Hier dreht sich alles um die News "Harry Potter"-Serie beginnt Dreharbeiten & besetzt alle Weasley-Geschwister!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@Darkclaw
Es gibt einfach Dinge im Leben, wo es bei Allen (den Meisten), die in der jeweiligen Thematik grundsätzlich bewandert sind, einen gewissen Konsens in der Meinung gibt (auf Basis von Ethik, Respekt, Anstand, Demokrativerständnis, Mitgefühl, Verantwortung usw. usf.) wie z.B. bei der Behandlung von schwarzen und weißen Darsteller*Innen in Film und Fernsehen.
Das hat alles eine ewig lange Vorgeschichte und beinhaltet komplexe Verstrickungen mit anderen gesellschaftlichen und historischen Gegebenheiten, die den Meisten durch schulisches Wissen oder bewusstes aneignen eben bekannt sind.
Wenn dann jemand ankommt und fragt: Verstehe ich gar nicht, warum darf man denn das eine kritisieren, aber das andere nicht?
Dann ist das halt ein Fass, das man da aufmacht, wo sich der Großteil denkt: Nee komm, ließ dich da bitte erstmal/nochmal in die Thematik ein und wenn die gleiche/ähnliche Wissensbasis da ist und trotzdem noch Diskussionsbedarf besteht kann man vielleicht nochmal drüber sprechen. Aber die Diskussion anzufangen mit (random Bsp., das ähnlich aufgeladen ist): Stichwort Autobahnen, das war doch wirklich ne gute Sache damals, das wird man ja wohl noch sagen dürfen..
Ist halt immer so meh...
Nimm das bitte nicht persönlich, ist nur ein konstruktiver Erklärungsversuch bzgl. deines Unverständnisses zu der Kritik an deinem Beitrag.
Edit: Die Erklärung trifft im Übrigen auch auf andere Diskussionen (und deren Teilnehmer) der letzten Tage zu. Es geht weniger um...deine Meinung ist nicht okey...als viel mehr um das Unverständnis für das Ignorieren des Gesamtkontextes der Diskussionsthemen.
Manchmal ist die Welt nicht so simpel wie man sie gerne hätte und nicht alles lässt sich mit - Meine Meinung - abwiegeln und wegdiskutieren...
- CINEAST -
@Darkclaw:
Lass es einfach, das verstehen die nicht. Wollen sie auch gar nicht. Das ist halt der linke Sumpf.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Ich sehe jetzt, dass du einige Dinge differenziert betrachtest, dass Blackfacing nicht in Ordnung ist oder dass Ryan Gosling als Shaft keine gute Idee wäre. Ich bezog mich nicht nur auf Deinen letzten Kommentar. Eher das Phänomen, dass die Filmdebatte im Jahr 2025 das Thema "Hautfarbe" zum Klickphänomen Nr. 1 gemacht hat. Es scheint kaum noch darum zu gehen, ob jemand Schauspielen kann.
Diese Fixierung nervt – und sie lässt völlig außer Acht, dass es beim sogenannten „diversen Casting“ nicht um Provokation oder politische Korrektheit um jeden Preis geht, sondern darum, jahrzehntelange Ausschlüsse und Schieflagen zu korrigieren.
Jahrzehntelang waren Hollywood und auch andere Filmindustrien extrem weiß dominiert. Rollen für People of Color waren selten, klischeehaft oder einfach nicht vorgesehen. Das hat nicht nur Karrieren verhindert, sondern auch Zuschauende unsichtbar gemacht – ganze Generationen von Menschen haben sich nie auf der Leinwand gesehen.
Dass sich hier seit etwa zehn Jahren etwas bewegt, ist gut, jedenfalls wenn man der Meinung ist, dass alle Menschen gleich viel wert sind, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht usw. aber jede kleinste Veränderung wird mit einer Wucht an Kritik, Hohn und Rassismus begleitet, die schlicht erschreckend ist. Jedenfalls für Menschen wie mich, die sensibel für Rassismus sind (woke würden jetzt manche schimpfen).
