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Sony hätte das Marvel-Universum haben können - wollte aber nicht

Moviejones | 22.02.2018

Hier dreht sich alles um die News Sony hätte das Marvel-Universum haben können - wollte aber nicht. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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34 Kommentare
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
22.02.2018 11:49 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.564 | Reviews: 20 | Hüte: 410

Typisch Pony eben . klar hätte der Erfolg anders ausgehen können ... aber sei‘s rum … beinah hätte auch Dr. Strange, Thor und Cpt bei NLC und Iron Man, usw zu WB gelanden. Keine Ahnung was da Schiff gelaufen ist.

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fbLucas59 : : Moviejones-Fan
22.02.2018 11:59 Uhr
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Dabei seit: 02.12.17 | Posts: 81 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Für Sony so bitter, wie für Steve Wozniak seine Apple Story. Bitter bitter. Aber manchmal läuft es halt einfach so.

Filmische Grüße, Lucas.

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RonZo : : Last Jedi
22.02.2018 12:16 Uhr
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Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.101 | Reviews: 4 | Hüte: 77

Wie heißt es im Matthäus Evangelium:

Wäre, wäre Fahrradkette...

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theMagician : : Antichrist
22.02.2018 12:18 Uhr
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Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.826 | Reviews: 0 | Hüte: 59

Da kannte wohl niemand das Potenzial. Auch wenn es zu keinem Shared Universe gekommen wäre, hätte man mit allen einzelnen Figuren Erfolge feiern können.

Ich bin froh das die Rechte bei Marvel geblieben sind. Niemand kann sich in seine eigenen Kinder besser kümmern als die Eltern. Und das sehen wir jedes von neuem. Nur WB kann mit seiner DC Adoptivkinder nix anfangen. Das ist traurig wie auch peinlich. Hier versuchen die mittelmäßig erfolgreichen mit den hochbegabten mitzuhalten.

Mir tut das jedesmal weh wenn ich mir DCEU basierte News lese.

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
22.02.2018 12:28 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.564 | Reviews: 20 | Hüte: 410

@theMagician:

Nur WB kann mit seiner DC Adoptivkinder nix anfangen. Das ist traurig wie auch peinlich

mMn hat WB DC Charakteren nicht wirklich verstanden, wie die überhaupt funktionieren. Sonst hätte man nicht so ein Desaster á la SSQ v JL fabrizieren können. Na ja,.. mir tut DC mehr leid, als WB und als DC Fans, ist nur bitter zuzusehen, wie DC Charakteren Missbrauchen werden laughing

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
22.02.2018 12:29 Uhr
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Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.553 | Reviews: 58 | Hüte: 441

Da kann ich nur sagen: Muhahahatongue-out

Mein Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs) /// aktuelle Anime-Empfehlung: Kaoru und Rin (bei Netflix)

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Rafterman : : Moviejones-Fan
22.02.2018 13:03 Uhr
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Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 1.104 | Reviews: 0 | Hüte: 34

Bei Marvel mit Disney ist einfach viel mehr Leidenschaft dabei, wenn ich an Sonys Spiderman Filme oder Fantastic Four denke, geht es einfach nur ums Kühe melken. Bitte nicht missverstehen, die Storys sind allgemein nicht so anspruchsvoll, aber wir reden nunmal auch von Comics und nicht "Der englische Patient" oder ähnliche. Trotzdem merkt man einfach dass dort die Verantwortlichen selbst Fans sind, z.b. Kevin Feige.

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
22.02.2018 13:22 Uhr | Editiert am 22.02.2018 - 13:24 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.287 | Reviews: 48 | Hüte: 829

Der Vater des Erfolges des MCU ist ja so gesehen nicht Disney, sondern einfach die Tatsache, dass man intern sich neu aufstellte, selbst die Kontrolle behalten wollte und mit Kevin Feige einen Visionär einsetzte. Da Feige als Produzent auch an anderen Marvel-Produktionen beteiligt war, wäre dies auch bei Sony möglich gewesen. Aber wir erinnern uns wie Sony die anderen Marvel-Produktionen einfach fallen ließ und wie man zu gierig war bei TASM. Auch WB bewies, dass man bisher nicht verstanden hatte, was Marvel ausmachte.
Klar profitierte Marvel immens vom Aufkauf durch Disney, was komplett neue Möglichkeiten eröffnete. Doch Fakt ist, dass man sich selbst Ruhe und Kontrolle gab, was heute als Phase 1 als Grundstein des MCU gilt.

