Hier dreht sich alles um die News "The Witcher" bricht Rekorde + Film in Arbeit, Netflix mit neuer Erfassung. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Starke Zahlen, ob nun 35% mehr oder nicht, allerdings finde ich die alte Methode besser. 2 Minuten sind nun wirklich nichts...
Was ich toll finden würde wäre, wenn Netflix die Aufrufzahlen aller neuen Filme oder Serienstaffeln veröffentlichen würde.
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Das Auswertungssystem spielt ohnehin keine große Rolle, da keine unabhängige Instanz die Zahlen misst, sondern Netflix selbst und die können einem viel erzählen. Wenn von insgesamt 170 Mio. Nutzern 76 Mio. das gleiche geschaut haben sollen werde ich persönlich ja etwas stutzig... Solche Marktanteile hat sonst höchstens ein WM-Finale...
Wie hat unser Dozent immer gesagt: Vertraue nur der Statistik, die du auch selbst gefälscht hast.
Aber: Selbst wenn man von den 76 Millionen die 35% rausrechnet finde ich es ist immer noch eine beachtliche Zahl.
Allerdings muss ich Netflix widersprechen: nur weil ich 2 Minuten etwas ansehe heißt, dass nicht dass ich mich entschieden habe den Film oder die Serie ganz zu sehen. Ich hab schon so manche Serie und Film nach 30 Minuten abgebrochen. Also bin ich im Team "70%gesehenunddannerstgewertet"
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Hm, diese 2 Minuten Thematik verwässert natürlich schon sehr. Wobei ich das nachvollziehen kann, aus unternehmerischen Aspekten. Immerhin muss Netflix den Aktionären in Zahlen zeigen, dass die hohen Investmens sich lohnen und am Ende der Kessel mit Gold steht. Ebenfalls braucht man solche Zahlen im Angesicht der neuen und einzig echten Bedrohung: Disney+
Es bleibt zu hoffen, dass Netflix Entscheiderebene sich intern auf andere Zahlen bei Produktionen verlässt.
@DrGonzo
Da warst du schneller, ich wollte diesen Klassiker ebenfalls nutzen^^ Gibt es überhaupt Dozenten die diesen Spruch nicht verwendet haben? ^^
Aber ja, so kann man sich Ergebnisse natürlich auch schön schreiben und die Konkurrenz vor Neid erblassen lassen. Als aussagekräftig empfinde ich diese Methode jedoch nicht und denke eher, dass Ergebnisse damit verwässert werden.
Witcher wird sicherlich viele Nutzer gehabt haben, aber der Anteil ist schon übertrieben hoch. Vor allem da man ja überall lesen konnte, dass doch viele Leute Probleme hatten da reinzufinden. Aber was sind da schon 2 Minuten?
Nur noch ne dumme Frage: Wenn ich die Serie begonnen habe, dann einen Monat nicht mehr schaue oder sogar mein Abo gekündigt habe (warum auch immer) - werd ich dann bei Wiederaufnahme der Serie nochmals gezählt?
Also ich kann mir schon vorstellen, dass The Witcher erstmal viele Abonennten interessiert hat. Die Zahlen (76 Millionen) wundern mich auch nicht wirklich, da man sich als Kunde mit Netflix ja bewusst für einen Anbieter entschieden hat, mit dem man Serien bingen kann und sich sich so ne gehypte und marketingtechnisch gepuschte neue Serie natürlich gleich mal in Augenschein nimmt.
Mich interessiert sie ja auch, aber Mangels Zeit und meiner immens angewachsenen (und ständig weiter wachsenden Watchlist), konnte ich noch nicht reinschauen. :-) (Grade mal geschaft Doom Patrol zu Ende zu schauen, was für ein kranker geiler Scheiß :-) )
Bezgl. der Auszählungsmethode würde ich als Verantwortlicher beide Ansätze in meine Auswertung aufnehmen.
Mit der 2 Minuten Methode könnte ich ermitteln, ob der Titel meine Kunden generell angesprochen hat und man bezgl. Titel, Setting, Marketing usw. entsprechendes Interesse und aufmerksamkeit generieren konnte.