Wer Englisch kann und wen es interessiert, hier kann man die Entwicklung nachlesen:
https://irle.ucla.edu/research/emri/hollywood-diversity-report/
Zum letzten Stand des UCLA Diversity Report 2025 waren die Hauptrollen, welche durch weiße Schauspielende besetzt worden sind, noch bei 74,8%. 2024 waren knapp 79,8% aller Regisseur*innen weiß. Trotz der Veränderungen sind die Muster immer noch so wie früher. Weiße sind immer noch überrepräsentiert
Man kann über einzelne Casting-Entscheidungen diskutieren. Nicht alles ist immer geglückt. Aber die Debatte landet oft bei „Früher war alles besser“ oder „jetzt werden Weiße diskriminiert“ Es geht nicht um Umkehrdiskriminierung, sondern um ein bisschen mehr Gerechtigkeit und Vielfalt in einer Welt, die eben nicht nur aus weißen Hauptfiguren besteht.
Ein Punkt zur Sprache: Der Begriff „farbig“ ist in Deutschland stark veraltet und problematisch. Viele Menschen empfinden ihn als rassistisch, da er aus der Kolonialzeit stammt und Gruppen zusammenfasst, die völlig unterschiedliche Erfahrungen machen. Heute spricht man stattdessen eher von PoC oder BIPoC (Black, Indigenous, People of Color) oder benennt Menschen möglichst konkret z. B. als Schwarze Schauspielerin, asiatischstämmiger Darsteller usw. Auch das kann man blöd finden, aber es ist nun mal so.
Mir geht es nicht darum, jemandem den Filmgeschmack zu verbieten oder Kritik zu unterdrücken. Natürlich dürft ihr sagen: „Die Besetzung hat für mich nicht gepasst.“ Das gehört zur Meinungsfreiheit dazu. Was mich stört, ist die Tonlage, die oft mitschwingt – so, als sei Diversität automatisch ein Qualitätsmangel oder ein politisches Statement gegen weiße Menschen.
Edit: Ja, wie Cineast schreibt. Das Thema ist viel zu komplex. Es braucht auch ein gewisses Verständnis für Geschichte und Politik und eine gewisse Empathie für Gruppen, die jahrhundertelang damit aufgewachsen sind, dass sie weniger wert seien.
Aber wie soll man da auf einer Filmseite drüber diskutieren? Ruckzuck ist irgendjemand beleidigt oder wirft mit politischen Kampfbegriffen um sich. So wie jetzt Dr. Strange schreibt "linker Sumpf". Das ist einfach ein Niveau, wo ich nur mit den Schultern zucken kann.
@darkclaw
Ich glaube, was manisch meint und er möge mich ggf korrigieren, ist keine Kritik an deiner faktenuntermauerten Meinung, sondern, dass es den Eindruck macht, es gibt die Diskussion auf die du dich einlassen möchtest gar nicht.
@GPJ
Du hast tatsächlich immernoch die Motivation und die Energie das Offensichtliche immer und immer wieder sachlich und ruhig auszuformulieren, das bewundere ich wirklich.
Ich hoffe, dass die Menschen die es betrifft (gar nicht nur speziell auf diesen Thread gemünzt), es irgendwo zu schätzen wissen (und dass das irgendetwas bewirkt), was du da tust, dass sie sehen, dass sich da jemand wirklich die Mühe macht sich mit ihren Themen auseinanderzusetzen, obwohl man auch erwarten könnte, dass sie es selbst tun.
Bei mir hat es nur für ein groben Umriss gereicht. Danke für deine Arbeit!
- CINEAST -
Bin ja nicht mehr besonders aktiv, aber es ist auffällig, dass sich die Diskussionen nochmal deutlich von Film- und Newsdiskussionen zu Casting- und Kulturkämpfen verschoben haben. Letztere leider immer wieder mit ähnlichem rechten Geschwurbel, dass dann immer wieder mühsam von einigen demontiert werden muss. Das ist für eine Filmseite ein echtes Problem und denke ich einer der Gründe, warum hier viele Regulars, die früher aktiv waren, fernbleiben...
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Das mit dem linken Sumpf geht für mich auch nicht, da wird gleich wieder schubladisiert, was mir auch missfällt.
Um kurz nochmals zur Potter-Serie zu kommen, wie bereits gesagt, der Cast, auch die Knirpse, passen für mich. Nur dass eine zentale Figur halt so veröndert wird, finde ich etwas unglücklich.
Das soll auch nicht heissen, dass man die Serie gleich abschreiben soll und um, wie Atem, schrieb, die Fans bereits abspringen. Das bezweifle ich sogar sehr.
