Hier dreht sich alles um die News Noch ein Film, dann ist Schluss: Roland Emmerich geht in Rente!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Klar, mit nem Film wie Moonfall würde sich keiner verabschieden wollen. Eigenlich kann sein letzter Film nur besser werden.^^ Und hoffen wir mal, dass das Budget etwas bodenständiger ist.
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Drücken wir die Daumen das er nochmal an alte Erfolge anknüpfen kann. Ich habe seine Filme immer sehr gerne gesehen und mir diese auch immer als Disk zugelegt. Ein ordentlicher Katastrophenfilm ist immer gerne gesehen
Und ob ich wandere im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück. Denn ich trage einen dicken Knüppel und bin die fieseste Mistsau, im ganzen Tal.
Wenn sein letzter Film qualitativ so gut wird wie "Der Patriot", "The Day After Tomorrow" oder "Stargate" bin ich dabei! Wenn allerdings so eine Grütze wie "Moonfall" oder "2012" dabei herauskommt, kann er auch gerne jetzt schon in Rente gehen.
Es wäre auch schön, wenn es sich mal ein Beispiel an der Konkurrenz in Form von "Greenland" nimmt, welcher für mich der beste Katastrophenfilm der letzten zehn Jahre ist.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Schade... dabei hatte er ja mit Moonfall endlich auch seine härtesten Kritiker "überzeugt"
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Hat sein Mojo schon länger verloren. Schade drum. Gerade im letzten Jahrhundert hat Emmerich viele starke Filme abgeliefert.
Vielleicht gelingt ihm zum Abschluss ja nochmal was
@Raven13
Häng doch bitte das Sarkasmus-Schild dran. Greenland ist der größte Schwachsinn der letzten 10 Jahre, stumpfsinnig hoch 10, bis ins Unendliche vorhersehbar und nahezu handlungsfrei. Nach 2/3 hab ich ausgeschaltet, und das passiert verdammt selten. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Katastropehnfilm! ;) Der steht den schlechten Emmerichens Filmen in nichts nach!
Ich gönne Ihn noch ein würdigen Abschluss. Aber ich denke allein die oben genannte Beschreibung kommt beim Kinopublikum nicht an. Klimaerwärmung und weitere Dinge sind wichtig. Nachdenken im Kino ist in Ordnung aber eigentlich gehe ich ins Kino um vom Alltag weg zu kommen und nicht erschlagen zu werden durch die Folgen von der Ignoranz der Menschheit.
Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)
@ MB80
Die Kritik speziell kenn ich zwar nicht aber das war ja der allgemeine Tenor und damit der Grund wieso ich mir den Film angeschaut habe. Er ist zwar tatsächlich strunzdumm, aber leider nicht mehr als es "Independence Day" und Co. auch waren, insofern nicht der erhoffte große Wurf.
Wobei es immerhin von Chuzpe zeugt im Jahr 2022 einen Verschwörungstheoretiker als positive Identifikationsfigur einzusetzen, aber was politische Implikationen anbetrifft war Roland ja schon immer reichlich unbedarft.
Ganz ehrlich, ein riiiichtig guter Film über den Klimawandel hätte so viel Potenzial und sooo viel Wert.
Aber bitte ein bisschen bodenständiger und nicht zu abgefuckt.
Man muss sich nicht mal irgendein Quatsch mit Sonnenstürmen, Aliens oder whatever ausdenken. Einfach mal aufzeigen, was die Wissenschaft sagt. Quasi so wie das Experiment von Jenke auf Pro7.
Auslöser könnte einer der Kipp-Punkte sein, z.B. rapider Methanausstoß durch den auftauenden Permafrostboden.
Und dann eine Story, die über 10 Jahre hinweg zeigt, wie alles den Bach runtergeht. Millionen Hitze-Tote, Hungersnot, Geflüchtete, Krieg...eigentlich perfekt für Emmerich.
Nur wie gesagt, bitte nicht zu albern, mit zu crazy Figuren o.ä.
Dann könnte er sich noch mal mit einem Ding für die Ewigkeit von der Bühne verabschieden.
AfD-Verbot (:
@Trittbrettbeifahrer
Häng doch bitte das Sarkasmus-Schild dran. Greenland ist der größte Schwachsinn der letzten 10 Jahre, stumpfsinnig hoch 10, bis ins Unendliche vorhersehbar und nahezu handlungsfrei. Nach 2/3 hab ich ausgeschaltet, und das passiert verdammt selten. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Katastropehnfilm! ;) Der steht den schlechten Emmerichens Filmen in nichts nach!
