ Bei Suicide Squad geht das bald genauso weiter oder wie? Mittlerweile schon 3 längere Trailer, jeder zeigt viele andere Szenen. @ Warner Marketing: Gut jetzt! Stop man! Es reicht!^^

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
26.04.2016 22:23 Uhr | Editiert am 26.04.2016 - 22:26 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Duck-Anch-Amun

Ich habe auf Moviejones mit Ausnahme der von MobyDick bisher noch keine Kritik gelesen, die sich wirklich intensiv mit dem Film beschäftigt hat. In den sonstigen Kritiken findet man zum Großteil nur "Find ich gut", "Find ich schlecht" oder "Verstehe ich nicht". Du selbst hast in deiner Kritik ja ebenfalls angemerkt, dass du manche Sachen nicht verstanden hast und die wurden in den Kommentaren von anderen Usern (u.A. mir) schon beantwortet.

Auf Comic-Nerds ist da auch kein Verlass. Ich habe mir letztens das Review von Alex Luthor angesehen. 55 Minuten redet er über den Film, kommt dabei aber nie über das Niveau hinaus zu erwähnen, was er gut und was er schlecht findet. Am Ende erklärt er zwar, was man hätte besser machen können, aber auch nur, weil er gar nicht versucht, Synders Herangehensweise zu verstehen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
26.04.2016 23:00 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ luph92

Deinen Beitrag habe ich mir mal archivmäßig abgespeichert und nehme das als Ansatzpunkt für eine BvS Kritik, sobald ich den Ultimate Cut gesehen habe im Sommer. :-D Zu einem Beispiel was vorab:

Am Ende erklärt er zwar, was man hätte besser machen können, aber auch nur, weil er gar nicht versucht, Synders Herangehensweise zu verstehen.

Und das ist ja dann genau das was "schade" ist. Oft wird bei vielen Filmen immer die ganze Arbeit dahinter verkannt und jeder Regisseur hat schließlich seinen eigenen Stil einen Film zu drehen usw. Da sollte man sich schon darauf einlassen könnnen und wenn man den Stil des Regisseurs halt grundsätzlich nicht mag dann sollte man es gleich lassen. Hat man alles viel zu oft erwähnt und immer und immer wieder wird das dann trotzdem alles außen vor gelassen. Deswegen habe ich immer so ein bischen das Gefühl in der Kritik an BvS wird wegen Snyder bischen zu offensichtlich manchmal das Schlechte in den Krümeln gesucht wie z.b. das mit den Traumsequenzen von Bruce Wayne...

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
26.04.2016 23:12 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.522 | Reviews: 45 | Hüte: 775

@luph

Ich hatte noch keine Zeit auf deinen Kommentar richtig zu antworten, wird aber nachgeholt. Aber gerade bei denen Passagen wo ich schreibe, dass ich sie nicht verstehe, genau dort habe ich mich mit ihnen auseinander gesetzt. Denn so gut ich deine Erklärung finde und sie auch passend finde, die Interpretation kommt von dir alleine.
Ich frage mich dann auch, ob man dann die richtige Erzählweise gewählt hat, wenn soviele Leute es scheinbar nicht richtig interpretieren konnten. Und wenn ich ehrlich bin, ist deine Erklärung um Prometheus und Frankenstein eine der niveauvollsten und best recherchierten die ich bisher hier gelesen habe.
Aber, ich denke es ist sogar möglich in den unsinnigsten Filmen etwas hinein zu interpretieren und sich alles zu erklären. Ich habe aber bewusst geschrieben, dass ich einiges nicht verstanden habe. Denn umso mehr ich über bestimmte Passagen nachdenke, umso mehr hätte ich es anders gewollt. Deine Erklärung um die Luthor und Martha-Sache in Ehren, ich kann aber genauso gut einen Ansatz finden wieso dies schlecht ausgebaut wurde. Gerade die Martha-Szene ist ja so lächerlich, da sie schon lange vor dem eigentlichen Kampf hätte verhindert werden können - aber gut das ist eine andere Sache und wahrscheinlich wird man sich auch in 10 Jahren nicht einig werden über den Film^^
Es ist das Gleiche wie bei der Interpretation der Einnahmen. Für einige wird es ein Flop sein, für andere locker reichen - wichtig ist nur was WB sagen wird.

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