Dass vermehrt Farbige Darstellerinnen und Darsteller in einen Fokus rücken begrüsse ich absolut.
Hidden Figures finde ich zum Beispiel ein ganz toller Film, starke Frauen und das Thema des Rassismus bzw. der Rassentrennung der damaligen Zeit wird dort sehr gut gezeigt.
Oder dass jetzt bei Lilo & Stitch ein hawaiianisch-polynesischer Cast zum Einsatz kommt feiere ich absolut.
Talente sind überall zu finden. Man muss sie nur finden und zulassen
Und ja, bevor ich ein Urteil fälle, eine Entscheidung treffe versuche ich immer verschiedene Blickwinkel aif die Thematik einzunehmen.
@MB80. Kulturkampf ja, das trifft es auf den Punkt.
Wenn ich das richtig überblicke, haben andere deutsche Filmnews - Seiten gar keine Kommentarfunktion mehr. Warum wohl? Wir sind da die große Ausnahme.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, weniger Kulturkampf, mehr persönliche Meinung und diese auch als solche stehen lassen.
Formulierungen wie "Ich hätte mir lieber Adam Driver gewünscht und jetzt bin ich so traurig über das Casting, dass ich die neue Serie nicht anschauen werde" sind vollkommen ok. Das kann man dann einfach so stehen lassen, wenn man anderer Meinung ist.
So geil, die die Anhänger einer gesichert rechtsextremen Organisation ewig am Jaulen sind, dass alles politisiert wird...aber am Ende geht die Initiative dazu auch immer von ihnen selber aus
Ich meine...nieeemand hat hier irgendwas von Politik gesagt. Und dann kommt aus dem Nichts "Linker Sumpf".
Manche Leute fühlen sich irgendwie selber nicht mehr...
@bartacuda
Ja, so in etwa. Eigentlich war die Kommentarspalte ja relativ entspannt und konstruktiv/Konsens-Fähig. Hatte den Eindruck, dass er iiirgendwie versucht hat, doch etwas rauszukitzeln, wo man streiten kann - scheinbar mit Erfolg.
AfD-Verbot (:
Hätte schlimmer sein können^^ Im Ernst, wie ich zu dieser Serie stehe habe ich schon genügend erklärt und halte es immer noch für die größte Geldverschwendung, die HBO hätte riskieren können. Aber gut, ist nicht mein Geld und vielleicht hat ja tatsächlich eine neue Generation so viel Spaß mit dieser Serie wie ich damals mit den Büchern und Filmen.
Die 3 Kids sehen schon sehr passend aus. Über Hermines Aussehen wurde ja schon genügend gesprochen, ihre Hautfarbe ist für die Handlung natürlich komplettt egal - auch wenn Rowling sie halt als weiß darstellen ließ und sie so im Buch beschrieb. Tatsächlich finden sich viele Kommentare, dass sie aufgrund ihrer "Vorderzähne" und buschigen Haaren sogar passender wäre als Emma Watson. Jo, dann wartet mal die Pubertät ab^^ Emma sah auch passend aus für die ersten 2 Filme, aber niemand wusste, dass sie eines der schönsten Mädels auf dieser Welt werden würde^^
Also mal abwarten, die Kleine erinnert mich an Jenna Ortega und die ist mittlerweile ja auch ein Männertraum geworden. Mit Kindern ist es halt schwer zu planen.
Trotzdem tut mir die Kleine bereits jetzt leid. Im Internet ist die Meinung dann doch wohlwollend und nicht so hetzerisch wie erwartbar - weil sie halt passend aussieht. Aber es liegt ja auch daran, dass mit dem Snape Casting in eine eindeutig fragwürdige und komplett verhasste Entscheidung getroffen wurde - Tenor à la "schlimmer geht nimmer". Und ja, auch Snapes Hautfarbe ist unrelevant für die Handlung - auch wenn die Potters nun leicht zu Rassisten werden könnten.
Aber keine Figur wurde so genau beschrieben wie Snape - bleich, kränklich, Hakennase und fettiges Haar - er wurde halt auch durch sein Aussehen zum Mobbingopfer. Paapa Essiedu sieht aber komplett anders aus, man könnte sogar sagen, dass dies ein schöner Mann ist! Und warum sollte so jemand gemobbt werden...