Mit dem 70% Ansatz habe ich dann die Möglichkeit zu erkenne, ob mein Angebot auch qualitativ abgeliefert hat und die Kunden binden bzw. befriedigen konnte.
ich würde mich doch sehr wundern, wenn man bei Netflix intern nicht beides (und sicherlich noch viel mehr Auswertungen) nutzt, um das Programm und Empfehlungen zu planen.
In der Außenwirkung (auch zur Einschüchterung der Konkurrenz) sind natürlich die Auswertungen am besten, die mein Angebot am Stärksten erscheinen lassen.
Strategisch hat Netflix da also höchstwahrscheinlich alles richtig gemacht.
Tu es, oder tu es nicht, es gibt kein Versuchen!
@Duck-Anch-Amun is wahrscheinlich Standard-Spruch Nummer 1, sobald in einem Satz "statistisch" oder "Statistik" vorkommt. Schlimm genug, dass ich den seitdem auch immer verwende. ^^
Ärgern kannst du sie durch die Verwendung von Wörtern wie "Statiker" oder "Statist(en)". Da glauben sie, sie können den Spruch bringen und dann gehts doch um was anderes. (das is dann wie bei Ace Ventura mit Chikaka und Chicago Trollololololol)
Zu deiner "dummen" aber berechtigten Frage: bestimmt, das verschönert die ohnehin schon nicht ganz korrekten Ergebnisse nochmals.
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
@DrGonzo und Duck-Anch-Amun
Meine Statistik-Professoren hielten den Spruch immer für Banane.
@Skywalker77
Diese zwei Varianten werden sie sicherlich haben, veröffentlicht wird aber natürlich nur die eine, weil sie einfach krasser ist.
Eigentlich immer, wenn man das Verhalten von Nutzern misst, wird auf die Punkte "Treue", "Absprungrate" und "Verweildauer" eingegangen. Heißt, die Zwei-Minuten-Marke ist ähnlich wie bei Internetseiten die PI (Page Impression oder Seitenaufruf). Fast immer werden auch die anderen Punkte gemessen - und das wird auch Netflix machen.
Mich stellt sich bei dieser News oder allgemein bei solchen Zahlen eher die Frage, ob bei so vielen Zugriffszahlen gleichzeitig das Budget einer Serie neuberechnet wird?
Um doch auf Dauer die Leute bei Laune zu halten, sollte doch das Budget für die Serie steigen. Denn die Effekte und die Ausstattung waren in Staffel 1 in Ordnung, aber mehr auch nicht. Da erwarte ich später schon noch eine Steigerung. Oder ging es da nur mir so?
@JackSined würd ich auch behaupten, wenn ich von der Statistik-Lobby gekauft worden wäre
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Naja, diese Abrufzahlen sind ja mittlerweile nur noch Marketing vor irgendwelchen Quartalszahlen und haben nun wirklich gar keinen Informationsgehalt. Ob eine Serie weitergeführt wird oder abgesetzt wird, wird so immer stärker zu einem Mysterium seitens Netflix, wie zuletzt bei Skyline oder OA, welche trotz guter Kritik und Fan Support beendet wurden.
Finde ich wenig erbaulich!
Sehe ich ähnlich das dies gerade bei Netflix keinen Aussagegehalt besitzt. Und schon gar nix über die Zukunft einer Serie aussagt. Zum Leidwesen ist Netflix inzwischen sehr oft dazu übergegangen einige Serien wie ne heiße Kartoffel wieder fallen zu lassen.
Bezüglich "The Witcher" hoffe ich natürlich das es nicht so kommen wird, sondern das man den Erfolg auch entsprechend mit noch mehr Budget in die 2te Staffel einfließen lässt.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Alles was ich wissen muss:
- Es gibt weitere Staffeln
- Mir hat sie gut gefallen
- Die Wertungen auf IMDB sind auch hervorragend
Schwächen findet man bei allen Filme und Serien. Bei Serien vor allem in Staffel 1. Bei Witcher ist es eben das "vermischen" der Zeitlinien, man weiß manchmal nicht wann man gerade ist. Hier hätten Einblendungen mit Datum geholfen. Die meisten Elemente kannte ich aber aus den Spielen, weshalb ich es dann nicht als ganz so schlimm empfand.
Uii ein Animationsfilm klingt interessant.
Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)
"The Witcher" bricht Rekorde + Film in Arbeit, Netflix mit neuer Erfassung
Moviejones | 23.01.2020