"Der dunkle Turm" statt "GotG Vol. 2": Warum McConaughey so entschied

Ja, wir warten extrem gespannt auf den Trailer! Hiess es nicht mal, der käme um Weihnachten herum? Weiss jemand was? Hat die Verschiebung des Filmes wohl damit zu tun?

Matthew McConaughey ist ein Schauspieler, den ich grundsätzlich gerne sehe. Das Problem ist, dass er meistens in Filmen mitspielt, die ich eher uninteressant finde. Filme wie Der Hochzeitsplaner, Der Womanizer oder Zum Ausziehen verführt schau ich wirklich nur, wenn meine Herzdame mal nen Filmabend machen will. Dass der gute McConaughey auch anders kann, hat er zum Beispiel in Filmen wie Die Herrschaft des Feuers, Sahara oder zu Letzt in Interstellar bewiesen. Gut, Herrschaft des Feuers ist jetzt nicht unbedingt ein riesen Kracher, aber die Rolle bzw, die Figur die Matthew spielt, finde ich grandios. Es freut mich, dass er im dunklen Turm mitspielt, denn schauspielerisch finde ich ihn wirklich gut.

@stergi Ich denke, der Trailer kam deswegen nicht, weil ja Rogue One erschien, und deswegen wieder sehr sehr viele Trailer veröffentlicht werden. Ich denke, man möchte mehr Aufmerksamkeit auf sich lenken, indem man den "Haupttrailer" in einer Blockbusterhochzeit bringt, z.B. Im Mai. Denn zu dieser Zeit kommen (meines Erachtens nach) nicht besonders viele Trailer raus.

@sublim77
Ich habe das Gefühl, du bringst hier den alten mit dem neuen McConaughey durcheinander. Ab 2010 hat er einen kompletten Bruch in seiner Vita und die Filme die du beschreibst, sind alle aus der Zeit, wo er versuchte bekannter zu werden oder das Image des Frauenschwarms hatte. Das er viel mehr kann, wissen wir inzwischen und so haben sich auch seine Filme gewandelt. Mud, Magic Mike, Dallas Buyers Club, Wolf of Wall Street, True Detective, Interstellar, Free State of Jones, Gold, Dunkle Turm. Er ist vom Frauenschwarm zum Charakterdarsteller geworden, genau wie es auch DiCaprio gemacht hat.

@ Tim

Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht. Keiner der von Sublime genannten Filme habe ich jemals gesehen.

Dafür hingegen fast jeden seiner Filme nach 2010. Angefangen mit Magic Mike, wo ich ihn extrem witzig fand. Trotzdessen der Film, eher ein Drama für mich ist. Sein recht kurzer Auftritt in Wolf of Wallstreet grandios, Mud fand ich ganz okay, als kleiner Indiependentfilm. In Dallas Buyers Club und Interstellar war er ebenfalls grandios. Und hat bei erstgenannten auch verdient den Oscar gewonnen. Er war mir total unsympathisch, anfänglich und letztlich habe ich ihn dann doch ins Herz geschlossen.

Matthew ist mittlerweile ein ganz ganz Großer.

Auf Gold freue ich mich auch schon riesig.

@Rotschi und Tim:

Dass ihr die Filme nicht kennt, liegt bestimmt daran, dass ihr keine Frau habt, die mit euch Herzschmerzfilme schauen will. Ich wollte die Filme eigentlich auch nicht kennen, aber was macht man nicht alles, wenn man jung, verliebt ist und seiner Frau jeden Wunsch von den Lippen abliest.

Es hat mehr als ein Jahrzehnt gedauert, bis ich meiner Herzdame vernünftigen Filmgeschmack "beigebracht" hatte. Heutzutage geht meine Liebste mit mir in Filme wie Rogue One. Huhuu!!!

Auf jeden Fall habt ihr Recht mit dem Wandel des Matthew McConaughey. Seine Rollen sind seit dem Genrewandel von schnulzig zum Charakterdarsteller sehr viel interessanter. Auch wenn meine Frau das anders sieht

@Rubbeldinger:

Da geb ich dir Recht. Wenn man das so steuern könnte, wäre das schon was. Aber wie immer, schreibt das Leben seine eigenen Geschichten, denn... achtung, jetzt kommt der absolute Schnulzenknaller: Meine kleine französische "Belle" würde ich für keinen Film der Welt wieder eintauschen (ja ZSSnake, der "Stein" kann auch richtig gefühlvoll sein^^). Ernsthaft, wir sind siebzehn jahre verheiratet und haben natürlich in diesen Jahren zusammen viele Filme angeschaut, die mal dem einen und mal dem anderen gefallen haben. Auf jeden Fall habe ich dadurch gemerkt, dass man seinen Horizont sehr erweitern kann, wenn man auch mal Dinge tut, bzw Filme schaut, die einen eigentlich garnicht interessieren. Ausserdem wäre es bestimmt irgendwann langweilig, wenn man immer nur das Gleiche gut findet