Ich verstehe die Entscheidung nach wie vor nicht, vor allem wenn der Rest des Casts gut gewählt wurde. Ich sehe es eigentlich wie @Lethis - man wollte unbedingt einen krassen Unterschied zu Rickman, welchen man sowieso nicht ersetzen kann.
Aber zurück zur Darstellerin von Hermine - wenn ich sehe was Bella Ramsey einen Hass abbekommt für ihre Rolle in Last of Us, dann tut sie mir jetzt schon leid. Ich kann dies fast nicht ertragen, was eine so junge Darstellerin an Hass abbekommt, weil sie anders aussieht als die Vorlage. Dabei war sie in Game of Thrones noch ein Sympatieträger.
Für die Kinder wird es nicht leicht, schon damals waren Emma, Daniel und Rupert komplett überfordert mit der Situation - ich glaube heute ist es nochmals schlimmer.
Und man muss sich doch keine Illusion geben - das Aussehen spielt für die Zuschauer dann doch eine Rolle. Klar, das Drehbuch ist auch wichtig, aber die Zuschauer strafen Produktionen wie Rings of Power oder Schneewittchen mittlerweile doch schon im Vorraus ab.
Ich möchte dann auf einzelne Kommentare eingehen, ich hoffe die Leute finden sich hier wieder, weil viel quer geschrieben wurde:
@Raven13, @lethis @Tim
Nicht das jeder Film anders aussieht und die Homogenität im World Building fehlt. Das hat mich bei den Filmen immer rausgerissen, dass alle paar Filme der Stil geändert wurde.
(...)
Der Stilwechsel im Verlauf der acht Filme gefällt mir sogar richtig gut, weil er exakt die Entwicklung der Kinder und der Handlung widerspiegelt. Die Kinder werden älter und nehmen die Welt anders wahr, alles wird ernster und die Gefahr von Voldemort immer größer. Wenn Teil 8 noch so farbenfroh und märchenhaft aussähe wie Teil 1, würde es nicht zur Handlung passen.
(...)
Ja genau ich sehe das wie @Raven13. Es mag zwar irgendwie seltsam sein, dass die HP Welt sich innerhalb der Filme ändert, aber wenn man wirklich das ganz aus Sicht von Harry denkt passt es dann doch wieder ganz gut. Außerdem sind die meisten Änderungen eher klein, wirklich eine Starke Änderungung gibt es eigentlich nur von Teil 2 auf 3. Da hat man wirklich komplett alles überarbeitet. Und das war gut so, weil das Hogwarts aus Teil 1 und 2 einfach nicht gepasst hat mit der düsteren Geschichte aus den späteren Teilen.
Ich denke, dass nicht der Stil an sich das Problem war/ist. Tatsächlich werden die Filme erwachsener und düsterer, was halt auch in den Büchern der Fall war. Ich denke, damit hat niemand ein Problem, die Anmerkung es sei aus Harrys Sicht, passt da ja auch.
Was aber eine Schwäche der Filme ist, ist dass Hogwarts sich immer geändert hat. Und für mich funktioniert dies halt nicht mit "aus Harrys Sichtweise". Was macht es für Harrys Alter/Empfinden/Gefühle einen Unterschied, wenn Hagrids Hütte zu Beginn direkt neben dem Schloss ist und danach meilenweit entfernt?
Inside Harry Potter als empfehlenswerte Doku hat es gut zusammengefasst - das Problem war halt, dass die Bücher immer wieder erst erschienen, wenn die Filme bereits in Produktion waren. Viele Schauorte (bsp. die Holzbrücke) kamen erst später hinzu, was die Macher damals noch nicht wissen konnten. Ja, das Schloss wurdee weniger märchenhafter, was auch passt, aber Hogwarts bekam immer neue Standorte, etc. Das Problem hab ich zuletzt wieder mit meinem Lego-Set erfahren, wo ich gerne Erweiterungen hätte, weil es halt sich immer weiter entwickelte.
Mich stören diese kleinen Anpassungen schon, da wird die Serie einen Vorteil haben, weil man nun alles weiß. Die Entschuldigung von damals, es wäre halt ein magisches Schloss, ist für mich heute auch nicht mehr so zufriedenstellend^^
dann hoffe ich auch dieses Mal auf ein episches Finale, auch hier hat die Filmreihe leider echt nicht gut abgeschnitten.
