James Gunns "Superman": Der DCU-Neustart, der Warner Bros. retten kann?

Mich haben die Trailer bisher nicht überzeugen können.

Welche Projekte wäre betroffen, wenn der Film nicht in die Gewinnzone kommen würde?

@CountDooku

Der komplette 10 Jahres Plan wäre zunichte wenn Superman abstürzt.

Hoffe das es nicht (nochmal) dazu kommt.

10 Jahresplan und der erste müsste 700 mio. sammeln. Boah alter wo kommt dieser Optismus. Und wer weiß wie viele Fans zigfach den Trailer sahen. Verstehe das Ganze nicht. Wie schon erwähnt Jurassic World startet eine Woche vorher. Alle drei JW Teile schafften die Milliarde. Puuh warum macht man es sich zum Start so schwer? Und mit all den Comicfiguren lockt man doch nicht den Ottonormalverbraucher ins Kino.

@ogi ob andere Projekte wie die Harry Potter Serie auch betroffen wären?

Es wäre gut, wenn auch dieser Film scheitert und Comicverfilmungen für ein paar Jahrzehnte zwar erscheinen, aber nur noch ausgewählt und Raum für andere Filme geschaffen wird. Das wurde zwar die letzten zwei Jahre schon spürbar besser, aber da geht noch mehr.

Klar, wenn Superman scheitert, kommen ganz sicher viele andere Meisterwerke.

Aber im Stream.

Der Artikel kommt irgendwie zwei Monate zu spät. Warner hatte gerade mit Minecraft, Sinners und Final Destination drei Mega-Hits am Stück, um was für eine Krise geht es hier?

@PaulLeger: Klar, guter Punkt - Die von dir genannten Filme laufen stark und zeigen, dass Warner aktuell wieder ordentlich Rückenwind hat. Aber der Artikel zielt ja nicht nur auf die Krise vor diesen Erfolgen ab, sondern insbesondere auf die langfristige Bedeutung von "Superman" für das DCU.

Gerade als erster Film des neuen DCU, trägt er eine große Erwartungslast - nicht nur finanziell, sondern auch symbolisch. Warner hatte in der Vergangenheit mit dem DCEU ja eher enttäuschende Erfahrungen: "Superman" soll das Vertrauen ins DC-Franchise zurückbringen und steht für einen strategischen Neuanfang mit hoffentlich genug Substanz für viele weitere geplante DC-Filme, nicht bloß für einen weiteren Sommer-Blockbuster.

Und klar, dass Warner mit seinen aktuellen Erfolgen momentan keine "Krisenphase" im klassischen Sinne hat - aber beim DC-Neustart steht eben auch mehr auf dem Spiel als nur ein paar gute Einspielergebnisse. Und die derzeitige Erfolgswelle gilt es auch mit kommenden Filmen noch zu bestätigen.

@Caminito Was soll denn deiner Meinung passieren wenn der Start floppt? Dramatisieren hilft doch nicht. WB/DC lernen für mich nicht aus Fehlern. James Gunn hat mit seinen Aussagen vor seinen Universen DC Filme an die Wand gefahren. Wenn man vor Flash und Aquaman sagt das es ehh ein Neustart gibt nimmt man die Relevanz dieser Filme. So ist Gunn schon vorbelastet. Wieso plante man nicht im Hintergrund und macht es nach den letzten Filmen offiziell. Wozu vorher es verkünden. Warum lernt man nicht daraus? Auch wenn es eine andere Branche ist. Nintendo lernte aus dem Wii U Debakel. Sie lernten aus dessen Fehlern. Auch bei der Werbung. Wii U Werbung mit Kids. Switch Werbung mit jungen Erwachsenen. Was macht WB? Fängt schon beim ersten damit an wieder ein Übermaß an Comicfiguren mit Fähigkeiten einzubauen. Es zeigt sich doch schon das der Basis an DC Fans nicht ausreicht für Gewinn bei den Budget im Kino. Für mich einfach DUMM. Man überfordert für mich den normalen Kinogänger. Ich mag Superman nicht. Aber grundsätzlich ein besserer Startkandidat als Batman. Ich kann Tim da gut verstehen vom Gedanken her. Ich würde WB bezüglich DC auch sagen weniger ist mehr. Und eine längere Pause einlegen. Jetzt kommt man wieder mit der Brechstange. Aber DC wird nicht untergehen der Umgang sollte sich ändern falls es wieder finanziell floppt. Man kann nur die Daumen drücken das der Start gelingt auch wenn ich nicht optimistisch bin.

Muss zugeben, die bisherigen Dinge die ich über diesen Film gesehen und gelesen habe, holen mich nicht ganz ab.

Ob ich den Film im Kino mitnehme, weiss ich echt noch nicht.

Einem Film, der noch nicht mal gestartet ist, zu wünschen, dass er scheitert, das muss doch nicht sein.

Mir macht da eher Gedanken, dass da anscheinend schon 10 Filme hinten dran hängen. Wenn das stimmt, dann wurde da einiges geplant, sprich, es muss bereits Geld und Arbeit geflossen sein. Wenn der Film also floppt, und das liegt durchaus im Bereich des möglichen heutzutage, dann war das alles umsonst. Das könnte wiederum heissen, dass von DC wohl für längere Zeit nichts mehr kommt.

Die Situation erinnert mich etwas an das gescheiterte "Dark Universe", dass damals mit der Neuverfilmung "Die Mumie" hätte starten sollen. Da war ich sehr gespannt darauf, zumal ich die alten Hollywood-Monster sehr mag. Der Film war dann, wenn ich ihn mit "die Mumie" von 1999 verglichen habe, vergleiche, doch schlechter... Und das "floppen" des Films hat dann den Rest auch zunichte gemacht...

@Darkclaw Einem Film, der noch nicht mal gestartet ist, zu wünschen, dass er scheitert, das muss doch nicht sein. Warum denn nicht? Wenn man sich eine Änderung wünscht geht es nur wenn das Studio Verlust macht. Es muss wie die Realität zeigt oben wehtun. Natürlich ist der Wunsch an sich egoistisch und mit Konsequenzen für kleinere Mitarbeiter die folge. Alles andere hat mit der Realität nix zu tun. Das ist wirklich das Einzige was man als Kunde machen kann wenn man sich Veränderung erhofft. Soll man eine Petition starten damit sich die Studio Bosse totkichern?

Auch wenn ich es nie verstanden habe ist Superman ja scheinbar einer der Charaktere, die die Leute sehen wollen, könnte mir vorstellen dass da schon einige reingehen werden, es ist ja auch bei Marvel so, dass selbst schlechtere Spiderman Filme verhältnismäßig gut laufen, im Gegensatz zu Spiderman ist Superman sicher noch eine Spur amerikalastiger was die Fans angeht, das Sind Helden die die Leute sehen wollen und von denen sie die Namen aussprechen können.

@Raven13 Ich schrieb doch das der Wunsch egoistisch ist. Will nur darauf hinaus das ICH den Wunsch an sich nicht verwerflich finde. Natürlich wenn Filme floppen müssen die Lehren daraus auch nicht die richtige Wahl sein. Bzw. werden. Alle Fans und Kinogänger bekommt man nie glücklich.Thunderbolts ist ja wohl ein schlechtes Beispiel. Macht kaum bis gar kein Gewinn. Eher ein trauriges Beispiel. Da sieht man das ein Marvel Branding nicht ausreicht. Die Marken leben von den Großen Namen wie Deadpool, Spiderman oder Batman.