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Die US-Kinocharts vom 11.06.2023: Spider-Man vs. Transformers

Moviejones | 12.06.2023

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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
12.06.2023 22:17 Uhr | Editiert am 12.06.2023 - 22:19 Uhr
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Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

@PaulLeger: Um das klarzustellen, ich habe garkeine "Theorie" und beziehe mich nur auf den anscheinend fast ausschließlich in Foren stattgefundenen "Shitstorm". Und nen überwiegend rassistischen Hintergrund würde ich DA eben nicht sehen.

@Shred: Dann scheinen wir das ja ähnlich zu sehen. Sorry wenn mein Kommentar irgendwie "Anti" rübergekommen sein sollte!!

Hier gibt es nichts zu sehen!

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
12.06.2023 23:05 Uhr | Editiert am 12.06.2023 - 23:06 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.756 | Reviews: 17 | Hüte: 300

@ Shred

Rassismus spielt hier natürlich auch eine Rolle, aber ich will einfach mal behaupten das viele die diese Arielle ablehnen nicht wirklich Rassisten sind. Immerhin schneidet ja der neue Spider-Man, ebenfalls eine schwarze Hauptfigur, international auch besser ab, oder?

Ich bezog mich auf diesen Satz, China ist nun einmal der größte internationale Markt und die Performance dort somit entscheidend für das internationale Abschneiden. Wie erwähnt kann man das auf weitere asiatische Staaten ausweiten.

Bei "Across the Spider-Verse" ist das internationale Ergebnis übrigens ebenso wie bei "Arielle" schwächer als das US-Ergebnis. Beide Filme setzen somit einen Trend fort, der sich auch schon bei den beiden "Black Panther"-Filmen und dem ersten Spider-Verse-Film (bei dem betrug der Split genau genommen ca. 50:50, was immer noch ein vergleichsweise hoher US-Anteil ist) beobachten ließ, nämlich, dass Filme mit schwarzen Hauptfiguren mehr Geld in Nordamerika einspielen als im Rest der Welt, was für solche Blockbuster untypisch ist.

Die spielen normalerweise nämlich international mehr ein als im Heimatmarkt. Als Vergleichsbeispiele mit weißen Hauptfiguren hab ich mir mal die ersten beiden Spidey-Filme mit Tom Holland und "Doctor Strange" angeschaut und hier beträgt der Anteil der US-Einnahmen am Gesamtergebnis rund 35%, bei allen genannten Filmen mit schwarzen Hauptfiguren sind es wie gesagt 50% oder mehr.

Man kann also feststellen, dass Filme mit schwarzen Hauptfiguren in bestimmten internationalen Märkten weniger Zuschauer anziehen als vergleichbare Filme mit Weißen und das unabhängig davon, ob die Figur wie Black Panther und Miles Morales schon immer schwarz war oder nicht.

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Lehtis : : Gejagter Jäger
13.06.2023 07:37 Uhr | Editiert am 13.06.2023 - 07:43 Uhr
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Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 2.017 | Reviews: 7 | Hüte: 79

Also Disney hat Millionen gemacht mit dem Design der Arielle. Auf allen möglichen Merchandise Produkte. Also das Bild der Arielle ist dadurch mehr als vorgegeben.

Das die Leute jetzt auch gerne im Realfilm jemanden gehabt hätten, der auch so aussieht ist doch mehr als verständlich. Man hat ja auch nicht bei Aladdin plötzlich einen Japaner als Aladdin besetzt. Das wäre genau so seltsam gewesen. Meiner Meinung nach ist das noch kein Rassismus. Es gibt eine Erwartung und diese möchte erfüllt werden. Wäre der Rassismus das Problem, dann hätte auch jeder bei Aladdin sich beschwert, dass Aladdin nicht von einem Weißen Europäer gespielt wird. Aber das hat keiner, weil die Figur ja schon immer so war. Im Gegenteil hätte man jetzt wirklich für Aladdin einen weißen Europäer genommen hätte jeder gesagt: Das passt nicht, ist schlecht besetzt. Und da hätte sicher keiner gesagt, dass das alles Rassisten sind.

Btw will ich damit aber nicht alle in Schutz nehmen. Gibt ja genug wirkliche Rassisten da draußen. Mich nervt nur wenn mal wieder alle Rassistisch bezeichnet werden, nur weil man mit der Darstellung der Arielle nicht zufrieden ist.

Das ganze hat sich Disney aber eh selbst verschuldet. Indem man halt bei sogut wie allen alten Disney Filmen immer nur Weiße Charaktere verwendet hat.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
13.06.2023 09:51 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.287 | Reviews: 48 | Hüte: 829

@Lethis
Indem man halt bei sogut wie allen alten Disney Filmen immer nur Weiße Charaktere verwendet hat.
War halt ne andere Zeit und man korrigiert dies ja auch. Was man lustigerweise auch wieder als Agenda bezeichnet, obwohl die Filme in gewissen Settings spielen.
Und dies ist auch so ein Stichwort - Setting. Mulan, Aladdin oder Moana spielen in ihrer jeweiligen Märchenwelt und sind dann halt auch von Figuren und später Darstellern besetzt worden, die zu dieser jeweiligen Region (China, Arabien, Ozeanien) passen. Arielle ist wie die klassischen Disney-Filme ein europäisches Märchen - nur hat man dies im Film anders als z.B. bei Schneewittchen, Dornröschen oder Belle nie so dargestellt.

Die Unterwasserwelt ist im Film fiktiv, während man Belle z.B. ganz klar nach Frankreich zuordnen kann. Für die Realverfilmung geht man ja so weit und ändert das Setting komplett, indem die "Überwasserwelt" klar den karibischen Inseln zuzuordnen ist. Mehr noch, jede Tochter von Trition entspricht auch vom Look her den 7 Weltmeeren (asiatisch, indisch, nordeuropäisch, afrikanisch,...) und so ergibt das Casting von Arielle durchaus Sinn. Man hat sich auch bei der Tierwelt Gedanken gemacht, indem vorallem Fische der Karibik im Film vorkommen.
Kann man immer noch doof finden, weil Arielle halt anders aussieht als im Cartoon, aber der gesamte Kontext der Handlung und dem Setting ergibt zu 100 % Sinn.

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Lehtis : : Gejagter Jäger
13.06.2023 11:11 Uhr | Editiert am 13.06.2023 - 11:17 Uhr
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Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 2.017 | Reviews: 7 | Hüte: 79

@Duck-Anch-Amun Das wusste ich nicht, klingt aber sinnvoll. Dann hätte man das vll im Marketing auch besser rüber bringen sollen. Weil ich wusste das nicht, dass man das ganze Setting mit geändert hat. Hätte jetzt gedacht, man hat nur Arielle anders besetzt und der rest wie im Original gelassen.

Für mich persönlich kam so oder so nie ein Kinobesuch in Frage. Also egal wer Arielle gespielt hätte. Bin kein Arielle Fan und es läuft dann ja so oder so auch noch bald auf Disney+.

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