Da ist ja San Andreas noch ein besserer Katastrophenfilm als dieser völlig überschätzte Greenland.
Ich habe vor Jahren einmal einen Roman gelesen, Namens: "Die Mutter aller Stürme".
Darin ging es darum, das durch Bombentests am Polarkreis ein riesiges Methan-Hydrat Lager frei gesetzt wurde und innerhalb kürzester Zeit die Temperatur um 5 Grad stieg und gewaltige Stürme die Erde verwüstet haben. Das wäre doch was für Emmerich. Jetzt müsste er es nur noch schaffen von seinem üblichen cheesy 90er Jahre Stil, nebst Fremdschäm Charakteren, wegzukommen und endlich Mal einen aktuellen Blockbuster auf die Reihe zu bekommen. Gönnen würde ich es ihm, den er hat einige tolle Filme gemacht. Aber irgendwann war sein Mojo scheinbar verbraucht.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Will ich einen realistischen Katastrophenfilm anschauen? Ich weiß es nicht, so gesehen muss ich ja nur aus dem Fenster schauen oder Nachrichten schauen. Ich finde deshalb, dass Emmerich einfach bei seinem übertriebenen, ja durchaus cheesy-haften Filmen bleiben sollte. Kopf aus, bombastische Bilder und gut ist. Ich brauch da nicht eine Lehrstunde über etwas, was sowieso eintreten wird.
Und ja, ich weiß, dass wir Emmerich oftmals zu Unrecht nur auf Katastrophenfilme reduzieren. Sein letzter Film sollte dann aber doch mit einem "Doppel-Wumms" enden. Einfach ein Mash-Up aller Filme - Nachdem die Menschheit 2012 fliehen musste, wagt eine Expedition die Rückkehr. Doch mittlerweile haben Aliens sich auf unserem Planeten niedergelassen, welche durch den Moonfall von dort vertrieben wurden.. Frieden wird zwischen den Parteien gesucht, doch es achtet im Krieg aus, da die Aliens wussten, was damals am Independence Day mit einer anderen Rasse passiert ist. Bis aus den Tiefen des Ozeans aufgrund der radioaktiven Strahlung die durch die Zerstörung der Erde freigesetzt wurde eine gefährlichere Bedrohung auftritt - Zilla is back.
*Take my Money*
@Duck-Anch-Amun
Meine Hoffnung wäre, dass so ein Film seinen Beitrag dazu leisten würde, dass es eben NICHT "sowieso" eintritt.
Die Aussage wäre dann in etwa: Das ist kein Hollywood, das ist Realität. Aber Ihr könnt es verhindern.
AfD-Verbot (:
@Manisch
Aber ob Hollywood-Filme wirklich für ein Umdenken sorgen können? Zudem wenn dann auch noch der Name Emmerich drauf steht, welcher ja dann doch in den letzten Jahren etwas gelitten hat?
Ich finde es eine schöne Idee, aber ich bin da zu pessimistisch und glaube nicht dran. Don´t look Up beispielsweise hat diese ganze Thematik als Satire für mich toll umgesetzt, der Film wurde trotzdem von gewissen Seiten als belehrend kritisiert.
PaulLeger:
"Wobei es immerhin von Chuzpe zeugt im Jahr 2022 einen Verschwörungstheoretiker als positive Identifikationsfigur einzusetzen, aber was politische Implikationen anbetrifft war Roland ja schon immer reichlich unbedarft."
Jo, Verschwörungen und co. waren schon immer ein bissl das Steckenpferd vom Emmerich, aber das war dann meistens immer so durchdacht wie der Rest seiner Filme. Die erwähnte "Chuzpe" war übrigens fast der Grund, warum ich den Film mal gesehen hätte, aber irgendwie bin ich seit 2 Jahren mit Verschwörungsblödsinn bedient...
Ehrlich gesagt, ich glaube ich habe seit 2012 nur ID4: Resurgence gesehen und wüsste nicht, warum ich mir einen neueren Film von ihm ansehen sollte. Bei Emmerich gibt es keine Entwicklung, und wenn man den Trailer kennt, und weiß von wem der Film ist, kann man ihn sich eigentlich vorm inneren Auge schon ablaufen lassen.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Noch ein Film, dann ist Schluss: Roland Emmerich geht in Rente!
Moviejones | 14.11.2022