Hier dreht sich alles um die News BAFTA Awards: "Oppenheimer" räumt sieben Preise ab - einschließlich bester Film!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Bei den BAFTAs wird Barbie für das Original Drehbuch nominiert und nicht für etwas adaptiertes. Muss sich also nicht mit Poor Things und Oppenheimer rumschlagen sondern mit Anatomie eines Falls.
Zudem ist Oppenheimer hier nicht für die besten visuellen Effekte nominiert wurden.
Mission Impossible ist zwei mal vertreten.
Der Netflix-Film Die Schneegesellschaft hat es auf die Nominiertenliste geschafft.
Unabhängig von den BAFTAs könnte ich mir vorstellen, dass Poor Things bei den Oscars das Rennen machen wird.
Film: "Barbie" fehlt
Regie: Gerwig, Lanthimos und Scorsese fehlen
Schauspieler: Gladstone und DiCaprio fehlen
Animationsfilm: "Super Mario" und "Wish" fehlen
Neben "Poor Things" rücken andere britische Filme wie "The Zone of Interest", "All of Us Strangers" und "Saltburn" oder entsprechende Kunstschaffende mehr in den Vordergrund, das überrascht mich jetzt nicht. Dass es dann aber "Barbie" und vor Allem "KotFM" sind, die härter davon betroffen sind, hätte ich auch nicht erwartet.
@TiiN: Einen Hut für deine Award-Beiträge in letzter Zeit
Ja, von "Poor Things" oder "Oppenheimer" gehe ich momentan auch aus.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Gerne mag ich noch anmerken, dass die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller zwei mal nominiert ist. Als Haupt- und Nebendarstellerin.
Killers of the Flower Moon ist mit elf Nominierungen tatsächlich immer noch sehr gut vertreten.
Es wäre zudem auch ein bisschen langweilig, wenn alle Awards die gleichen Leute in ihre Auswahl nehmen würden. Gerade der britische Touch um All of Us Strangers mehr in den Vordergrund zu rücken hat schon etwas gutes.
@ TiiN
Wie oben in deinem Artikel richtig steht, hat KOTFM neun Nominierungen
Regie und beide Hauptdarsteller-Kategorien zu verpassen ist schon ein herber Schlag. Ich denke der könnte bei den Oscars wie "The Irishman" am Ende trotz vieler Nominierungen leer ausgehen.
PS: Mit zwei parallelen Threads ist das Diskutieren jetzt bisschen anstrengend^^
@PaulLeger
Beim Tippen meines Kommentars hatte ich noch überlegt, war aber zu faul hochzuscrollen. Ob nun 9 oder 11: Relativ viel
Ich denke die tiefgründige Diskussion bleibt im Forum. Aber hier kann man vielleicht den einen oder anderen neuen Interessenten mit abgreifen.
Deine Ausführungen im Forum finde ich jedenfalls sehr spannend und nachvollziehbar.
Nachtrag:
Dass der britische Film "All of Us Strangers" so prominent vertreten ist, der gefeierte Andrew Scott (diverse Nominierungen bei Kritikerawards) derweil im Gegensatz zu seinen Kollegen Paul Mescal und Claire Foy allerdings bei den großen BAFTAs fehlt, wirft Fragen auf.
"At this point, it’s time for the BAFTAs to abandon their well-intentioned jury system for making sure the nominations are inclusive. The nominations are weirdly out of kilter and inconsistent. Hopefully their voters are clear-eyed about how to reward the best of the movies on hand."
https://www.indiewire.com/awards/industry/bafta-nominations-analysis-oppenheimer-1234945263/
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Vieles hat sich von den Golden Globes bestätigt. Wobei die Hauptdarsteller-Duelle schwer zu betrachten sind. Murphy hat als Brite bei den BAFTAs sicher einen höheren Stellenwert als der Amerikaner Paul Giamatti. Bei den Frauen war wie hier in den Kommentaren schon erwähnt Lily Gladstone nicht nominiert.
Dass "The Holdovers" die Casting-Kategorie gewinnt, ergibt Sinn, da man mit Sessa in seiner ersten Filmrolle ein Talent entdeckt hat und zudem mit Randolph als bislang weniger bekannten Darstellerin ebenfalls einen Volltreffer gelandet hat. Wenn die Oscars auch nach diesen Kriterien entscheiden dann kann ich mich mit der Kategorie anfreunden.
Ansonsten dürfte es dieses Jahr viele Übereinstimmungen zwischen den BAFTAs und den Oscars geben, das war ja letztes Jahr mit "Im Westen nichts Neues" als großem Abräumer etwas anders. Bei den Hauptdarsteller-Kategorien könnten die SAG-Awards nochmal etwas Spannung reinbringen wenn da Giamatti und Gladstone gewinnen sollten, ansonsten sehen die Hauptkategorien ziemlich safe aus.
Die britischen (Ko-)Produktionen Oppenheimer, Poor Things und The Zone of Interest als die großen Sieger. Die rein US-amerikanischen KotFM und Barbie gehen hingegen leer aus.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@TiiN
Barbie ist für mich auch klar ein Original Drehbuch, hatte ich an anderer Stelle schonmal geschrieben.
Verglichen an Comic-Adaptionen wäre Watchmen ein Adaptiertes und Avengers zum Beispiel ein Original.
BAFTA Awards: "Oppenheimer" räumt sieben Preise ab - einschließlich bester Film!
Moviejones | 19.02.2024