Hier dreht sich alles um die News Episch ist anders: Ist das die Laufzeit von "Warcraft - The Beginning"?. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
ich finde es viel zu kurz, aber 123 min sind auch okay. sehr grenzwertig, aber okay, wenn man die story gut kompakt erzählt. ich bin kein zocker und war es auch nie, hoffe aber dass die story trotzdem so erzählt wird, dass man wirklich alles mitkriegt. ich persönlich habe nämlich garkeine lust, dass die story einfach kurz zusammengefasst wird.
@theMagician
Ich glaube du missverstehst meinen Post. Ich habe mit gerechnet, bzw. besser ausgedrückt, ich hatte genau das befürchtet.
@Hanjockel79
Also emotionale Momente sind damit unnütz und kann man rausschneiden? Macht das nicht gerade einen Film aus, dass eine Bindung zwischen den Figuren und dem Zuschauer entsteht?
Mhm, ich würde das mit der Laufzeit nicht so kritisch sehen. Gut, ich kenne mich zugegebenermaßen nicht so mit der Materie aus, aber ich habe lieber einen runden, zweistündigen und kurzweiligen Film ohne Längen, als einen zähen, langatmigen Film.
Positiv stimmt mich zudem der erste TV-Spot und der (ich glaube) zweite Trailer. Da hat auch die Musik gepasst und war nicht zwanghaft auf "modern" (Dubstep) getrimmt.
Eigentlich Waaaaaahnsinn, dass der Film schon in gut 3 Wochen in die Kinos kommt. Wenn ich noch an die leisen Gerüchte über eine Warcraft-Verflimung vor ein paar Jahren denke. ![]()
Insgesamt ist die (bisherige) Marketingkampagne sicherlich nicht die optimalste, daher sollte spätestens jetzt dagegen gesteuert werden, damit eben nicht "nur" die Fans des Spiels, sondern auch die "anderen" Leute ins Kino rennen.
Also, ich bin da eher bei Tim, Sully und Co. Ich halte die Laufzeit für einen solchen Film für zu kurz. Ich will den Film nicht vorverurteilen, es ist ja nicht ausgeschlossen, dass es trotzdem ein guter Film wird, aber die durchwachsenen Trailer sowie die moderate Laufzeit dämpfen meine Vorfreude, die eigentlich sehr groß war, schon ein bissl.
Es ist sicher richtig, dass eine lange Laufzeit nicht automatisch einen guten Film ergibt. Irgendwelche Actionstreifen, wie Transformers 3 oder 4 brauchen sicherlich keine 160min. Auch bei BvS scheint es ja eher nach hinten losgegangen zu sein. Aber es gibt eben auch Filme, die erst mit einer gewissen Laufzeit die richtige Stimmung erzeugen können. Dazu gehören mMn eben häufig vor allem Fantasy- oder Historienfilme, die eine neue Welt und/oder meistens relativ viele Charaktere einführen müssen.
Aber irgendwie scheint das ja ein etwas seltsamer Trend zu sein derzeit in Hollywood: Standard-Action- oder Comicfilme werden immer länger, aber Filme, die es wirklich nötig hätten, werden zeitlich begrenzt (z.B. Exodus, um mal ein prominentes Beispiel aus den letzten Jahren zu nennen).
@ Tim
Also emotionale Momente sind damit unnütz und kann man rausschneiden? Macht das nicht gerade einen Film aus, dass eine Bindung zwischen den Figuren und dem Zuschauer entsteht?
Natürlich nicht, so krass war das nun auch wieder nicht gemeint wie es geschrieben war?!^^ Ich meine halt während die beiden zu sehen waren wurden deren Szenen manchmal unnötig in die Länge gezogen wo sie sich einfach nur ewig wie so ein Liebespaar tief in die Augen gestarrt haben. In der Zeit hätte ich viel lieber mehr Action von der Schlacht um Minas Tirith gesehen bzw. fand ich die "Schlacht" am Eingangstor zu Mordor später im Film etwas erbärmlich kurz. Ich hatte da damals in der Extended Edition eigentlich auf eine kleine Entschädigung für diese bescheuerte grüne CGI Geisterwelle bei Minas Tirith gehofft und gedacht, vielleicht kämpft Aragorn ja wenigstens mal ganz kurz gegen eine Manifestierung von Sauron solange Frodo noch nicht den Ring ins Feuer geworfen hatte, aber nein. Fehlanzeige.