Tatsächlich ein Schwachpunkt, dass man hier trotz Zweiteilung kein Epos herstellen konnte, da viele Elemente kurzgehalten wurden. Aber doch gewagt von etwas zu reden, was im Idealfall erst 2034 der Fall sein wird (wenn die Serie wirklich 2027 starten soll). Stranger Things beweist uns aber wie momentan viele fortlaufende Serien, dass dies nicht so einfach ist...
Außerdem sind die meisten Änderungen eher klein, wirklich eine Starke Änderungung gibt es eigentlich nur von Teil 2 auf 3. Da hat man wirklich komplett alles überarbeitet. Und das war gut so, weil das Hogwarts aus Teil 1 und 2 einfach nicht gepasst hat mit der düsteren Geschichte aus den späteren Teilen.
Problemhaft ist halt auch, dass der Regisseur von Teil 3 mit Harry Potter eigentlich wenig anfangen konnte und seinen eigenen Stil einbrachte und wollte. Er war definitiv kein Auftragsarbeiter, was am Set auch zu Problemen führte und es schnell entschieden war, dass er nicht weitermachen durfte. Tatsächlich finde ich, dass Teil 4 dann schon wieder ein eher homogenischer Schritt war und optisch besser zu Teil 1 + 2 passt. Teil 3 ist trotzdem einer der besten Umsetzungen, das Schloss blieb dann Gott sei Dank auch größtenteils so bestehen.
Noch spannender als den Cast finde ich aber wie man jetzt mit den Sets und Requisiten umgeht. Denkt man alles neu oder übernimmt man sogar Sachen aus den Filmen?
Der Cast ist das Eine, das Wichtigste ist Hogwarts! Und hier kann man niemals mit den Filmen mithalten. Bis heute besuchen Millionen die Warner Studios in London, das Harry Potter Franchise lebt von seinen Designs und Merchandise und verkauft sich bis heute.
Warum was ändern, was man nicht besser machen kann? Nee, die werden dreist alles 1:1 übernehmen, was ja auch noch Kosten sparen wird. Kids kaufen Merch von damals, warum sich selbst Konkurrenz machen?
@Daywalker @Darkclaw
Natürlich, es kam, soweit ich mich erinnern kann nur ein schwarzer Junge vor. Und Cho als Love-interest von Harry eigentlich die einzige Asiatin (...) Bleibt nur zu hoffen das die Patil Zwillinge auch wieder aus Indien kommen. Bei Lavender Brown bin ich auch gespannt die hat in den Filmen eine Wandlung von schwaz zu weiß durchlaufen. Angelina Johnson muss auch braun sein. Gleiches gilt für Dean Thomas.
Tatsächlich waren die Bücher deutlich diverser als man es heute erahnen könnte, wo die Produktion der Serie explizit darauf hinweisen muss, dass sie divers sein möchte.
Dean Thomas, Cho Chang, Kingsley, Angelina Johnson, Padma and Parvati, Blaine Zabini, Lee Jordan...
Einige davon waren in den Büchern wichtiger als in den Filmen - wenn die serie so buchnah sein möchte wie angekündigt, dann würde dies auch helfen den Cast divers aufzustellen. Die Filme nutzen dies halt nicht so aus, weil der Fokus auf Harry lag. Das "Swichting" von Lavender Brown ist auch so ein großes Ding, dürfte aber niemandem, der die Filme gesehen hat aufgefallen sein. Tatsächlich gab es in den ersten Filmen eine Schülerin, die vielleicht 2 Sekunden im Bild war und die als Lavender Brown in den Credits bezeichnet wurde. Die Figur wurde erst in Band 6 wieder wichtig - und da wurde sie erstmals von Rowling beschrieben, weshalb die Filme dann buchtreuer sein wollten.
Klar handelt es sich bei all diesen Figuren nicht um den Hauptcast. Und so kann ich verstehen, dass man diverser sein möchte, denn bis auf Harry, Weasleys und - Severus Snape sind viele Figuren nicht zu 100 % beschrieben.
@MikeEhrmanntraut
Ich will eine 1:1 Umsetzung ohne Hinzugedichte und es ist meiner Meinung nach machbar.
Wenn man von Beginn an dies auch so plant, wird es keine Probleme geben. Wenn man aber zwanghaft wie bei Netflix z.b. oft geschehen, ein bestimmte Episodenanzahl erreichen möchte, dann wird es zu Beginn sehr viele Füller geben und zum Ende hin gestresst.
