Hier dreht sich alles um die News "Justice League" hat Folgen: Warner Bros. plant DC-Umbruch. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Mangelnde Wahrnehmung würde ich sagen. DC Films sollte autonom bleiben oder werden wie Marvel Studios. Gibt es bei DC keinen Visionär wie Feige?
Ich vermisse bei den DC Filmen den roten Faden, das große Drüber. Die Idee dahinter. WB hat das Prinzip eines Shared Universe offenbar überhaupt nicht verstanden.
Das ganze Hin und Her, Bestätigungen und Dementi im täglichen Wechsel, sorry, das legt alles einen gewissen Schatten auf die DCEU Filme.
WB hat im Geschäftsjahr 2017 5 Milliarden $ mit seinen Filmen erwirtschaftet. Zum 3. mal in der Unternehmensgeschichte (Quelle Variety)
Und die jammern über das miese Abschneiden der DC-Filme! Anstatt das DCEU einfach homogen wachsen zu lassen und mal bei einer Line zu bleiben gucken die nur zu Marvel und wollen deren Umsatzzahlen erreichen. Nur dass das MCU seit 10 Jahren eine klare Line fährt und kontinuierlich gewachsen ist... Hey WB! Merkt ihr den Unterschied?!?!
Der wievielte Umbruch ist dies eigentlich? Naja, solange immer noch die gleichen Personen rumwurschteln dürfen, wird sich nichts ändern. Auf den nächsten Umbruch
Nun ja Marvel hat seine Phasen und DC eben seine Umbrüche und Reboots.
Das ist also der große Plan ;)
Ohje...am besten einstampfen und in ein paar Jahren nochmal komplett von vorne und vielleicht gleich zu Beginn überlegen wo man hin will. Grundsätzlich ist ein düsterer und härterer Ansatz der richtige Weg (damit würde man sich zumindest von Marvel abheben).
Ich versteh nicht wie man so eine Chance, auf eine absolut geniale Filmische Umsetzung, dermaßen an die Wand fahren kann (mit nur 3-4 Filmen). Zur Not hätte man sich aus den unzähligen Comicvorlagen einfach das beste raussuchen und zu einer sinnvollen Story zusammenbauen müssen.
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Also ich hab den Film noch nicht gesehen, aver wenn ich an BvS denke, auf den ich mich wirklich sehr gefreut habe, ärgere ich mich noch immer über das Geld für die Kinokarte. Gut, dachte ich mir und habe mir alle Fragen von Fans beantworten lassen.
Dann kam Suicide Squad, mega gute Trailer, ein genialer "Oh ich werd dich nicht umbringen, ich werde dir bloß weh tun. sehr sehr weh tun"-Joker Leto und eine umwerfende Margot Hottie. Aber leider enttäuschte der Film mich ebenfalls...
Und Wonderwoman und JL lasse ich aus, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es dieses Mal funktioniert. Und wenn ich so lese, was geschrieben wird über den Film, scheint das ja echt nicht der erhoffte Erfolg zu sein, oder?
Ich denke, hier hat man bei DC schlicht und einfach versucht, den aktuellen Hero-Hype mitzugehen und wollte in zu kurzer Zeit zu viel erreichen.. die Entscheidung von Affleck, sich von The Batman zu distanzieren ist vielleicht nicht die schlechteste Entscheidung. Wobei ich ihn als Bruce Wayne als perfekt finde, aber den Dark Knight kaufe ich ihm eher weniger ab...
DC war mit einer zusammenhängenden Filmreihe einfach zu spät dran. Es brachte dank Marvel automatisch ein gewisses Erwartungsniveau mit sich, was man trotz starker Figuren nicht erreichen konnte.
Zudem war der Höhepunkt bereits mit Batman v Superman erreicht gewesen.
Meine Empfehlung wäre, auf dieses Universum zu verzichten und stattdessen einzelne losgelöste Filme produzieren, wo sich Filmemacher auch richtig entfalten können. DC hat tolle Figuren und das Potential kann man nutzen.
Dass man einen Stil durch einen Regie-Wechsel nicht einfach wechseln kann, hat zwar Fantastic Four damals schon gezeigt, aber Justice League hat dies erneut ganz gut demonstriert. Man merkt Filmen an, dass zwei Köche dran gearbeitet haben. Auch wenn das Resultat nun nicht so furchtbar war wie erwartet, so war Justice League doch deutlich hinter seinem selbst gesetzten Anspruch.
Ich denke sie werde mit dem Flash Film einiges gerade biegen mit dessen Reise durch Parallel Welten.
Das Problem ist ganz klar, dass man unbedinngt so sein will wie Marvel, aber man sich dafür nicht Zeit lässt.
Man hätte davor mehrere Superhelden in eigenen Filmen gut einführen sollen und Justice League deutlich später raus bringen müssen. Das ganze Ding braucht halt Zeit, aber ich denke mal bei Warner sitzt irgend so ein Manager drinnen der das sofort so haben will.
Man hätte sich mal auf einen Superhelden konzentrieren sollen und danach noch 1-2 mehr und dann den Kombifilm. Ich wette Marvel ist auch nur heute das, weil Iron Man so gut funktioniert hatte.
Statt dessen hat man schon mit BvS unbedingt ein Avengers machen wollen. Das war einfach zu früh!