Btw.: Sony war für Ghost Rider und Spider-Man verantwortlich. Fox für die X-Men und Fantastic Four (bis heute) sowie Daredevil und Elektra. Universal für Hulk und New Line für Blade.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
22.02.2018 13:29 Uhr | Editiert am 22.02.2018 - 13:33 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.080 | Reviews: 186 | Hüte: 627

Man weiß nicht wie es gelaufen wäre, hätte Sony damals zugegriffen. Ich bezweifle zwar, dass die sich so geschickt angestellt hätten wie Disney-Marvel, aber Kühe melken tun doch eh alle. Das MCU hat seit mindestens Avengers 2 nur noch wenig mehr gemacht als immer wieder das gleiche Schema perfekt fürs Publikum umzusetzen.

Bedeutet nicht, dass sie das nun mies machen würden, keinesfalls. Aber es ist alles nur gefälliges Abarbeiten nach Schema F. Ich bin gespannt was Infinity War liefert, klar. Und als Spidey-Fan freue ich mich ihn im MCU zu sehen, aber bei mir hat seit längerem der Filmfan das tiefere Interesse an den meisten Marvel-Sachen verloren und nur der Comic-Nerd hält mich noch bei der Sache.

Da waren für mich die Ansätze von Snyder und DC/Warner jedenfalls wesentlich spannender, weil sie zumindest ein bisschen was anderes probiert haben. Oder eben auch Fox mit den recht charakterzentrierten X-Men, das freche Popkulturreferenzen-Feuerwerk Deadpool und der ernste Wolverine. Die machen nun sogar nen Horrorfilm!

Will sagen: Comicverfilmungen schön und gut, aber da ist lang schon nicht mehr alles Gold was glänzt und ich würde mir weit mehr Logans, Scott Pilgrims oder Watchmen wünschen, die was anderes oder mehr mit dem Genre versuchen, als immer das gleiche in anderen Farben. (Black is the New Blue?)

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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KingLPD : : Moviejones-Fan
22.02.2018 14:21 Uhr
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Dabei seit: 23.03.16 | Posts: 80 | Reviews: 1 | Hüte: 9

@ZSSnake: ein hut für die auf die punktgenaue beschreibung der momentanen situation... danke dafür.

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Poncho : : Moviejones-Fan
22.02.2018 14:30 Uhr
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Dabei seit: 26.09.17 | Posts: 163 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@ Zssnake
Ich kann mich KingLPD nur anschließen. Dafür auch von mir einen Hut.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
22.02.2018 14:30 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.287 | Reviews: 48 | Hüte: 829

@ZSSnake
Ich bin ja klarer Befürworter, dass Marvel ebenfalls den R-Rated Weg gehen sollte. Vor allem in Punkto Doctor Strange/Ghost Rider/Blade und Co. lässt man sich meiner Meinung nach viel entgehen, weil man scheinbar im Schema gefangen ist. Seltsam wird es aber, wenn Filme aus diesem Schema ausbrechen. Bei den Kritiken zu Black Panther muss man z.B lesen, dass der Film zu langatmig ist, wenig Action hat und zu wenig Witze und dazu zu politisch. Bei Thor 3, welcher ebenfalls umgekehrt aus dem Schema ausbricht, wird dann die fehlende Ernsthaftigkeit und Co. kritisiert.
Selbst wenn man sich endlich mal trauen würde, dann würde wohl ne neue Welle von Superheldenfilme entstehen und dies obwohl man ja scheinbar laut einigen Usern seit Jahren auf dem Höhepunkt ist.

Meiner Meinung nach fährt man gut damit wie es gerade ist, auch wenn ich mir mehr erhoffe. Deshalb ist es umso trauriger, dass einzig Fox sich wohl neue Wege zu gehen traut. Deadpool und Logan waren da der richtige Weg, WB ging diesen schon früher. Aber auch dort gibt es Probleme wenn man an New Mutants denkt oder das Hin und Her mit Batman.
Ich denke wir alle würden davon proitieren, wenn es mehr Vielfalt gäbe. Aber eher hat man ne Annäherung an Marvel statt ne Vielfalt, während Marvel auch bewusst aufgrund des vorhandenen Weges seinen eigenen Weg weiter geht. Ich denke so wie es im Moment aussieht liegt es eher an DC, Sony oder Fox für die gewünschte Vielfalt zu sorgen. Dann würde man sich auch nicht mehr über die kinderfreundlichen MCU-Filme (was Black Panther mal wieder bewies so nicht wahr ist) aufregen, sondern könnte für seinen Geschmack das passende wählen.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
22.02.2018 14:57 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.713 | Reviews: 258 | Hüte: 626

Was hier geflissentlich unter den Teppich gekehrt wird, ist die Tatsache, dass Disney glaube ich damals 4 Mrd für Marvel berappt hatte, was zu den 25 Mio, die Sony dafür hätte berappen sollen, in keinem Verhältnis steht.