Hinzugedichte will ich auch nicht und wir sehen ja an Game of Thrones oder Rings of Power wie sowas beim Zuschauer und Fan ankommt. Aber gut, die Macher scheinen das Risiko zu lieben^^
@Lethis
Ich gehe davon aus, dass es in der heutigen Zeit spielt. Die Filme selber haben ja auch in der damaligen Gegenwart gespielt. Gibt eigentlich kein Grund warum man das nicht wieder so macht.
Die Welt hat sich aber seit dem letzten Film nochmals deutlich verändert als dies der Fall zwischen den 90er und 2000er war. Ein Problem was ich sehe ist, dass heute jeder (!) ein Smartphone besitzt. Da die Serie mehr Raum hat, wird die Muggelwelt auch deutlich öfters im Fokus stehen als den Filmen. Und dann sollen Smartphones keine Rolle spielen? Ok, Zauberer verzichten dann warum auch immer darauf - aber die Muggel? Dudley, der nicht filmen würde wenn Dobby die Torte auf die Tante fallen lässt? Ein Welt wo der Fahrende Ritter niemals zufällig gefilmt werden würde? Soviele Beamte kann das Ministerium gar nicht haben, um alles zu verschleiern^^
Ansonsten schade, dass nach den Diskussionen im Schuh/Kanu des Manitu-Thread, es hier weiter geht. Gewisse User haben hier ihr wahres Gesicht gezeigt, einige von denen ich es nicht gedacht hätte.
@Duck-Anch-Amun
Den Punkt mit Snape/Mobbing kann ich einerseits nachvollziehen. Andererseits ist das letztlich schon seeeehr stereotypisch.
Da bietet das neue Casting die Möglichkeit, andere Perspektiven zu finden, warum jemand ausgegrenzt wird.
AfD-Verbot (:
@Duck-Anch-Amun Einen Hut für deinen Beitrag.
Die Doku "Inside Harry Potter" habe ich auch gesehen.
Die Serie könnte einige der Schwächen der Filme vermeiden.
Zum Beispiel kann man mehr Zeit für die Nebencharaktere aufwenden. Ich weiß noch wie albern die "7 Harry Szene" im 7. Film wirkte, da man plötzlich alle möglichen Charaktere vorstellen musste, die im Buch schon längst etabliert waren.
Vor allem bei der Verfilmung des 7. Buches könnte man sogar gut was dazu erfinden um den langweiligen Part um das "Zelt-Lager" von Harry, Ron und Hermine aufzupeppen.
Auch könnte man auf schlampige Szenen aufpassen wie z. B. in Teil 8 mit der Denkariumsszene.
Bei Snapes Erinnerungen wird Professor Trewlaneys 2. Propheiung aus Teil 3 eingebaut, obwohl um ihre 1. gehen müsste die in Teil 5 gezeigt wurde.
Und vor allem sollte darauf achten, dass die Darsteller von Harry und seiner Mutter auch wirklich die gleiche Augenfarbe haben.
Allerdings sind einige Schwierigkeiten möglich wie z. B. Umbesetzungen. Damit meine ich nicht nur John Litgow aufgrund seines Alters sondern auch die anderen Darsteller. Durchaus möglich, dass die Jungdarsteller nach ein paar Staffeln keinen Bock mehr haben wie damals Emma Watson nach dem 4. Film.
Die größte Gefahr könnte aber sein, dass Warner das Geld ausgeht. Angeblich sind die momentan davon abhängig, dass "Superman" ein Riesenhit wird.
Na das sieht doch super aus =)
Spontan machen die drei schonmal einen sehr guten Eindruck.
Hatte schon Angst, nach der "Divers" Ankündigung. Nun bin ich wieder beruhigt und freue mich wahnsinnig auf die Serie als Filme-Liebhaber.
Früher war ich (fast) so alt wie die Kinderschauspieler, jetzt bin ich so alt wie die neue Schauspielerin von Tante Petunia
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@luhp92 haha ja stimmt das tut schon irgendwie weh
Und beim nächsten Remake ist man dann im Alter des Dumbledore Darstellers? XD
"Harry Potter"-Serie beginnt Dreharbeiten & besetzt alle Weasley-Geschwister!
Moviejones | 19.08.2025