Damit will ich sagen, solange bei den 123 Minuten Warcraft Film nur Szenen fehlen wo sich die Charaktere eh nur Wortlos tief in die Augen gestarrt hätten ist alles in Butter bzw. Magarine, denn ich ess viel lieber Magarine.^^
So unterschiedlich sind dann scheinbar die Ansprüche. Genau solche hier "kritisierten" Szenen, haben die Herr der Ringe Verfilmung für mich zu einem einzigartigen Fantasy Epos gemacht. Peter Jackson hat den Figuren Raum und Zeit für Gefühle eingeräumt...trotz der vielen spannenden und actionreichen Momenten. Genau diese Kombination hebt das Ganze von so unendlich vielen anderen "großen" Filmen ab, in denen die Action immer mehr in den Vordergrund rückt. Für mich hat man damit gerade in der Beziehung Frodo/Sam alles richtig gemacht. Hier wird die tiefe Verbindung zwischen den beiden regelrecht spürbar... Die Szenen ergreifen mich jedesmal aufs Neue. Aber wie gesagt, da hat wohl jeder andere Ansprüche. Auffällig und schade ist allerdings, dass gerade solche Szenen von denen, die damit nicht viel anfangen können, immer irgendwie lächerlich gemacht werden...
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
Hab gerade zum ersten Mal Ant-Man geguckt und jetzt sagt nicht noch einmal, dass man eine große (epische?! Klar, was ist epischer als Ameisen?!), optisch klasse dargestellte und gut erzählte Geschichte nicht in unter zwei Stunden Laufzeit unterbringen kann!
Vor allem ist das auch eine Originstory!
Manchmal kommt es eben nicht auf die Länge drauf an! ;)
@Trekker: Ich stimme dir zu, dass Ant-Man klasse ist. Aber episch? Nun ja. Wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen - und das hat nichts mit der Filmlänge zu tun ;)
Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?
Wie will man die Lauflänge des Filmes beurteilen, ohne den Film gesehen zu haben ? Das ist genauso sinnlos wie einen Film zu beurteilen, nur weil man einen Trailer gesehen hat.
@ Sully
Auffällig und schade ist allerdings, dass gerade solche Szenen von denen, die damit nicht viel anfangen können, immer irgendwie lächerlich gemacht werden...
Na, na, na... findest du nicht wir sollten fair bleiben? Das ist reine Ansichtssache oder etwa nicht? Was meinste wohl wie es Leuten gehen mag, denen Filme gefallen die dir nicht gefallen und wo du dich über Szenen im Film äußerst? Also ich z.b. sage mir dann immer "Gut dann ist das halt so. Eine andere Meinung und gut ist." Aber ich würde nicht auf die Idee kommen und verbal nachtreten von wegen die andere Meinung macht meine Lieblingsszenen lächerlich. Es ist einfach nur eine andere Meinung. Eine von aktuell rund 7,4 Milliarden weltweit und sekündlich werden es mehr!^^
Siehe: http://countrymeters.info/de/World
@Hanjockel
Wo ist das denn unfair von mir, wenn ich die Tatsache erwähne, dass "gefühlsbetonte" Szenen oft lächerlich gemacht werden? Und vor allem: Wie kann es unfair sein, wenn ICH das für mich als schade empfinde?
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
@ Sully
Wo ist das denn unfair von mir, wenn ich die Tatsache erwähne, dass "gefühlsbetonte" Szenen oft lächerlich gemacht werden? Und vor allem: Wie kann es unfair sein, wenn ICH das für mich als schade empfinde?
Auffällig und schade ist allerdings, dass gerade solche Szenen von denen, die damit nicht viel anfangen können, immer irgendwie lächerlich gemacht werden...
Die Empfindung für dich klingt aber eher wie ein Vorwurf an "andere"...
@Hanjockel
Du darfst natürlich alles da raus lesen was Du möchtest. Ich habe nur eine Tatsache genannt und gesagt wie ich diese Empfinde. ;)
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
Die Filme sind heutzutage eine Spur zu lang. Daran krankt auch der neue Cap. America C.W. - den ich trotzdem super fand. 2 Stunden reichen dicke.
Episch ist anders: Ist das die Laufzeit von "Warcraft - The Beginning"?
Moviejones | 02.05.2016