Das ist grdstzl. daher für mich nicht wirklich eine News.

Dünyayi Kurtaran Adam
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Tim : : King of Pandora
22.02.2018 15:02 Uhr
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Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.127 | Reviews: 192 | Hüte: 89

@ZSSnake
Schön auf den Punkt gebracht, sprichst mir direkt aus der Seele. Würde aber soweit gehen und behaupten, dass Marvel auch früher nur gefällig abgearbeitet hat. Jedenfalls nachdem die ersten Filme raus waren und man merkte, mit welcher Formel man Erfolg hat. Die Phase I war noch von klassischen Comicverfilmungen geprägt. Gerade Iron Man und Hulk hatten ja damals noch eine Härte und Direktheit, die noch stellenweise in Iron Man 2 steckte, aber spätestens ab Thor und dem ersten Cap war die Marschrichtung sehr offensichtlich und die Grundlagen für die heutige Entwicklung gelegt. Danach haben sie nur noch an der Formel Feinschliff betrieben, ohne das Genre vorwärts zu bringen. Der Erfolg sorgte dann dafür, dass es ihnen alle nachgemacht haben und jede Comicverfilmung die anders war, ging meistens baden.

Sehe es daher wie du, auch wenn ich Logan nur nett fand, wünsche ich mir mehr solcher Filme und weniger Deadpools. Das ist letztlich auch nur eine Standardcomicverfilmung, die nur über die Fäkalsprache versucht ein R-Rating zu rechtfertigen und hier und da Blut einsetzt, aber eben nicht sinnvoll, sondern einfach nur um sich abzugrenzen. Da doch lieber mehr schöne Watchmens. Das war noch mutig. Aber das traut sich ja kein Studio mehr und Warner zieht den Schwanz ein und fährt so das DCEU gegen die Wand. Trotz Deadpoolkritik, was bleibt ist nur Fox, die endlich begriffen haben, mit Andersartigkeit kommt man gegen das MCU an. Aber das stirbt ja auch noch bevor es richtig losgeht. Sobald Fox gekauft ist, stirbt das aber noch bevor alles richtig losgeht. Dann wird Marvel das MCU noch mit Mutanten paar Jahre am Leben erhalten, aber der Zenit ist überrschritten und die Zeit der Comicverfilmungen wird sich in den nächsten Jahren dem Ende nähern. Man merkt ja bei immer mehr Usern, die Übersättigung ist schon lange da, weil einfach niemand sich mehr was traut. Es fehlt einfach an Produktionen, die mal mutig ein FSK16 wagen auch abseits der Comicverfilmungen. Genau genommen hat am Ende das PG13-Rating in den USA letztlich viele Kinofilme kaputt gemacht.

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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
22.02.2018 16:10 Uhr | Editiert am 22.02.2018 - 16:12 Uhr
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Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

...und weniger Deadpools. Das ist letztlich auch nur eine Standardcomicverfilmung, die nur über die Fäkalsprache versucht ein R-Rating zu rechtfertigen und hier und da Blut einsetzt, aber eben nicht sinnvoll, sondern einfach nur um sich abzugrenzen.

"Standard-Comicverfilmung" sehe ich ähnlich, Blut und Fäkalsprache gehören aber nunmal zu Deadpool genauso wie der Humor und ist allein aus diesem Grunde schon nicht nur dafür da um "sich abzugrenzen" oder ein "R-Rating zu rechtfertigen".

Da doch lieber mehr schöne Watchmens. Das war noch mutig.

Und leider eben auch überhaupt nicht erfolgreich. Was gleichzeitig erklärt, warum sich Ähnliches kein Studio traut.

Trotz Deadpoolkritik, was bleibt ist nur Fox, die endlich begriffen haben, mit Andersartigkeit kommt man gegen das MCU an. Aber das stirbt ja auch noch bevor es richtig losgeht. Sobald Fox gekauft ist, stirbt das aber noch bevor alles richtig losgeht. Dann wird Marvel das MCU noch mit Mutanten paar Jahre am Leben erhalten, aber der Zenit ist überrschritten und die Zeit der Comicverfilmungen wird sich in den nächsten Jahren dem Ende nähern.

Mutige Spekulation, weil:

Man merkt ja bei immer mehr Usern, die Übersättigung ist schon lange da...

Black Panther beweist gerade als mit Abstand am erfolgreichsten gestarteter MCU-Solo-Debütfilm ziemlich deutlich das Gegenteil!

Hier gibt es nichts zu sehen!

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