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Hier dreht sich alles um die News Vor "Moonfall"-Start: Roland Emmerich kritistiert Marvel, DC & "Star Wars". Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Was bringt Emmerich uns denn neues, der dreht seit Jahren die gleichen Filme, und wenn man sich die Kritiken zu seinen neuesten "Meilenstein" anschaut frage ich mich wie er überhaupt andere Filme kritisieren kann. KOPFSCHÜTTEL
Nächste Woche behauptet Emmerich dann auch bestimmt noch, dass Disney und Marvel die Schuld am Flop von Moonfall tragen. 
Immerhin sind die Filme des MCU qualitativ hochwertiger als Emmerichs Filme der letzten zehn Jahre. Das CGI ist bei Marvel meistens besser, die Stories sind durchdachter und die Charaktere ausgearbeiteter. Zudem machen die Helden auch Entwicklungen durch. Nichts davon kann man von Emmerichs Filmen behaupten. Gut, seine CGI-Effekte sind ganz gut, aber auch nicht auf höchstem Neveau.
Und bleiben wir mal bei dem Genre der Katastrophenfilme: selbst hier ist er längst nicht mehr die Nummer 1. Greenland ist um Welten besser als alle Filme von Emmerich seit über zehn Jahren. Der letzte Film, der mich emotional abgeholt hat, war The Day after Tomorrow.
Emmerich will, dass die Leute sich seine Filme im Kino ansehen? Dann soll er gefälligst auch bessere und vor allem emotionalere Filme machen!
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Interessant fände ich, wenn Roland mal bei einem Marvel oder Star Wars (Serie oder Film) Regie führen würde. Abseits aller Desastermovies. Mit einem guten Drehbuchautoren könnte das durchaus interessant werden. Seinen Standpunkt kann ich nicht ganz nachvollziehen. Von Anonymus und Stone Wall kamen ansonsten nur effektlastige Sci-Fi oder Desastermovies von ihm. Die Optik solcher Filme hat er wahrlich drauf. Spaß machen die immer. Inhaltlich ist da aber nie viel zu erwarten. Was mir aber wurscht ist. Avatar von Cameron ist auch nur eine auf Hochglanz polierte Fassade. Was Nolan betrifft, da bin ich voll bei ihm. Die sind sowohl fürs Auge und das Hirn.
"Zitierst Du da jemanden oder ist das auf dein Steißbein tätowiert?"
@Scarecrow: Naja, er kritisiert ja nicht die Qualität von Superhelden-Filmen ansich, also sind das 2 unterschiedliche Themen.
Und wie kommst du darauf, das Emmerich "seit Jahren die gleichen Filme" dreht? Klar sind das oft SciFi-/ und/oder Katastrophen-Filme, aber "gleich" sind die Filme ganz sicher nicht.
@Bibo: Der Patriot, 10.000 B.C., White House Down, Midway? SciFi/Disaster?
Hier gibt es nichts zu sehen!
@WiNgZzz
Klar, dass sind weder SciFi noch Desastermovies. Aber dennoch erschreckend effektlastig und auch hier sind die Inhalte arg dünn. Was dem Spaß an den Filmen aber keinen Abbruch tut. Optisch sind die richtig geil.
"Zitierst Du da jemanden oder ist das auf dein Steißbein tätowiert?"
Ich kann das auch langsam nicht mehr hören. Regisseure, die ihren 10. Mafia- oder Kathastrophenfilm machen und sich über Marvel und Co beschweren. Ist das der Neid auf den Erfolg dieser Filme oder was? Ja es gibt viele Comicverfilmungen. Aber es gibt auch noch genug andere Filme nebenher. Superheldenverfilmungen sind ein Genre und dieses Genre wird irgendwann auch wieder von einem anderen abgelöst. Zur Zeit sehnen sich die Leute halt nach Helden im Kino. Punkt.
Aber ich glaube auch gar nicht, dass das deren Kritik ist. Eigentlich ist es das alte Lied: es werden nur noch Prequels und Sequels und Neuverfilmungen gemacht. Und das gilt nicht nur für Comicverfilmungen. Aber die Comicverfilmungen und Shared Universes verstärken den Effekt natürlich noch. Es gibt ja gar nicht so viele Fortsetzungsteile - Iron Man hat 3 Filme, Captain America hat 3 Filme... aber da alles zusammen gehört sind wir dann doch irgendwie bei Fortsetzung Teil 24 ... Bei James Bond stört das keinen, bei Marvel schon.
Wenn alle anderen Filmgenres wie Western, Romantic Comedys, Biopics, Mafia- und Kathastrophenfilme irgendwann auch Superhelden als Hauptcharakter haben - dann wäre die Kritik vollkommen berechtigt, aber so klingt sie für mich nur nach Neid auf den Erfolg anderer von Regisseuren deren eigenes Lieblingsgenre gerade nicht mehr auf die selbe Gegenliebe stößt wie früher.
Das mit Nolan bin voll bei ihm. Deswegen hab ich auch nie verstanden, wieso manchen Tenet schlecht dargestellt als er ist...Nolan zeigt mut und gehen neuen wegen. Das tut heute nur Handvoll Regisseure. Zu Emmerich selbst. Ich verstehe seinen Standpunkt aus, das manchen Regisseure auch neues rausbringen. Großen Beispiel: Matrix 4 ... ein mutiger Projekt, der nicht auf seinen Ruhm oder Nostalgie ausruhen... aber man sollte nicht alles auf DC oder Marvel und Star Wars schieben. Die 3 sind tatsächlich nicht unschuldig an das ganze. Aber mich stört das nicht. Sofern die Filme nicht plump sind... aber der Name Emmerich hat auch seit Jahren keine gewichtig mehr ... der landet nur ein Flop nach der anderen. Vllt sollte wieder mehr Inhalt anbieten
"Bei James Bond stört das keinen, bei Marvel schon."