@Lethis: Das Problem ist ganz klar, dass man unbedinngt so sein will wie Marvel, aber man sich dafür nicht Zeit lässt. Man hätte davor mehrere Superhelden in eigenen Filmen gut einführen sollen und Justice League deutlich später raus bringen müssen.
Eigentlich hatte Marvel auch nur 5 Filme bevor es zu Avengers kam. Phase 2 hatte sogar nur 4 Filme vor Age of Ultron, wobei die Guardians komplett losgelöst waren. Allerdings waren hier die Charaktere natürlich schon komplett etabliert.
An Warner Bros. stelle hätte ich lediglich einen Flash Solofilm an die Stelle von Suicide Squad gesetzt (und Suicide Squad später und gereifter heraus gebracht). Womit man nun, ohne große Lücken, mit Flashpoint direkt an JL anknüpfen könnte. Batman v Superman sehe ich eher als Übergang zum Justice League Film, ähnlich wie Iron Man 2 damals (um bei der Marvel Analogie zu bleiben).
Finde das echt schade das DCEU so runter geht, eigentlich sind bei DC sehr interessante Helden dabei aber irgendwie bekommen sie es nicht auf die Reihe, obwohl Zack Zynder ein genialer regisseur ist, aber sie brauche einen wie Visonär wie Kevin Feige!!
Und was Ben Affleck betrifft: Man geht davon aus, dass er seinen Batman zumindest noch im Flash-Solofilm Flashpoint spielt.
Ich stelle jetzt mal einfach ein paar Fragen in den Raum: Wenn der Ezra Miller- Flash so positiv eingeführt wurde, warum macht WB dann nicht einfach einen wirklichen Flash- SOLO- Film, ohne den Affleck- Batman oder andere Charaktere damit reinzupacken?
Denn eines hat JL gezeigt: Das Zusammentreffen der DC- Helden in dieser Form mit den Darstellern reizt die Zuschauer nicht genug, um ins Kino zu gehen.
Und selbst wenn man mit "Flashpoint" irgendeine Kurskorrektur für das Filmuniversum starten will, braucht es das wirklich auf der Leinwand? Wozu sollte sich der normale Zuschauer ins Kino setzen, um mit anzusehen, wie ein nie wirklich erfolgreiches Filmuniversum rebootet wird?
Warum geht man nicht einfach dazu über, ohne "Flashpoint" Solo- Filme zu produzieren?
Wenn Flash positive Resonanz erzeugt hat, dann gebt ihm einen wirklichen Solofilm, ohne dass andere DC- Helden darin vorkommen.
Einspieltechnisch sehe ich das gemeinsame DC- Filmuniversum als gescheitert an. Von vier Filmen (MoS, BvS, WW, JL) hat gerade mal EINER wirklich Erfolg gehabt: Wonder Woman.
Angesichts des Herumgeschiebe der Posten hinter der Kamera frage ich mich mittlerweile, ob auch jemand bei WB ist, der einfach nur kreativ gute Filme machen will.
"With great power comes great responsibility!"
"To boldly go, where no one has gone before!"
"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft!"
Klar hätte Warner das auch so aufziehen können mit diversen Solo-Filmen wie Marvel. Aber Marvel hatte einfach mal auch diverse Jahre Vorsprung und du wirst als Studio auch nicht ewig dein Geld mit Comicverfilmungen in diesem Maß wie aktuell bzw. die letzten Jahre einspielen können. Daher war dieses schnelle Vorgehen schon verständlich. Trotzdem sieht man bei Marvel (bzw. sah man) vor allem am Anfang einen roten Faden mit dem Gipfel in den Avengers (2012). Das fehlte DC komplett.
Wobei man sagen muss, dass Marvel seit 2012 auch nur wild gestreut und die Spannung auf Thanos hochgetreiben hat.
Bei The Batman scheint ja Jon Hamm jetzt auch mit im Rennen zu sein. Wäre mir auf jeden Fall lieber als Jake, passt meiner Meinung nach ganz gut ins Profil.
Noch mal zum Start des DCU. Ging halt von Null auf 100 in der Hoffnung ein wenig im Marvel Fahrwasser mitzuschwimmen. Ich bin der Meinung irgendwer hatte sich mal so dazu geäßert, dass die DC Helden keine Origins mehr Nötig hätten, weil die sowieso jeder kennt. Tja, MoS war ein akzeptabler Origin (LOL) Film für Sups der ihm eine ernstere Note gab. BvS war in meinen Augen Fan-Service von Snyder, von einem Fan für Fans. Da war der erste Eindruck für die Mehrheit eben nicht so gut. Könnte mir vorstellen, dass JL auch deswegen einen zusätzlich schwereren Stand hat. WW war OK, kommerziell ein Erfolg, Haken dran. JL war OK, verfehlt das Ziel. Gut, der Film stand auch unter einem schlechten Stern. Nachdem WB sich nicht mehr einig war was die wollten und nach Snyders privaten Rückschlag. Schön noch auf 2h kürzen, ach komm, 1000 Köche. Naja Affleck hat noch für 1 Film Vertrag, dementprechend nicht JL 2, nun Flashpoint. Danach wird wohl jemand anders das Cape übernehmen?
Mal schauen wie Wan und Reeves Ihre Versionen rüberbringen. Sollten die gut ankommen, würde ich mich dann an Stelle von WB daran orientieren. Im besten Fall ohne große Einmischungen
"Justice League" hat Folgen: Warner Bros. plant DC-Umbruch
Moviejones | 08.12.2017