Bond hat dafür aber knapp 60 Jahre gebraucht, Marvel 13.
Hier gibt es nichts zu sehen!
@WiNgZzz
Good Point!
Aber wir reden halt bei Marvel nicht von Iron Man Teil 24 ... das hätte zeitlich nicht geklappt in 13 Jahren (bzw. 14 inzwischen) und wäre mit Sicherheit auch nicht bis Teil 24 gekommen...
Aber du hast natürlich Recht, bei James Bond stört es nicht, weil es gut dosiert serviert wird. Bei Marvel und DC werde die Stimmen laut, weil es sich halt grad so zusammenballt. Aber wie gesagt, ich glaube das geht auch wieder vorbei.
Ich denke, nicht umsonst versucht Marvel nun die verschiedenen Einzel-Filme und Serien vom Superhelden-Stil wegzubewegen.
Sicher sind es alles noch Superheldenfilme, aber durch den Haupt-Char wird ja eine Rchtung des Films vorgegebebn. So bekommen die Zuschauer Comedy (WandaVision), Sci-Fi (Guardians), Krimi-Drama (Hawkeye), Fantasy (Thor), Thriller (Captain America), Ant-Man (Heist), Shang-Chi (Martial Arts), etc.. Gibt sicher noch diverse Beispiele.
Klar, macht Marvel dies um auch andere Zuschauer ins Marvel-Universum zu locken. Aber ist das Verwerflich, dass sie auch Geld verdienen wollen. 
Ich glaube DC hat diesen Trend erkannt und brachte Joker (Drama) und den nächsten Batman (Krimi) an den Start. Ein Unversum mit verschiedenen Ausprägungen. Diversity! :-)
Unsinn.
Comicfilme sind halt beliebt und erfolgreich, deswegen gibt es immer mehr. Und es gibt zahlreiche Comice mit tausenden verschiedenen Geschichten, ist also nicht immer das gleiche. Zudem sind die meisten Comicfilme gut. Kritik kann ich da also nicht nachvollziehen.
Wenn Emmerich wirklich gute Filme machen würde, die trotzdem floppen, wäre seine Kritik zumindest etwas angebracht.
Klar ist es teilweise problematisch, dass es immer weniger mittelerfolgreiche Filme gibt und kaum noch Filme neben den üblichen Genres Blockbuster werden, aber was will man dagegen tun? Kritik bringt da jedenfalls nix. Vor allem da Geld immer noch die Welt regiert und solange Comicfilme etc. so erfolgreich sind, wird sich da auch nix ändern.
Und Nolan...seine Filme sind wenigstens überwiegend gut und erfolgreich.
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
@Raven: "Nächste Woche behauptet Emmerich dann auch bestimmt noch, dass Disney und Marvel die Schuld am Flop von Moonfall tragen."
Zu einem gewissen Teil stimmt das wahrscheinlich sogar, allerdings ist es natürlich Unsinn diese Schuld wirklich Marvel zuzuschieben, die "melken" ja auch nur was sie können
Ich meine, die können ja nichts dafür das Otto Normal seit einiger Zeit eben deutlich mehr Bock auf Superhelden-Action hat, als auf irgendetwas anderes blockbusteriges (mit vereinzelten Ausfällen). Es wird ja keiner gezwungen sich Marvel-/DC- etc. Filme im Kino anzuschauen.
Bis auf 2, 3 Ausnahmen waren Emmerich-Filme immer (!) nur bescheiden bewertet, waren aber ungleich erfolgreicher, als die Konkurrenz durch Marvel usw. eben noch nicht so stark bzw. einfach noch garnicht vorhanden war.
Hier gibt es nichts zu sehen!
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen warum man hier Emmerich so runter macht...Er ist der einzige der überhaupt Katastrophen Filme noch macht..Es ist ein ausgestorbenes Genre im Kino,falls das keiner mitbekommen hat! Seid froh das er noch so was dreht, ansonsten sieht es echt schwarz aus.
Es ist halt pure Popcorn Unterhaltung "Hirn aus und genießen" ist das Motto
Ich werde den Film mir definitiv anschauen und das wohl nicht nur einmal...Ich hoffe es gibt noch Leute draussen die das genauso sehen und Haufenweise ins kino gehen in den Film..
@ WiNgZzz
Das stimmt. Aber dann müsste sich Emmerich halt bei uns Zuschauern und dem Zeitgeist beschweren, denn Disney, Sony, Marvel und WB machen eben das, was die Leute sehen wollen. Aber ob es so gut ankommt, sich beim Zuschauer zu beschweren? Ich glaube, das wäre keine gute Idee.
@ Stahlking
"Es ist ein ausgestorbenes Genre im Kino,falls das keiner mitbekommen hat! Seid froh das er noch so was dreht, ansonsten sieht es echt schwarz aus."
Wenn du speziell Weltuntergangsfilme meinst, so hast du recht, davon gibt es nur noch wenige. Aber wenn dann solche Filme wie Greenland kommen, bin ich zufrieden, denn der ist megageil!
Katastrophenfilme im Allgemeinen gibt es aber jedes Jahr genügend neue.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Raven: Da hast du Recht.
Im Original-Interview ist auch nicht so recht ersichtlich, wen Emmerich jetzt genau kritisiert. Für mich übersetzt sich das Interview eigentlich eher als Kritik an der/seiner generellen Situation und nicht speziell als Kritik an Studios und/oder Zuschauern.
Hier gibt es nichts zu sehen!
Vor "Moonfall"-Start: Roland Emmerich kritistiert Marvel, DC & "Star Wars"
Moviejones | 07.02.2022